Home » Tests » Relax-Klänge bis Party-Sound: Das sonoroSTEREO 2 kann alles
10. März 2017von Sonja Bick
RedakteurinDas handgeschliffene Holzgehäuse – mit hochwertigem Klavierlack veredelt – macht optisch mächtig was her. Das schicke Designstück, das den Namen sonoroSTEREO 2 trägt, ist perfekt auf seinen Einsatzort zugeschnitten und soll auch klanglich einiges auf dem Kasten haben. „Auf Knopfdruck wird das Wohnzimmer zum Konzertsaal“, verspricht der Hersteller. Das werde ich gerne testen.
Seit kurzem ist das sonoroSTEREO 2 als Nachfolger des bereits von uns unter die Lupe genommenen sonoroSTEREO im Handel zu haben. Das unauffällig Auffällige dabei: die neue Version hat ein paar wirklich spannende Neuerungen im Gepäck, die auf den ersten Blick nicht sofort erkennbar sind! Beispielsweise lassen sich dimmbare Leuchtmittel mit ihr steuern. Im Zusammenspiel mit den ebenfalls neuen, vorinstallierten Relax- und Meditationsklängen verspricht das sonoroSTEREO 2 zudem eine entspannte Wohlfühlatmosphäre und einzigartige (Licht-)Stimmung. Nach einer stressigen Arbeitswoche kann also nach Herzenslust entspannt werden. Ebenso wichtig um den Kopf wieder frei zu bekommen: Quatschen mit Freunden oder eine kleine Party. Dank eines 2.1-Lautsprechersystems mit integriertem Hochleistungs-Subwoofer soll das sonoroSTEREO 2 nicht nur leise Klänge erstklassig reproduzieren, sondern man auch richtig laut aufdrehen können.
Prinzipientreu
Ein sonoro-Produkt unterscheidet sich in einem Punkt drastisch vom Mitbewerb: Unter der Zielsetzung „Raumwelten“ stattet das im rheinischen Neuss bei Düsseldorf beheimatete Unternehmen seine Produkte nämlich nicht willkürlich mit unzähligen Funktionen aus, sondern entwickelt Audiolösungen für bestimmte Einsatzszenarien. Nach dieser Vorgabe entstehen Kompaktsysteme, die voll und ganz den Erfordernissen der jeweiligen Umgebung entsprechen, in der sie zum Einsatz kommen. Das macht Sinn, denn genau wie Sie Ihren Küchenschrank – sei er auch noch so praktisch – sicher niemals in der guten Stube aufstellen würden, hat auch klassische, raumgreifende Stereo-Anlage inklusive klobiger Boxen nichts in der Küche oder dem Schlafzimmer zu suchen.
Die Vorgehensweise leuchtet also ein und erscheint clever. Bei sonoro geht man allerdings noch einen Schritt weiter. So soll jedes sonoro-Produkt nicht nur perfekt auf seinen Bedarf zugeschnittene Wiedergabefunktionen offerieren, sondern sich obendrein in Sachen Farbe, Form und Größe der jeweiligen Wohnsituation anpassen. Während das bereits ebenfalls von uns auf Herz und Nieren geprüfte sonoroCD 2 beispielsweise eher für den Einsatz im Schlafgemach konzipiert wurde und das GoLondon seinen Platz bevorzugt in der Küche findet, ist das hier zum Test georderte sonoroSTEREO 2 als designorientierte, kompakte aber dennoch umfangreich ausgestattete Audio-Lösung fürs Wohnzimmer gedacht. Ein interessanter Ansatz, den ich mir einmal genauer angesehen, bzw. angehört habe!
„Fingerabdrücken keine Chance“
Das ist mal eine Ansage: Öffnet man den Karton des sonoroSTEREO 2, erblickt man als erstes ein paar weiße Baumwoll-Handschuhe. Pflichtbewusst werden diese selbstverständlich sofort übergestreift, erst dann wird weiter ausgepackt. Fernbedienung und eine Pappschachtel, in der sich Antennen und Netzkabel befinden, werden zur Seite gelegt. Ebenso die Bedienungsanleitung, der Wellness Guide und der Quick Start Guide. Anschließend nehme ich voller Spannung den schützenden Styropor-Deckel ab. Unter ihm erscheint die Musikanlage, sorgfältig in eine Schutzhülle gepackt. Als ich diese sorgsam entferne, kommen besagte Handschuhe endlich zur Geltung. Das macht Sinn, denn das handgeschliffene Holzgehäuse mit seinen gerundeten Ecken ist mit hochwertigem Klavierlack überzogen. Dank der mitgelieferten Handschuhe wird die Entstehung lästiger Fingerabdrücke auf dem glänzenden Gehäuse jetzt bereits im Keim erstickt. Sehr gut!
Das nun vor mir stehende, kompakte Stereosystem ist übrigens in acht Farbvarianten erhältlich: Schwarz, Schwarz Matt, Weiß, Silber, Rot, Graphit, Walnuss sowie in der brandneuen Sonderfarbe Havanna. Letztere Variante hat sonoro in einer limitierten Edition von lediglich 800 Stück aufgelegt – und eine davon habe ich soeben aus der Verpackung befreit. Mit knapp sechs Kilo entpuppt sich mein Testgast dabei als echtes Schwergewicht. Die weiteren Maße: 45 Zentimeter breit, 15,3 hoch und 23,5 Zentimeter tief.
Hochwertig, edel und klassisch-modern – so lässt sich der erste Eindruck des sonoroSTEREO 2 wohl am besten zusammenfassen: Der Design-Klassiker, der übrigens in Deutschland entwickelt wurde und standesgemäß auf vier silberfarbenen Alu-Füßen ruht, ist tatsächlich ein echter Hingucker. Allem voran ist dabei die dunkelbraune Oberfläche zu nennen, die je nach Lichteinfall dezent gülden glänzt und mit edlen Materialien sowie hochqualitativen technischen Komponenten kombiniert wurde.
sonoroSTEREO 2: Schlichtheit dominiert
Die phänomenale Optik des sonoroSTEREO 2 habe ich bereits ausdrücklich gelobt. Was sie aber noch attraktiver macht, ist die perfekt eingelassene und rechts wie links mit Lautsprecherabteilen versehene, stilsicher und zeitlos gehaltene Fronteinheit. Ein Display, ein paar Knöpfe, ein CD-Schlitz – das war’s auch schon. Mit den Knöpfen sowie dem Navigations-/Lautstärkesteller lassen sich CD, Digitalradio und Co. intuitiv bedienen. Über sie werden u.a. auch Weckfunktion, Sleep-Timer, usw. eingestellt. Eine Licht-Taste (für das optional erhältliche sonoroLIGHT), sowie ein Ein-/Aus-Button befinden sich ebenfalls auf der silbrig schimmernden Front. Alle erwähnten Funktionen und notwendigen Einstellungen lassen sich alternativ allerdings auch über die zum Lieferumfang gehörige Fernbedienung vornehmen. Das ist sehr praktisch und funktioniert teilweise sogar etwas schneller. Auf der Rückseite des sonoro-Beautys befinden sich ein paar Knöpfe, sowie alle notwendigen Anschlüsse: Hier können Netzstecker, Antenne, Kopfhörer, USB und externe Audio-Geräte über Cinch-Kabel oder 3,5-Millimeter-Klinkenstecker angeschlossen werden. Selbst ein Batteriefach ist vorhanden, damit die Uhr bei einem Stromausfall weiterläuft.
Der Start: Einfacher geht’s kaum
Hat man ein geeignetes Plätzchen für sein sonoroSTEREO 2 gefunden, wird es zunächst mit Netzstrom versorgt. Anschließend noch die Power-Taste drücken, und schon werden – sobald man den FM- oder DAB-Modus auswählt – Uhrzeit und Datum automatisch eingestellt. Selbstverständlich lassen sich sämtliche Grundeinstellungen aber auch per Navigationsrad oder Fernbedienung vornehmen, nötig ist dies aber nicht zwingend. Die Navigation zwischen den einzelnen Wiedergabefunktionen läuft dabei wie folgt ab:
– Menütaste drücken.
– mit Lautstärkeregler Quelle wählen.
– durch Drücken des Lautstärkereglers bestätigen.
– über die Setup-Teste lassen sich weitere Einstellungen vornehmen.
Eine feine und zugleich überaus praktische Funktion bietet das automatisch dimmbare Display. Dabei erfasst ein Sensor die Umgebungshelligkeit und entscheidet, wie hell das Display aufleuchtet. Ist es hell im Raum, erscheint das Display heller, ist der Raum abgedunkelt, dimmt das Display entsprechend herunter. Eine unangenehm helle Beleuchtung – beispielsweise im Schlafraum – gehört somit der Vergangenheit an, gleichzeitig ist die Lesbarkeit von Datum, Uhrzeit etc. aber erstklassig. Für den einen ein wichtiges Klangwerkzeug, für den anderen eine nette Spielerei stellt die integrierte Equalizerfunktion dar. Über sie lassen sich Bässe und Höhen einstellen, selbst Sound-Effekte können hier individuell angewählt werden.
Modernes Bluetooth trifft die gute, alte CD
Was das sonoro-Designerstück besonders attraktiv macht, ist die Vielfalt in der Musikwiedergabe. Das sonoroSTEREO 2 bietet nahezu alle aktuellen Empfangstechnologien wie Bluetooth, FM- und DAB-Radio, USB-Wiedergabe und ein Slot-In-CD-Laufwerk. Somit vereint mein Testgast Radiogenuss in höchster Audioqualität mit der Wiedergabe der Lieblings-CD und der Möglichkeit, Musik vom Smartphone, Tablet und Co. abzuspielen oder zu streamen – egal ob per Bluetooth oder Kabel. Würde das sonoroSTEREO 2 jetzt noch über ein integriertes Internetradio verfügen, blieben tatsächlich keine Wünsche offen. Aber das, wie auch der Zugang zu angesagten Musikdiensten wie Spotify oder Tidal ließe sich ja über das für gerade einmal 39 Euro erhältliche Google Chromecast Audio oder Amazons Echo Dot (59 Euro) realisieren.
Doch zurück zur umfangreichen Ausstattung meines Testgerätes: während die eigenen Lieblings-Radiosender im Handumdrehen gespeichert werden und man für CD-Genuss nur die beliebte, silberfarbene Scheibe im Laufwerk versenkt, ist für das Abspielen per Bluetooth ein einmaliges Koppeln zwischen Smartphone und sonoroSTEREO 2 nötig. Das funktioniert so:
1. Menütaste drücken bis die Funktion „Bluetooth“ erscheint. Alternativ auf der Fernbedienung die Taste „Bluetooth“ drücken. Das Bluetooth-Symbol im Display beginnt automatisch zu blinken.
2. Auf Smartphone, Tablet, etc. die Funktion „Bluetooth“ anwählen.
3. sonoroSTEREO 2 aus verfügbaren Bluetooth-Partnern auswählen
4. Beide Geräte sind nun miteinander verbunden.
Sehr praktisch: Das sonoroSTEREO 2 merkt sich bis zu acht bluetoothfähige Geräte. Einmal eingeschaltet, verbindet es sich automatisch mit zuvor gekoppelten Geräten, sobald die Funktion Bluetooth aktiviert wurde.
Konzertsaal im Wohnzimmer – stimmt das?
Für den Praxistest habe ich mir Folgendes überlegt: Zu Beginn werden entspannte, leise Relax-Klänge angespielt, anschließend die Party-Tauglichkeit des sonoroSTEREO 2 genau unter die Lupe genommen. An einem Freitagabend wird dabei zunächst ausprobiert, wie sich mein Testgast macht, wenn man gemütlich mit Freunden zusammensitzt, dabei leicht unterhalten wird und danach noch ein bisschen aufdrehen möchte. Die MTV-Unplugged-Aufnahmen von Deutsch-Rapper Cro eignen sich diesbezüglich hervorragend. Hier soll sich nun beweisen, ob der Klang des sonoroSTEREO 2 mit seiner exquisiten Optik mithalten kann. „Bye Bye“ startet mit leisen Klavierklängen, „Es ist ein unglaublich schöner Tag“, singt der Mann mit der Panda-Maske. Streicher und Blasinstrumente steigen ein, alles klingt ausgewogen, klar, deutlich, straff. Nichts tut sich besonders hervor, nichts geht verloren, alles scheint irgendwie richtig. Ähnliches erlebe ich mit „Whatever“, in der Unplugged-Version, hier allerdings deutlich langsamer als im Original. Das Ergebnis: grandios! Auch jetzt begeistern Detailauflösung und die schlichtweg perfekte Balance zwischen Gesang und Instrumenten. Kurzum; die Umschreibung mit dem Konzertsaal im Wohnzimmer ist gar kein schlechter Vergleich.
Vom Konzertsaal wird das Wohnzimmer dann zur Disco: Um das sonoroSTEREO 2 mal ordentlich zu fordern, wird zunächst Sia mit „Cheap Thrills“ aus der Playlist gekramt. Nach einem kurzen Intro starten die markanten Bässe impulsstark durch, anschließend folgt die kraftvolle Stimme der australischen Sängerin. Passenderweise dringt dabei folgende Textzeile aus den Lautsprechern: „Come on, come on, turn the Radio on. It’s Friday Night and I won’t be long“. Die Bässe takten permanent, drängen sich dabei aber nie in den Vordergrund oder wirken ansatzweise nervig. Auch übertriebene Höhen – bei kompakten HiFi-Systemen fast schon hausgemacht – sind nicht im Ansatz auszumachen. Bei aller Dynamik und der inzwischen hohen Lautstärke zum Trotz klingt der Sound auch jetzt ausgewogen und niemals angestrengt. Ehrlich gesagt, war das von einem designorientierten All-in-one-System dieser Größe nicht unbedingt zu erwarten und überrascht umso mehr.
Je später der Abend, desto verrückter die Musikauswahl: nach der Bluetooth-Wiedergabe wird nun die CD-Sammlung durchgeschaut, was unweigerlich ein paar nette und auch peinliche Exemplare zum Vorschein bringt. Von einigen Dance-Hits der 90er bis hin zu East 17, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die Wahl fällt dann letztlich allerdings auf etwas Kultiges: Fettes Brot aus Hamburg mit „Nordisch By Nature“. Kaum ist die Playtaste gedrückt, schallt es nicht nur aus den Lautsprechern „Een, Twej, Een Twej, Drej. Sech mol Hey – Hey! Sech mol Hoo – Hoo! Dat is Fettes Brot op Platt inne Disco.“ Björn Beton, König Boris und Dokter Renz geben von Sekunde Eins an Vollgas – Bässe, Schlagzeug und Co. kommen imponieren druckvoll und sorgen sofort für Stimmung „in der Bude“. Mit „Emanuela“ und weiteren Klassikern in ähnlicher Manier geht der Abend anschließend weiter, und zwar dank 2.1 Lautsprechersystem mit Hochleistungs-Subwoofer mit richtig viel Spaß!
Im Universum die Seele baumeln lassen
Eine wirkliche Besonderheit, die ich so bislang weder gesehen, geschweige denn getestet habe, ist die hier integrierte Relax-Funktion. Auf dem sonoroSTEREO 2 hinterlegte Kompositionen versprechen entspannende Momente in einer stressigen Welt. Geist und Gedanken sollen zur Ruhe kommen und so für den perfekten Ausklang des Tages sorgen. Um dies zu erreichen, genügt es den Menüpunkt „Relax“ aufrufen, und schon hat man – ohne eine CD einzuschieben oder auf dem Smartphone nach passenden Klängen suchen zu müssen – die Wahl zwischen kurzen Entspannungsübungen, klassischen Meditationen, progressiven Muskelentspannungen nach Edmund Jacobson, Fantasiereisen, meditativen Klängen und Naturklängen. Allesamt auf dem Gerät vorinstalliert und laut Herstelleraussage unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Erkenntnisse kreiert.
Wählt man einen der genannten Punkte, wird in einer Einleitung und wenigen Sätzen alles Wissenswerte zu der aktuell gewählten Entspannungstechnik erklärt. Bei Regenwetter und kühlen Temperaturen fällt meine Wahl auf die Fantasiereisen. Hier erfahre ich unter anderem, dass diese für mehr Ruhe und Gelassenheit sorgen sollen und helfen, Abstand vom Alltag zu gewinnen und loszulassen. Mit Hilfe der eigenen Fantasie könne man Bereiche tiefer Entspannung erreichen, was auch als gute Einschlafhilfe dienen kann.
In der Fantasiereise „Universum“ starte ich von einer grünen Wiese in einem Park aus ins Weltall. „Langsam steigt die Kugel mit Ihnen auf. Sie fliegen durch eine weiße Wolke. Schon bald liegt die Erde unter Ihnen“, erzählt eine angenehm warme Männerstimme, während die entspannende Reise von leiser Hintergrundmusik begleitet wird. „Sie gleiten an Planeten und Sternen vorbei.“ Die Ansprache ist langsam gesprochen, begleitend dazu werden Bilder detailreich vor das Auge gerufen: angefangen bei der Farbe der Planeten, über den Glanz von Millionen Sternen. Die Erzählungen treten langsam in den Hintergrund, die Musik wird präsenter. Und dann: „Langsam geht Ihre Reise zu Ende, vorbei an Galaxien, Sonne und Planeten. Schon bald können Sie die Erde wieder sehen.“ In der Kugel sinke ich herab und lande auf der grünen Wiese. Wieder in der Realität angekommen, soll man sich strecken, dehnen und die Augen öffnen – oder einfach geschlossen halten und einschlafen … so herrlich entspannt ist man nun. Ein tolles Erlebnis, auf das man sich einfach mal einlassen sollte!
Nach diesem aussergewöhnlichen Erlebnis wird dann auch die bereits kurz angesprochene, vorinstallierte Entspannungsmusik angespielt. Idealerweise wird diese, wie die anderen Relax-Klänge auch, von Natur aus eher leise gehört. Kein Problem für das sonoroSTEREO 2, auch unter niedrigem Lautstärkepegel überzeugt es durch feine, hohe und glasklare Töne, perfekt durch angenehm dunklen Passagen kombiniert. Jetzt sind die Naturklänge an der Reihe: Hier bietet sich die Wahl zwischen Meeresbrandung, Walgesang, Vogelgezwitscher, Regen, Windspiel und Kaminfeuer. An diesem Punkt lässt sich sicher streiten, ob ein Regenguss, der sich für mich anhört wie das Rauschen eines sehr alten Radios tatsächlich entspannend ist – aber das ist wohl persönlicher Geschmack. Alles in allem lässt sich auch in diesem Punkt sagen, dass diese neue Funktion rundum überzeugt und einen jederzeit dazu einlädt, sich in stressigen Zeiten zwischenzeitlich mal etwas Ruhe und Entspannung zu gönnen. Das klappt mit den verschiedenen Übungen und Fantasiereisen des sonoroSTEREO 2 einfach wunderbar. Um den vollen Funktionsumfang nutzen und eine im Raum befindliche Lampe steuern zu können, wird nun noch das optional erhältliche Dimmermodul sonoroLIGHT benötigt. In Kombination mit dieser eigens entwickelten Bluetooth-Steckdose lassen sich nahezu alle Lampen, die dimmbare Leuchtmittel besitzen, individuell steuern. Eine praktische und effektive Möglichkeit den Komfort zu erhöhen und besagte Relaxfunktionen auch visuell zu unterstreichen.
Fazit
Das sonoroSTEREO 2 überzeugt durch sein einzigartiges Design, eine große Farbauswahl, schlichte Eleganz, einfache Bedienung und kraftvolle Klänge. Das kompakte Stereo-Musikgenie ersetzt umfangreich ausgestattete Wohnzimmer-Hifi-Anlagen und punktet sowohl in Sachen Partysound als auch mit seinen vorinstallierten Relax- und Meditationsklängen samt Steuerung dimmbarer Leuchten. Ein schickes Design, die hervorragende Verarbeitung und die exzellente Klangqualität haben aber auch ihren Preis: Das sonoroSTEREO 2 ist für 699 Euro, beziehungsweise für 799 Euro im Farbton Walnuss, im Handel erhältlich. Das dazu passende Dimmermodul sonoroLIGHT gibt es separat für 39 Euro.
Test & Text: Sonja Bick
Fotos: www.lite-magazin.de
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut
90 of 100
95 of 100
98 of 100
Technische Daten
Modell: | sonoro sonoroSTEREO 2 |
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Produktkategorie: | HiFi-System |
Preis: | ab 699,00 Euro |
Ausführungen: | 8 Farbvarianten |
Vertrieb: | sororo, Neuss 02131 88 34 141 www.sonoro-audio.de |
Abmessungen (HBT): | 153 x 450 x 235 mm |
Gewicht: | 5,9 kg |
Anschlüsse: | Eingänge: - Bluetooth (aptX) - USB (Wiedergabe und Ladefunktion) - Cinch - 75 Ohm FM/DAB/DAB+ Antennenanschluss Ausgänge: - Kopfhöreranschluss |
Quellen: | - Bluetooth - CD - USB - DAB+/DAB-Tuner - FM-Tuner - analoge Eingänge |
Lieferumfang: | - sonoroSTEREO - Fernbedienung - Bedienungsanleitung - Teleskopantenne - Handschuhe |
Besonderheiten: | - Handgeschliffenes Holzgehäuse - DAB/DAB+ Empfänger - FM-Radioempfang - Equalizer - USB-Wiedergabe - zeitlos gestyltes Gehäuse - Relaxfunktionen - vollumfängliche Bedienung am Gerät - Duale Weckfunktion - Sleep-Timer |
Benotung: | |
Klang (60%): | 1,1 |
Praxis (20%): | 1,0 |
Ausstattung (20%): | 1+ |
Gesamtnote: | 1,0 |
Klasse: | Oberklasse |
Preis-/Leistung | sehr gut |