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Wer sich auf der Suche nach einem neuen Navigationsgerät für sein Auto befindet, wird mit vielen verschiedenen Varianten konfrontiert. Vor allem bei älteren Autos gehören die digitalen Wegweise häufig nicht zur Standardausstattung. Entsprechend interessieren sich die betreffenden Autofahrer häufig für tragbare Modelle, die ihren Bedürfnissen im Idealfall zu 100 Prozent entsprechen. Eine Frage, die sich viele in diesem Zusammenhang stellen, ist: „Was macht ein modernes Navigationssystem aus?“.

Die folgenden Abschnitte gehen etwas genauer auf dieses Thema ein und zeigen, worauf Interessenten vor ihrer finalen Kaufentscheidung achten sollten. Gleichzeitig gilt es selbstverständlich auch immer, den persönlichen Bedarf zu berücksichtigen. Ein Autofahrer, bei der sein Navigationssystem nur hin und wieder braucht, dürfte hier andere Ansprüche haben als ein Geschäftsreisender, den es – zumindest gefühlt – jede Woche an einen anderen Ort verschlägt.

Navigationssysteme werden in vielen Varianten hergestellt. Diese Details werden beim Kauf wichtig: Karten, Bedienung. Funktionsumfang (Bild: pixabay.com/bobtheskater).

Kriterium Nr. 1: Das zur Verfügung stehende Kartenmaterial

Egal, ob es darum geht, das Parken am Kölner Flughafen unkomplizierter zu gestalten oder darum, ein Ziel mitten in der Innenstadt von Paris zu erreichen: Ein verlässliches Navigationssystem sollte dazu in der Lage sein, seinen Nutzer genau dorthin zu bringen, wo dieser hin möchte. Ob genau das möglich ist, ist vor allem vom Kartenmaterial abhängig. Die meisten Navigationssystem beinhalten von Haus aus eine Europakarte. Auch hier gilt es, genau hinzuschauen, da in einigen Fällen lediglich Westeuropa abgebildet wird. Wer sich für ein solches Navigationsgerät entschieden hat, schlussendlich aber mehr, zum Beispiel auch Länder in Osteuropa, sehen möchte, kann diese in der Regel hinzukaufen. Achtung: Je mehr Karten zur Verfügung stehen sollen, desto mehr Speicherplatz erfordert es letztendlich auch. Werte zwischen 8 und 16 Gigabyte gelten für die meisten Hersteller als Standard.

Kriterium Nr. 2: Aktualisierungen

Nicht nur diejenigen, die jeden Tag auf der Straße unterwegs sind, wissen, dass sich Straßen und Verbindungen kontinuierlich verändern können. Daher ist es umso wichtiger, sich für ein Navigationssystem zu entscheiden, das regelmäßige Aktualisierungen erlaubt. Auch hier gibt es teilweise deutliche Unterschiede. Manche Anbieter erlauben es lediglich, Karten über einen bestimmten Zeitraum zu aktualisieren. Wer flexibler bleiben möchte, sollte sich für einen Dienstleister entscheiden, der Updates ohne zeitliche Begrenzung offeriert. Gleichzeitig gilt es natürlich auch, auf die dazugehörigen Kosten zu achten, um sich am Ende nicht unnötig lange zu binden.

Kriterium Nr. 3: Der Prozessor

Wer Wert auf vergleichsweise kurze Startzeiten legt, sollte sich unbedingt für ein Navigationssystem entscheiden, das mit einem Vierkern-Prozessor ausgestattet ist. Somit wird sichergestellt, dass es nur wenige Augenblicke dauert, bis die Wegbeschreibungen und Karten geladen werden können.

Kriterium Nr. 4: Die Displaygröße

Zugegeben: Bei der Antwort auf „Wie groß sollte das Display eines Navigationsgerätes sein?“ handelt es sich meist um eine Frage des individuellen Geschmacks. Während es manche Autofahrer zu schätzen wissen, alles möglichst detailliert im Blick haben zu können, benötigen andere lediglich die Randdaten, um gezielt von A nach B zu gelangen. Viele empfinden eine Displaygröße von etwa 7 Zoll (ca. 18 cm) als besonders angenehm. Letztlich entscheidet natürlich auch der zur Verfügung stehende Platz im Fahrzeug-Innenraum darüber, welche Größe realisiert werden kann. Wer sich auf der Suche nach einer etwas kleineren Variante befindet, sollte sich gegebenenfalls für die 5 Zoll (ca. 13 cm) Option entscheiden.

Kriterium Nr. 5: Der Akku

Wie leistungsstark der Akku sein sollte, ist hauptsächlich davon abhängig, ob die Nutzer planen, das Navigationsgerät auch außerhalb des Autos zu verwenden. Immerhin können die Geräte auch dann nützlich sein, wenn es darum geht, in einer größeren Stadt, wie zum Beispiel in Hamburg, zu Fuß unterwegs zu sein.

Kriterium Nr. 6: Der Komfort und die Bedienung

Diejenigen, die sicherstellen möchten, dass einem hohen Komfortfaktor nichts im Wege steht, sollten sich gegebenenfalls nach einem Navigationssystem mit Sprachsteuerung umschauen. Immerhin ist es hier möglich, Änderungen der Strecke bequem und ohne Hände vorzunehmen. Wer sein Gerät über Touchscreen bedient, riskiert hingegen ein Bußgeld. Vor allem die Möglichkeit, sein Navigationssystem über eine Smartphone App zu bedienen, erfreut sich heutzutage einer besonderen Beliebtheit. Hier ist es möglich, das jeweilige Ziel in das Handy einzugeben und alle Daten dann an das Navigationssystem übertragen zu lassen. Ideal für alle, die es lieben, noch schneller zu starten, ohne nach dem Einsteigen in das Auto erst noch Adresse und Co. eingeben zu müssen.

Kriterium Nr. 7: Der allgemeine Qualitätseindruck

Wie hoch der Nutzerkomfort eines Navigationsgerätes ist, ist selbstverständlich auch von der Bildschirmqualität abhängig. Wie bereits weiter oben erwähnt, gilt es hier, sich für ein ausreichend großes Display zu entscheiden. Somit lässt sich leicht sicherstellen, dass alles gut lesbar ist. Aber: Nicht nur die Größe des Bildschirms entscheidet darüber, wie übersichtlich ein Navigationsgerät gestaltet wurde. Auch weitere Details, wie zum Beispiel die Auflösung, spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Mittlerweile gibt es sogar einige Hersteller, die auf moderne HD-Technik setzen. Zudem sollte gewährleistet sein, dass sich die Abbildungen auf dem Bildschirm nicht nur frontal, sondern auch gut aus unterschiedlichen Blickwinkeln einsehen lassen.

Welche Vorteile bieten mobile Navigationsgeräte gegenüber Smartphones (und umgekehrt)?

„Smartphone oder mobiles Navigationsgerät?“ Mit dieser Frage setzen sich viele Menschen auseinander, die sich vorgenommen haben, mit dem Auto möglichst unkompliziert von A nach B zu gelangen. Smartphones bieten in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass sie, auch wenn ihr Absatz in globaler Hinsicht zurückgeht, meist ohnehin zur Standardausstattung in der Tasche gehören. Dementsprechend fällt es schwer, sie zu vergessen. Zudem überzeugen sie durch vielseitige Bedienungsmöglichkeiten und einen hohen Nutzerkomfort.
Wer jedoch in seinem Auto nicht über eine separate Halterung für das Gerät verfügt, muss sich häufig fast ausschließlich auf die Navigationsstimme verlassen. Denn: In diesem Fall wird das Handy häufig auf den Beifahrersitz gelegt und befindet sich dementsprechend definitiv nicht im Sichtfeld des Fahrers. Hier wäre es schlicht zu gefährlich, immer wieder im 90 Grad Winkel nach rechts zur Seite zu schauen.

Smartphone nicht immer die Ideallösung

Hinzu kommt, dass sich Navigationsfunktion und Messenger Dienste häufig nicht separat voneinander verwenden lassen. Das bedeutet: Wer sich von seinem Smartphone navigieren lässt, kann immer wieder durch eingehende Nachrichten und ähnliches abgelenkt werden. Und selbstverständlich ist es nicht erlaubt, sein Handy während der Fahrt zu bedienen. Mobile Navigationssysteme sind meist mit einer integrierten Halterung verbunden. Somit stellt es kein Problem dar, sie beispielsweise im Bereich der Frontscheibe außerhalb des direkten Sichtbereichs zu fixieren. Weiterhin überzeugen sie unter anderem durch:
– ein kundenfreundliches Preisleistungsverhältnis
– eine hohe Stabilität
– eine einfache Bedienung
– verschiedene Erweiterungsmöglichkeiten, zum Beispiel auf der Basis unterschiedlicher Karten.

Fazit

Auch wenn es in den meisten Fällen günstiger ist, ein Smartphone, das ohnehin bereits vorhanden ist, und die dazugehörigen Apps, zu nutzen, erfreuen sich mobile Navigationsgeräte einer großen Beliebtheit. Die Hersteller haben die verschiedenen Varianten im Laufe der Zeit immer weiter entwickelt, sodass sich nicht nur der Komfort verbessert, sondern auch der Funktionsumfang vergrößert hat.

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