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Eine aufgeräumte und minimalistisch eingerichtete Wohnung beruhigt und entspannt den Geist. Minimalistisch wohnen ist aber kein neues Konzept, sondern ist der alten Tradition der japanischen Ästhetik und der Zen Philosophie nachempfunden. Demnach werden unnötige materielle Dinge aus dem Leben gestrichen, um das Leben in seiner Stille und natürlichen Schönheit zu erfahren. Zwischen stylischer Designerwohnung und sterilem Krankenhausflair liegt jedoch ein schmaler Grat. Wie man den Minimalismus-Trend nach Hause holt und dabei kein Stück Gemütlichkeit verliert, verrät Einrichtungs-Expertin Birgit Gröger, Geschäftsführerin von meine möbelmanufaktur (www.meine-moebelmanufaktur.de), in fünf einfachen Ideen.

Mit den richtigen Möbeln lassen sich Heimkino- und HiFi-Komponenten perfekt ins Wohnambiente integrieren.

Mit den richtigen Möbeln lassen sich Heimkino- und HiFi-Komponenten perfekt ins Wohnambiente integrieren.

 

 

1. Materialmix
Beim “minimal Chic“ dominieren helle Farben die Inneneinrichtung. Hier setzen unterschiedliche Materialien Kontraste. Ein Mix aus verschiedenen hellen Holztönen und Stoffen lockert die vielen weißen Nuancen auf. Insbesondere Stoffe mit Struktur kommen hier bevorzugt zum Einsatz, zum Beispiel aus Leinen oder Wolle. Dazu eignet sich viel helles naturbelassenes Holz, um die Wohnung gemütlicher zu gestalten. Schranktürfronten aus Kernbuche formen ein schlichtes aber natürliches Designkonzept in der Wohnung. Im Winter schaffen Lammfelle (Echte oder als Imitat), über einen Stuhl oder das Sofa geworfen, eine schöne warme Atmosphäre.

 

 

2. Details
“Wenn die gesamte Einrichtung sehr schlicht gehalten wird, sollte das Besondere im Detail liegen“, empfiehlt Einrichtungsexpertin Birgit Gröger.  Das spezielle Etwas zeigt sich dann nicht in kräftigen Farben oder Mustern, sondern zurückhaltend z. B. mit Stickmuster auf der Bettwäsche, edlen Metallgriffen am weißen Sideboard oder schlichtem Mustermix in Pastelltönen. Außergewöhnliche Formen, zum Beispiel bei Lampen, schaffen einen Blickfang fürs Auge. Mutige können auch, bei einer streng in Weiß gehaltenen Einrichtung, mit einem schwarzen Sideboard oder bunten Teppich Kontraste setzen.

 

 

3. Ordnung
Um die minimalistisch eingerichtete Wohnung gekonnt in Szene zu setzen, sollte alles seinen Platz haben und ordentlich aufgeräumt sein. Birgit Gröger verrät: “Hinter schlichten Schrankwänden, zum Beispiel aus Naturholzoptik, lässt sich wunderbar die Unordnung verstecken“.Sogar für schwierigste Ecken, wie Dachschrägen oder besondere Nischen, gibt es die passende Schranklösung, so dass nichts unnötig herumstehen muss. Begehbare Kleiderschränke eignen sich hervorragend, da hinter dem Chaos einfach die Tür zugeschoben wird. Offene Regale in der Küche sollten nur die “schönen“ Dinge präsentieren, wie stilvolle Gewürzregale, Dekoration oder das feine Porzellangeschirr.

Ein minimaoistisches Wohnambiente muss noch lange kein Grund für einen Verzicht von Audio- und Videokomponenten sein.

Ein minimaoistisches Wohnambiente muss noch lange kein Grund für einen Verzicht von Audio- und Videokomponenten sein.

 

 

4. Lichterstimmung
Gerade im Winter, wenn es draußen schnell grau und dunkel wird, wirken weiße Farben in der Wohnung schnell sehr grau und kühl. Eine raffinierte Beleuchtung schafft trotzdem eine echte Wohlfühloase gegen den Winterblues. Auf der Liste stehen warme Glühbirnen, Kerzen, am besten mit Duft, und lichtdurchlässige Vorhänge. Birgit Gröger’s Tipp: “Hintergrundbeleuchtung am Sideboard oder an Schränken lockert dunkle Ecken auf und zaubert warmes Licht in die kühle Wohnung.“

 

 

5. Persönlichkeit
Minimalistische Wohnungen sehen auf den ersten Blick umwerfend aus, aber auf den zweiten Blick erinnern sie oft an Hotelzimmer. Zuhause muss man sich heimelig fühlen und nicht als würde man aus dem Koffer leben. Fotos, Bilder, schlichte Deko, edle Teppiche & Blumen sollten in keiner Wohnung fehlen, egal wie minimalistisch sie gehalten ist. “In einem sehr einfach gehaltenen Schlafzimmer können Sie Ihre Lieblingskleiderstücke auf einer schlichten Kleiderstange wunderbar präsentieren. Dies sorgt für mehr Persönlichkeit im Raum.“, erklärt Gröger. Auch Nicht-Minimalisten-Fans kann der japanische minimalistische Stil inspirieren, sich von unnötigem Ballast aus seinem Leben zu lösen. Manchmal ist weniger mehr.

 

www.meine-moebelmanufaktur.de 

Quelle: Meine Möbelmanufaktur Pressemitteilung vom 17. Dezember 2013

 

 

 

 

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