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Redakteur
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Das riesengroße 43-Zoll-Display mit Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln braucht Platz auf dem Schreibtisch. Dafür hat das VX4380-4K von ViewSonic eine exzellente Farbperformance zu bieten – selbst bei erhöhten Betrachtungswinkeln. Egal ob Sie vor, unter, über oder neben dem Bildschirm sitzen, Farben sollen sich immer in gleichmäßigen Helligkeitswerten darstellen. Mal sehen wie sich das XXL-Display zum kleinen Preis von 680 Euro auf unserem anspruchsvollen Prüfparcours schlägt?

Das ViewSonic VX4380-4K bietet hochaufgelöste Bilder im Großformat für Job, Spiel und Spaß.
Foto: Michael B. Rehders

Es kommt nicht so oft vor, dass eine Computer-Monitor-Lieferung dermaßen Aufsehen erregend ist, dass sich das gesamte Redaktions-Team am Fenster tummelt und sich die Nasen an den Scheiben plattdrückt. Üblicherweise werden Bildschirme in weitgehend handlichen Verpackungen geliefert, nicht so in diesem Fall: Ein riesiger Karton steht auf einer Europalette und wird mit Hilfe eines Hubwagens aus einem 7,5-Tonner-LKW gehievt und zum Eingang unserer Räumlichkeiten transportiert. OK, einen solchen Truck hätte es nicht zwingend bedurft, dennoch sprengt ViewSonics VX4380-4K die Dimensionen aller von uns bislang getesteten Monitore.
In diesem Zusammenhang fragt mich meine Kollegin – ohne den Blick von der gewaltigen Lieferung abzuwenden: „Hast Du sowas schon mal gesehen“? „Nein“, antworte ich völlig beeindruckt. „Nicht bei einem Monitor fürs Büro.“ Die Maße sind titanisch. Zu zweit tragen wir die Kartonage anschließend in den Testraum. Und das ist erst der Anfang, denn hier gibt’s noch ein paar Superlative.

Fix und fertig zusammengebaut

Üblicherweise werden Monitore in zwei bis drei Teilen geliefert, die erst umständlich (teilweise mit Schraubendreher) zusammengesetzt werden müssen. Das ist beim großen ViewSonic VX4380-4K glücklicherweise nicht der Fall. Dieser steht komplett montiert und sicher geschützt im Karton – und muss lediglich herausgehoben werden. Anschließend kann ihn der stolze Besitzer sofort vollumfänglich nutzen. Großartig! ViewSonic hat wieder einmal ganze Arbeit geleistet und bietet einen hervorragenden Kundenservice.

Der Zusammenbau ist weder umständlich noch schweißtreibend. Nachdem Displayschutz und Styroporsicherung aus dem Karton entnommen sind, erwartet mich eine große Überraschung: Der Großbildmonitor steht komplett montiert im Karton. Der 14,5 Kilo leichte Bildschirm kann nun einfach herausgehoben und auf den Schreibtisch gestellt werden.
Foto: Michael B. Rehders

108 Zentimeter Bilddiagonale und 4K/UHD

Weit über einen Meter beträgt die sichtbare Bilddiagonale des VX4380-4K. Genau genommen sind es exakt 108 Zentimeter! Der ViewSonic ist also größer als ein heute in vielen Haushalten eingesetzte 40- oder 42-Zoll-Flachfernseher. Es ist aber nicht nur größer, sondern auch moderner und bietet eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln (UHD-Auflösung!). Davon wird jedes einzelne Pixel klar und deutlich abgebildet, so dass die gesamte Bildinformation auf dem Riesendisplay dargestellt wird. Wer nun Spielfilme, Sportübertragungen, Games und Fotoaufnahmen mit voller UHD-Auflösung auf dem ViewSonic sehen möchte, dem bieten sich zahlreiche Zuspielmöglichkeiten: Beispielsweise können Signale von PC, Playstation 4, X-Box, 4K-Blu-ray-Player, Sky und Netflix zugespielt werden. Alle dafür erforderlichen Anschlüsse finden sich auf der Rückseite des Großbildschirms.

Besonders leicht erreichbar sind die USB-Anschlüsse an der linken Rückseite. Die Verkabelung gelingt ohne Anstrengung, da sämtliche Terminals nah am dünnen Rahmen platziert sind.
Foto: Michael B. Rehders

Sofortige Nutzung mit Ein/Aus-Schalter

Ich schließe meinen PC via DisplayPort-Kabel am VX4380-4K an, anschließend verbinde ich noch einen 4K-Blu-ray-Player per HDMI. Besonders praktisch zeigt sich in diesem Zusammenhang der Ein/Ausschalter, der sich direkt neben dem Terminal fürs Netzkabel befindet. Der ViewSonic muss so nicht zwingend im Stand-by bleiben. Die Möglichkeit das Gerät schnell und bequem komplett vom Netz zu nehmen spart nicht nur Strom, sondern unter Umständen auch eine Menge Geld.
Wird der Einschalter umgelegt, erscheint umgehend das Hersteller-Logo auf dem 43-Zoll-Display, wenige Sekunden später folgt das zugespielte Bildsignal. Werden mehrere Eingänge gleichzeitig verwendet, lässt sich vorab festlegen, welches Eingangssignal vorrangig behandelt werden soll – beispielsweise der PC via DisplayPort oder der Blu-ray-Player am HDMI-Eingang. Selbstverständlich kann auf Knopfdruck zwischen den verschiedenen Eingängen gewechselt werden. Das gestaltet sich am VX4380-4K ausgesprochen praktisch. Auf der rechten Rückseite befinden sich eine Tastatur, direkt darüber ein kleines Steuerkreuz. Hier reicht ein einziger Tastendruck, um das Eingangssignal zu wechseln. Sehr gut!

Mit Hilfe des Steuerkreuzes (linker Pfeil) wird die Navigation durchs On-Screen-Menü zum Erlebnis. Treffsicher und präzise gelingen hier alle nötigen Einstellungen. Rechter Pfeil: Gleich zwei HDMI-Eingänge bieten die Möglichkeit, Blu-ray-Player und Spielekonsole gleichzeitig zu verbinden. Zwei DisplayPort-Buchsen erlauben darüber hinaus, dass sogar PC und Notebook parallel betrieben werden können. Dazu unten mehr.
Foto: Michael B. Rehders

So gelingt eine natürlich Farbdarstellung

Weil ich gerade dabei bin, die bequeme Navigation durchs On-Screen-Menü zu beschreiben, ziehe ich dieses Thema diesmal vor. ViewSonic hat es dem Nutzer wie gewohnt auch hier sehr einfach gemacht, eine standardisierte Farbreproduktion zu erzielen. Dafür muss lediglich die nachfolgende Einstellung im Menü vorgenommen werden:

Farbeinstellung => Farbtemperatur => sRGB

Das ist es dann auch schon. Weitere Änderungen sind tatsächlich nicht notwendig, um den sRGB-Farbraum für eine entsprechend originalgetreue Farbwiedergabe zu erhalten. Gamma und Farbtemperatur treffen obendrein ihre Vorgaben.

Mit Hilfe des Steuerkreuzes gelingt die Navigation durchs Menü problemlos. Die optimale Farbdarstellung ist in Sekundenschnelle durchgeführt.
Foto: Michael B. Rehders

D65-Punktlandung

Das haben wir bislang nur selten erlebt: Die Farbtemperatur macht in der Werkseinstellung mit 6510 Kelvin (D65) direkt eine Punktlandung! Die RGB-Werte treffen allesamt die 100-Prozent-Marke. Dafür gibt es gleich ein paar Extrapunkte. Der Farbraum sRGB kommt seinen Sollkoordinaten beachtlich nahe. Auch hier sind im Grunde keinerlei Korrekturen nötig, um Farben originalgetreu auf dem Bildschirm darzustellen. Wenn Sie die oben beschriebenen Änderungen vornehmen (siehe Expertentipp), erhalten Sie die bestmögliche Farbwiedergabe für Filme, Games und Präsentationen.
Für diesen Test haben wir aber dennoch Hand an das Farbmanagement gelegt – nur um zu erfahren, wie präzise dieses Werkzeug funktioniert. In der Tat ist mit minimalen Änderungen der Parameter eine noch präzisere Farbdarstellung möglich. Sollte die Grafikkarte des PCs falsche Farben ausgeben sollte, können diese mithilfe dieses ViewSonic-Bordmittels spielend leicht angepasst werden. Die Maximalhelligkeit beträgt hervorragende 377 cd/m², das übertrifft die Herstellerangabe von 350 cd/m² deutlich. Im Zusammenspiel mit einer korrekten Farbreproduktion erleben wir auch das nicht alle Tage, was unserem Testgast ein paar weitere Extrapunkte einbringt.
Die hohe Lichtausbeute offeriert einen weiteren Vorteil: Bei einfallendem Tageslicht ist der ViewSonic VX4380-4K weiterhin hell genug, um sämtliche Details auf dem Display sichtbar darzustellen. Besonderes bemerkenswert ist der große Blickwinkel, den dieser Großbildmonitor bietet. Satte 178 Grad beträgt der maximale Betrachtungswinkel. Farben und Kontraste werden auf diesem Monitor auch dann noch hervorragend dargestellt, wenn Sie seitlich oder von oben auf den Bildschirm schauen.

Auf den Screenshots ist gut zu erkennen, dass Farben, Durchzeichnung und Kontraste auch dann erhalten bleiben wenn man von vorn (Bild links) oder stark seitlich (Bild rechts) auf den VX4380-4K schaut. Ermöglicht wird das durch die hier eingesetzte IPS-Technologie mit LED-Hintergrundbeleuchtung.
Foto: Michael B. Rehders

Der Bildtest: Perfekte Farben und feinste Auflösung

Die von mir zugespielten Testbilder werden allesamt fehlerfrei dargestellt. Selbst das Schachbrettmuster in UHD-Pixelauflösung weist sämtliche schwarzen und weißen Felder auf. In unifarbenen Testpattern ist zu den Rändern hin ein minimaler Helligkeitsabfall erkennbar, dieser spielt in der Praxis allerdings kaum eine Rolle. Dieses kleine Manko ist für die Wiedergabe von Fotos, Präsentationen und Games nicht weiter störend, da es hier fast nie auffällt. Trotzdem möchte ich dies der Vollständigkeit halber hier anmerken. Wie homogen die Ausleuchtung durch die LED-Hintergrundbeleuchtung auf Realbildern ist, ist auf den obigen Screenshots zu erkennen. Die Ausleuchtung hier ist lobenswert gleichmäßig.
Fotos in hoher Auflösung erscheinen absolut prächtig. Meine Panoramaaufnahme, die ich aus der 21. Etage des Hanseatic Trade Centers geschossen habe, zeigt jede Menge Feindetails. Die natürlich dargestellten Farben gefallen mir sehr gut. In diesem Zusammenhang kommt die tadellose Werkskonfiguration voll zur Geltung. Der blaue Verlauf des Himmels über Hamburg ist unfassbar gleichmäßig. Die angelaufenen Kupferdächer der Häuser an der Hafenkante werden originalgetreu reproduziert. Das Laub der Bäume vor der Feuerwehrstation ist saftig Grün.
Texte werden ebenso klar und deutlich abgebildet. Selbstverständlich habe ich diesen Testbericht auf dem Riesendisplay geschrieben. In „Word“ erscheinen Buchstaben klar und deutlich, das Geschriebene ist leicht zu lesen. Die Fotos, die ich zur Illustration verwende, leuchten auf dem glänzenden Schirm in voller Pracht. Die Darstellung erinnert ein wenig an ein Retina-Display. Kleiner Nachteil: Wird der ViewSonic ungünstig aufgestellt, können sich helle Lampen im Hintergrund des Arbeitsplatzes auf dem Monitor spiegeln. Hier sollte ein wenig darauf geachtet werden, dass die typische Schreibtischlampen neben dem VX4380-4K platziert wird, nicht dahinter. Beherzigt man diese Vorgabe (die auch für viele andere Monitore gilt), werden Farben und Kontraste ausgesprochen leuchtstark abgebildet.

Diese Ausschnittsvergrößerung zeigt eindringlich auf, wie fantastisch Originalfarben auf dem VX4380-4K reproduziert werden. Das Rot des Doppeldeckers erscheint ebenso natürlich, wie die orangenen U-Bahntüren. Der graue Asphalt ist absolut farbneutral. Der Schriftzug „STADTRUNDFAHRT“ und das Wappen Hamburgs, das sich links daneben befindet, werden mit voller UHD-Auflösung vollständig wiedergegeben.
Foto: Michael B. Rehders

Der VX4380-4K im Zockermodus

Gamer werden ebenfalls ihre wahre Freude an diesem Großbildschirm haben. Auf einem Computermonitor habe ich noch nie zuvor eine solche Detailvielfalt zu sehen bekommen. Ob der gigantischen Größe werden selbst kleinste Inhalte sichtbar, die mir auf den meisten kleineren Bildschirmen bislang entgangen sind.
Meine Kollegin und ich sitzen nun nebeneinander auf der Couch, direkt vor dem VX4380-4K und steuern unsere Figuren durch den Ego-Shooter. Trotz geteiltem Bildschirm ist die sichtbare Fläche so groß, dass mir selbst weit entfernte Gegner auffallen, bevor diese auf mich aufmerksam werden. Die Reaktionszeit liegt mit fünf Millisekunden minimal hinter dedizierten E-Sports-Monitoren, die im Idealfall Werte von unter einer Millisekunde erreichen. Fürs gelegentliche Zocken im Freundeskreis sind fünf Millisekunden allerdings vollkommen ausreichend. Jedenfalls kann ich bei „Formel-1“, „FIFA2018“ oder „Star Wars“ keine Beeinträchtigungen feststellen. Der Controller reagiert jederzeit und unmittelbar auf meine Befehle. Beim ziehen des Abzuges erscheinen die Geschosse unverzüglich. Sobald die Einstellung „Ultrakurze Reaktionszeit“ im Bildmenü aktiviert ist, sind Nachzieheffekte (Schlieren) nicht zu sehen. Der gesamte Bildeindruck bleibt ausgesprochen homogen.

Wahlweise können Spielfiguren nacheinander oder dank Bildschirmteilung (Picture by Picture) gleichzeitig ausgewählt werden. Die Texte sind auf diesem Megadisplay hervorragend lesbar.
Foto: Michael B. Rehders

4 x 21-Zoll-Splitscreen

Der ViewSonic ist aber nicht nur etwas für PC-Freunde und Zocker, Unternehmen und Dozenten finden im VX4380-4K einen ebenso beachtlichen Präsentationsbildschirm, der zeitgleich bis zu vier Bildwerke abbildet. Diese Bildwerke können dabei gleichzeitig von bis zu vier verschiedenen Zuspielern stammen. Diese Möglichkeit bietet bislang ungeahnte Präsentationsvarianten von mehreren Teilnehmern oder komplexen Sachverhalten. Gleichzeitig können beispielsweise auch mehrere Überwachungskameras angeschlossen und deren Videos zeitgleich wiedergegeben werden – selbstverständlich hochaufgelöst.
Wer es beispielsweise auf die Spitze treiben und zeitgleich vier Filmsignale zuführt, dem werden diese jeweils in voller Full-HD-Auflösung dargestellt. Das ist dank UHD-Auflösung möglich, da exakt viermal 1920 x 1080 Pixel aufs Display passen. Darüber hinaus bietet jedes der vier Bilder eine beachtliche Diagonale von satten 54 Zentimetern, was allein für sich der Größe eines 21-Zoll-Displays entspricht!

Bis zu vier Bilder lassen sich zeitgleich auf dem ViewSonic VX4380-4K anzeigen. Jedes Bild zeigt originalgetreue Farben im sRGB-Standard und hat eine Diagonale von satten 54 Zentimetern. Ermöglicht wird das durch die „Picture by Picture“-Funktion des ViewSonic. Zudem bietet unser Testgast noch ein „Picture in Picture“-Feature, mit dem beispielsweise ein Text in voller Displaygröße bearbeitet werden kann, während in einem kleinen eingefügten Fenster ein Spiel der Fußball-WM übertragen wird. Leben Sie Multitasking!
Foto: Michael B. Rehders

Heimkino-Skills

Wer einen Großbildmonitor wie den ViewSonic VX4320-4K besitzt, möchte darauf sicherlich auch den einen oder anderen Spielfilm erleben. Das kann man ohne Weiteres auch tun, die Film-Wiedergabe via Sky, Netflix, Amazon Video oder vom Blu-ray-Player ist nämlich ebenso imponierend. Zugespielte Inhalte begeistern mit knackiger Schärfe und einem hohem Kontrast. Speziell Filme in UHD-Auflösung offerieren dem Zuschauer für eine atemberaubende Wiedergabequalität. Das Beste: Gleich zwei Sieben-Watt-Lautsprecher liefern einen tatsächlich brauchbaren Sound. Ich bin von den ersten Klängen positiv überrascht. Der ViewSonic tönt nicht dünn wie ein Smartphone, sondern fast schon erwachsen. Männerstimmen werden angenehm sonor, Mitten und Höhen fein aufgelöst wiedergegeben. Ein Sound, den nicht viele Monitore zu bieten haben. Anspruchsvolle Filmfans, die einen druckvolleren Ton anstreben, könnten den VX4380-4K hingegen um die kürzlich von uns getesteten Dali Zensor 1 AX erweitern. So kombiniert kommt zum ganz großen Bild dann der ganz große Ton.

Während das Kreuzfahrtschiff die Elbe hinauf fährt, sind einzelne Passagiere auf den Balkons ihrer Außenkabinen zu erkennen. Ganz hinten rechts ist das Theater „Der König der Löwen“, zu sehen, in dem das gleichnamige Walt-Disney-Musical läuft. Die Neonbeleuchtung über dem Eingang ist perfekt lesbar.
Foto: Michael B. Rehders

Fazit

Der ViewSonic VX4380-4K vereint 108 Zentimeter sichtbarer Diagonale mit atemberaubender Bildqualität. Satte 3840 x 2160 Pixel verteilen sich auf dem 43-Zoll-Display und machen selbst kleinste Details sichtbar. Ist die Farbtemperatur auf „sRGB“ gestellt, werden Filme, Fotos und Games mit standardisierten Farben reproduziert. So ist für Filmschnitt, Bildbearbeitung und Präsentationen eine jederzeit präzise Kolorierung gewährleistet. Die nervige Montage entfällt übrigens: Der fix und fertig zusammengebaut gelieferte Großbildschirm kann sofort nach dem Auspacken eingesetzt werden. Die umfangreiche Ausstattung, wie beispielsweise „Picture-by-Picture“ bietet bei beruflicher Nutzung eine echte Bereicherung, da diese Features eine bislang ungeahnte Flexibilität im täglichen Arbeitsprozess ermöglichen. Der zu dem Seiten hin leichte Helligkeitsabfall schmälert das Erlebnis in der Praxis kaum. Das glänzende Display sorgt für überaus brillante Farben. In der Summe bleibt festzuhalten: Für einen ausgesprochen attraktiven Preis von gerade einmal 680 Euro bietet ViewSonic mit seinem ultrahochauflösenden Multimedia-Entertainer im Großformat – und eine uneingeschränkte und preislich interessante Empfehlung für alle, denen der bislang auf dem Schreibtisch befindliche 32-Zöller eine Nummer zu klein ist.

Test, Text und Fotos: Michael B. Rehders

Gesamtnote: 1,0
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: hervorragend

98 of 100

95 of 100

97 of 100

180422.ViewSonic-Testsiegel

Technische Daten

Modell:ViewSonic
VX4380-4K
Produktkategorie:Monitor (43 Zoll)
Preis:680,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- schwarz
Vertrieb:ViewSonic Technology, Dorsten
Tel.: 02362 9544 805
www.viewsoniceurope.de
Abmessungen (HBT):652 x 965 x 241 mm
Gewicht:14,4 Kilogramm
Seitenverhältnis:16:9
Bildschirmdiagonale:43 Zoll
Bildauflösung (max.):3840 x 1600 Pixel
Helligkeit:377 cd/m² (kalibriert)
Kontrast:590:1 On/Off und ANSI (kalibriert)
Reaktionszeit:5ms (Herstellerangabe)
Anschlüsse:2 x HDMI
4 x USB (davon 1 x mit USB-Ladefunktion)
3 x Display Port (davon 1 x Ausgang)

1 x 3,5 mm-Klinke (Kopfhörer-Audioausgang)
Lieferumfang:- VX4380-4K
- 1 Tischfuß
- Netzkabel
- DisplayPort-Kabel
- DisplayPort (DP zu Mini-DP)
- USB-3.0-Kabel
- Schnellanleitung CD-ROM
Besonderes:+ 43-Zoll-Display
+ UHD-Auflösung
+ natürliche Farben
+ Kalibriert ab Werk
+ vielfältige Anschlüsse
+ Multi-Splitscreen-Technik
Benotung:
Bildqualität (40%):1+
Ausstattung (20%):1,0
Praxis (40%):1,0
Gesamtnote:1,0
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistunghervorragend
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