Home » Tests » Spendor Classic 200 – Flaggschiff für den audiophilen Vollgenuss
23. April 2019von Volker Frech
RedakteurRichtig Retro? Genau das bietet der Lautsprecher-Spezialist Spendor mit seiner Classic-Serie: Die Top-Reihe der Briten ist eine Hommage an den konstruktiven Geist, die qualitative Klasse und die schnörkellose Optik vergangener Dekaden. Alles alt? Von wegen: Hinter der Traditions-Fassade steckt moderne Fertigung und Technik – insbesondere im Flaggschiff, dem Drei-Wege-Standlautsprecher Classic 200. Spendors Spitzen-Schallwandler erlebt beim lite-Magazin seine deutschlandweite Test-Premiere.
Spendor – wenn dieser Name fällt, leuchten bei HiFi-Kennern die Augen: Die englische Traditionsmarke steht für Exzellenz im Klang, höchsten Anspruch an die Verarbeitung – und für eine Gelassenheit, die alle kurzatmigen Trends der Branche überdauert. Diese Zeitlosigkeit zelebriert Spendor mit der Classic-Serie: Die Top-Reihe der Briten huldigt optisch den Ahnen-Modellen der Marke und beruft sich konstruktiv-akustisch auf jene Prinzipien, die Firmengründer Spencer Hughes in den 1960er-Jahren für die BBC entwickelte. Den klanglichen Ansprüchen der großen englischen Rundfunkanstalt konnten die bis dato auf dem Markt erhältlichen Lautsprecher nämlich nicht genügen. Deshalb schuf Hughes, damals Ingenieur in Diensten der BBC, ein Referenz-Arbeitsgerät für die Musikproduktionen seines Brötchengebers. Knapp fünf Dekaden später präsentiert Spendor mit seiner Spitzen-Serie nun eine sechs Modelle umfassende Hommage – und das große Flaggschiff, die Classic 200, schauen wir uns jetzt näher an.
Wucht und Volumen
Mehr Retro geht nicht – das schießt einem durch den Kopf, wenn man vor der Classic 200 steht: Mit den Maßen 112 mal 37 mal 51 Zentimetern bei einem Gewicht von 55 Kilogramm wirkt dieser Schallwandler wuchtig-voluminös, seine Raumdominanz wird auch durch das schnörkellos-kantige Design ohne Korpusrundungen betont. Mildernd wirkt allerdings die Fasung im Frontbereich und die Unterfütterung des Korpus mit einem schwarzen klangoptimierenden Sockel. Das bezeichnet man wohl als echte Männerbox – und richtig: Welcher Y-Chromosom-Träger auch immer die Classic 200 in unserer Redaktion sieht, kriegt leuchtende Auge. Der meistgehörte Ausspruch ist ein bewunderndes „DAS ist mal ein richtiger Lautsprecher!“ Die optische Wertschätzung geht schnell in eine haptische Bewunderung über: Wer über diese Box streicht, ist schwer beeindruckt von der Verarbeitungsqualität: Das seidenmatt lackierte Echtholzfurnier – wahlweise in Kirsch oder, wie bei unserem Modell, in Walnuss natur – ist von bester Qualität, die Verarbeitung des gesamten Lautsprechers ist schlicht exzellent. Spendor legt Wert darauf, dass die Schallwandler im eigenen Haus mit größtem Aufwand und in penibler Fertigung hergestellt werden, das Finishing geschieht in Handarbeit. Diesen Material- und Manpower-Einsatz sieht man der Classic 200 auch an, sie strahlt eine extreme Wertigkeit aus.
Bewährte Konstruktionsvorteile
Die Formgebung dieser Box lehnt sich an das Design der Spendor-Lautsprecher aus den 1970er-Jahren an – und setzt auf die gleichen Prinzipien. Ein breite Schallwand gilt besonders wegen des besseren Abstrahlverhaltens als akustisch vorteilhaft, ein großes Gehäuse war schon immer der Schlüssel zu einem kräftigen Bass. Die Classic 200 bietet soviel Volumen, dass sie diesen starken Tiefton auch mit einem geschlossenen Gehäuse entwickelt: Sie spielt runter bis zu abgrundtiefen 20 Hertz, ganz ohne Hilfe einer Bassreflex-Öffnung. Dadurch wiederum ist dieser Lautsprecher auch wandnah aufstellbar und außerdem in kleineren Räumen einsetzbar. Bei der Gehäusekonstruktion hat Spendor ebenfalls eine alte BBC-Verfahrensweise berücksichtigt. Heute fertigt man Boxen mit möglichst dicken und steifen Wandung, um Gehäusevibrationen zu verhindern, dabei verschiebt man jedoch erst einmal die Resonanzfrequenz nach oben – in jenen Bereich, in dem das Ohr besonders sensibel reagiert. BBC-Boxen wurden hingegen eher dünnwandig gebaut, um diese Resonanzen im weniger gehörkritischen tieferen Frequenzareal zu halten. Den Vibrationen wurde dann mit viel Dämm-Material begegnet. Diese Methode hat Spendor nun durch moderne Materialien und ihre gezieltere und ausgeklügeltere Platzierung im Gehäuse hin zu einem dynamischen Dämpfungssystem optimiert, das in den Höhen und Mitten gar nicht resoniert, bei den tieferen Frequenzen hingegen in Abstimmung mit den Woofern schwingt. Wer an die Classic 200 klopft, wird deshalb von dem ungewohnten und sich stellenweise ändernden Korpusklang überrascht sein. Beim Musikhören soll diese Abstimmung jene Wärme und jenen Charme bieten, der zu einem fesselnden Klangerlebnis führt.
Vier Speaker, drei Wege: die Chassis
Das hauseigene Know-How umfasst bei Spendor den kompletten Lautsprecherbau, deswegen stammen auch die Chassis aus der eigenen Entwicklung und Fertigung – und auch hier werden neueste Werkstoffe und Fertigungsverfahren eingesetzt. Den Hochton übernimmt eine 22 Millimeter durchmessende Kalotte aus Polyamid. Diese leichte Kunstseide kann flott schwingen, das sorgt für die nötige Agilität der Membran bei den oberen Frequenzen. Der Tweeter beginnt sein Wandel-Werk erst ab 3,8 Kilohertz. Das ist ein relativ hoher Wert. Dies bürgt aber für einen bruchlosen Übergang, weil die wichtigen Frequenzbereiche vor allem der menschlichen Stimme nicht auf Tweeter und Mitteltöner verteilt werden. Für die Mitten kommt ein 18 Zentimeter-Konuslautsprecher zum Einsatz, seine Membran besteht aus dem von Spendor entwickelten Werkstoff EP77-Polymer. Dieses Material ist leicht und sehr stabil, seine Resonanzneigung ist gering, dadurch kann die hieraus gefertigte Membran sehr akkurat und verfärbungsfrei wandeln. Dies erledigt der Mitteltöner bis 550 Hertz. Er übernimmt also einen weiten Frequenzbereich und produziert bei seiner intensiven Arbeit auch viel Wärme. Damit diese Hitze sich nicht im Antrieb hinter der Membran staut und zu klang- sowie materialschädlichen thermischen Einflüssen führt, ist der Mitteltöner mit einem Phase-Plug ausgestattet. Diese zentrale „Nase“ sorgt dafür, dass die Wärme des hinter der Membran sitzenden Antriebssystems gut abgeleitet werden kann. Für die Bässe sind schließlich gleich zwei parallel arbeitende Konus-Lautsprecher mit einem Durchmesser von stattlichen 30 Zentimetern zuständig. Das ist mal ordentlich Membranfläche, und gepaart mit dem großen Volumen der Classic 200 erlaubt das den schon genannten Tiefgang bis zu 20 Hertz – das ist die untere Grenze des völlig gesunden menschlichen Gehörs. Die charakteristische Formung der Membran und ihr Werkstoff Bextrene gehen auf den Tieftöner des legendären Studio-Monitors Spendor BC-3 zurück. Dieser Lautsprecher hat sich seit nunmehr 40 Jahren bestens bewährt, deshalb wird er nur geringfügig aktualisiert: Spendor hat die Membran durch eine stabilisierende Kappe aus Kevlar verstärkt, die zentral auf dem Konus sitzt.
Aufstellung und Ausrichtung
Bei einem Gewicht von 55 Kilogramm pro Lautsprecher versteht es sich von selbst, dass man die Spendor Classic 200 bitte mit Hilfe auspackt und aufstellt, auch das Ausrichten geht so leichter. Durch ihre schiere Größe ist die Classic 200 natürlich ein Paradekandidat für große Räume, aber wir haben sie auch in unserem rund 30 Quadratmeter großen Testraum gehört. Das funktioniert ausgezeichnet. Die Boxen besitzen genug eigenes Volumen, deshalb ist eine wandnahe Aufstellung, die zu einer Betonung der Bässe führt, bei der Spendor 200 wahrlich nicht nötig. Wandnah spielt sie aber Dank des Verzichts auf den Bassreflex-Port ebenfalls ohne abträgliche Nebeneffekte, und das erleichtert die Aufstellung ungemein. So genügen uns knapp 40 Zentimeter Abstand zur rückseitigen Wand. Wir haben die Lautsprecher etwa zwei Meter voneinander entfernt aufgestellt, zum Hörplatz ist die Distanz ein wenig größer. So stimmen die Größenverhältnisse der Abbildung. Damit sich die Stimmen von den Lautsprechern lösen und wir eine schöne dreidimensionale Bühne mit zentral vor uns stehenden Sängern erreichen, winkeln wir die Spendor 200 stark auf den Hörplatz hin ein. Wir haben die Boxen in unserem Hörraum schließlich sogar soweit eingedreht, dass sich die gedachten Linien, die man von den Frontseiten der Lautsprecher geradewegs zum Hörplatz zieht, sich vor unserem Sofa kreuzen. Dies erweist sich in unserem Testraum als die perfekte Ausrichtung – und deshalb kann es jetzt losgehen.
So klingt die Spendor Classic 200
Losgegangen ist unser Hörerlebnis aber eigentlich schon bei genau diesem Einwinklungsvorgang. Dafür haben wir „Desert Island“ von Nanna Øland Fabricius ausgewählt. Die dänische Sängerin ist besser bekannt als „Oh Land“, unter diesem Künstlernamen macht sie Elektropop, der bei „Desert Island“ elegisch ausfällt und mit ultratiefen Synthesizer-Bässen unterlegt ist – und die massieren schon beim Ausrichten der Boxen unseren Magen. Uff! Die Spendor stellt die tieffrequenten Klänge mit einer unglaublichen Kraft und Ruhe in den Raum, die wabernden Töne fluten und füllen das Zimmer, sie bilden ein festes Fundament, ein Bass-Kontinuum, ohne dass irgendwelche Komprimierungen oder Anstrengungen der Schallwandler zu hören sind. Wir werfen mal einen Blick auf unseren Audio Research GSi75, diesen kräftigen 75 Watt-Verstärker haben wir als Spielpartner gewählt: Der Amp steht gerade mal auf Pegelstufe 23 – und er kann bis 103. Holla! Die Classic 200 beweist damit schon ab der ersten Minute einen tollen Wirkungsgrad! Wir erhöhen mal die Lautstärke und geben ordentlich Gas – und nach wenigen Takten müssen wir an den Slogan eines englischen Pastillen-Herstellers denken: „Bist Du zu schwach, …“. Ja, die Spendor ist stark, sie liefert derart viel Power und Dynamik, dass wir staunend auf dem Sofa sitzen. Denn trotz der hohen Lautstärke bleibt der Klang klar, da verwischt nichts, und da wird auch nichts scharf oder harsch. Dabei bietet der Track mit seinen eingestreuten Geräusch-Samples vom Knacken übers Knistern bis zum Rauschen wirklich genug Potenzial. Doch der Classic 200 gelingt auch bei gehobenstem Pegel eine wohltuend unaufgeregte, gelassene, entspannte Wiedergabe.
Großartig gesungen, grandios wiedergegeben
Dabei versteckt die Classic 200 nichts. Das erleben wir beim Eva Cassidys Interpretation von „Bridge Over Troubled Water“, sie hat den Klassiker mit ihrer Begleitband live im berühmten Blues Alley-Club in Washington gespielt. Die Aufnahme ist mit einem deutlich vernehmbaren Rauschen behaftet. Das kann mit sehr analytischen Lautsprechern schon störend sein. Auch die Spendor deckt das Rauschen auf, doch wir nehmen es als Teil der Live-Performance wahr, nach wenigen Tönen ist es quasi vergessen. Statt dessen können wir uns zurücklehnen und diese entspannte Wiedergabe genießen: Die einleitende E-Gitarre spielt ein wunderbares gezupftes Intro, der Klang ist herrlich silbrig, ein sahniger Chorus-Effekt sorgt für eine einschmeichelnde Weichheit der Akkorde, trotzdem hören wir jedes kleine Anschlaggeräusch und jedes Rutschen der Finger auf den Stahlsaiten. Dann lässt Eva Cassidy ihre warme, sonore Stimme erklingen, und wir merken, wie wir unsere Augen schließen. Es ist unfassbar schön. Die amerikanische Sängerin beginnt leise, aber eindringlich, bei ihrer ersten Gesangsphrase „When You’re Weary“ hält sie die letzte Silbe ganz zart aus, fast gehaucht, dann gibt sie ihrer Stimme ein leichtes Vibrato, bis sie schließlich verstummt – das ist schlicht großartig gesungen und grandios wiedergegeben.
Energieschub
Mit dem Einstieg des Basses erleben wir dann wieder jenen Energieschub, der uns schon vorhin beeindruckt hat. Mit derartigem Volumen haben wir den Viersaiter noch nicht gehört, und dabei wirkt er keinesfalls überbetont oder aufdringlich, sondern einfach nur unendlich stark. So können wir auch die vielen filigranen Figuren, die der Bassist Chris Biondo in sein Spiel einflicht, mit Vollgenuss verfolgen. Zugleich setzt das Schlagzeug ein – und auch hier ist der Genuss auf unserer Seite: Das Drumset ist transparent, wir hören alle Details, auch die filigrane Becken- und Hi-Hat-Arbeit, die Drummer Raice McLeod vollführt. Dabei drängt sich das Schlagwerk aber nie in den Vordergrund, sondern ist perfekt eingebettet. Dies gilt ebenso für das Klavier, das schließlich die Instrumentengruppe komplettiert: Es klingt stimmig, nie aufdringlich, sondern abrundend. Eva Cassidy und ihre Combo sind dabei schön auf der imaginären Bühne gestaffelt, die Spendor 200 kreiert hier eine eher intime, konzentrierte Abbildung. Ihr gelingt ein stimmiges Ganzes, ihr Wiedergabecharakter ist nicht kalt-analytisch, sondern warm-integrativ – und so hören wir wunderbar entspannt Musik, stundenlang.
Klangstarker Klangkörper
Unsere Hörsession führt uns dabei auch in klassische Gefilde. Beim „Allegro Agitato“ aus George Gershwins Klavierkonzert in F-Dur kann die Spendor 200 alle Register ziehen. Gleich mit dem einleitenden Orchester-Tutti des St. Louis Symphony erleben wir wieder diese unbändige Stärke, gepaart mit einer tollen Dynamik – so kraftvoll klingt ein Orchester, wenn es auf den Punkt einsetzt und präzise wiedergegeben wird! Durch das Wogen und Wechseln der Themen und Motive durch die verschiedenen Stimmgruppen kann die Classic 200 auch noch einmal ihr Abbildungsvermögen beweisen. Wir erleben einen schön plastischen Klangkörper, vor dem nun der Pianist Kirill Gerstein in die Tasten greift. Das tut der russisch-amerikanische Starpianist ziemlich beherzt: Die schnellen Stakkati und vollgriffigen Akkorde fliegen uns mit toller Dynamik nur so um die Ohren! Die Schallwandler stellen uns einen Flügel par excellence in den Hörraum. Auch hier glänzt die Classic 200 durch ihre volltönige, runde, nie spitze Wiedergabe.
Erlebnistour durch das Orchester
Der Flügel ist über alle Oktaven seiner Töne mit dem ganzen Kosmos seiner Klangfarben ausgezeichnet abgebildet. Hut ab, die Abbildung eines Flügels ist für jeden Schallwandler eine Herausforderung – und die Classic 200 meistert sie spielend. Auch bei diesem Orchesterstück beweist sie wieder ihren integrativen Charakter: Wegen der vielen versetzten Töne, den zahlreichen Sprüngen zwischen den Instrumenten, den schroffen Brüchen und dem insgesamt unruhig-nervösen Charakter der Musik ist dieses Stück manchem etwas zu anstrengend. Die Spendor jedoch macht hieraus eine Erlebnistour durch das Orchester bis hin zum Klavierstuhl von Gerstein. Höhepunkt ist nun das große Finale, bei dem uns die Macht des Klangkörpers mit Pauken und Trompeten, mit vollem Einsatz des Blechs, mit konzertierten Streichern sowie sonoren Kontrabässe noch einmal so richtig in das Sofa drückt. Der Applaus am Ende dieser Live-Aufnahme gilt deshalb einerseits der grandiosen musikalischen Darbietung von Kirill Gerstein und dem St. Louis Symphony unter David Robertson – und andererseits der exzellenten akustischen Abbildung der Spendor Classic 200.
Fazit
Die Spendor Classic 200 ist das Flaggschiff für den audiophilen Vollgenuss: Der größte Lautsprecher aus der Top-Reihe des britischen Lautsprecherspezialisten bietet eine vor Kraft und Dynamik geradezu strotzende Wiedergabe, die zugleich fein und detailreich auflösend ist und insgesamt ein wunderbar stimmiges und entspannt-gelassenes Klangbild liefert. Dies gelingt dem Drei-Wege-Lautsprecher auch Dank seines großen Gehäusevolumens und der beiden 30-Zentimeter-Chassis für den Bass, aber ebenso mit konstruktiven Prinzipien, die einst von der BBC entwickelt wurden, bis heute gültig sind und von Spendor weiterentwickelt und auf den aktuellen Stand gebracht worden sind. Auch durch die herausragende Verarbeitung dieses Lautsprechers, der mit viel Handarbeit bei Spendor in England im Stil der 1970er-Lautsprecher hergestellt wird, macht die Classic 200 ihrem Namen alle Ehre. Die Exzellenz in der Fertigung sieht man diesem Lautsprecher an, seine Exzellenz im Klang sollte man sich anhören.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen
Klasse: Referenzklasse
Preis-/Leistung: angemessen
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Technische Daten
Modell: | Spendor Classic 200 |
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Produktkategorie: | Standlautsprecher |
Preis: | 19.900,00 Euro / Paar |
Garantie: | 5 Jahre |
Ausführungen: | - Gehäuse: Kirsche, Walnuss natur (Alternativen auf Anfrage und gegen Aufpreis) - Sockel: Schwarz - Abdeckung: Schwarz |
Vertrieb: | B&T hifi vertrieb GmbH +49 2104/175560 www.bt-vertrieb.de |
Abmessungen (HBT): | 1117 x 368 x 513mm (mit Spikes) |
Gewicht: | 55 kg / Stück |
Bauart: | 3 Wege, geschlossen |
Impedanz: | 8 Ohm |
Hochtöner: | 1 x 22 mm Kalotte (Polyamid) |
Mitteltöner: | 1 x 180 mm Konus (EP77 Polymer) |
Tieftöner: | 2 x 300 mm Konus (Bextrene-Membran mit Kevlarverbund-Stabilisator) |
Übergangsfrequenzen: | 550 Hz / 3,8 kHz |
Übertragungsbereich: | 20 Hz -25 kHz |
Wirkungsgrad: | 89 dB / 1W / 1m (Herstellerangabe) |
Belastbarkeit: | 300 W |
Empfohlene Verstärkerleistung: | 25 - 300 W |
Lieferumfang: | - Spendor Classic 200 - Abdeckungen - Kabelbrücken - Spikes mit Unterlegscheiben |
Pros und Contras: | + stimmige, entspannte Wiedergabe ermöglicht langen Hörgenuss + sehr gute Dynamik + exzellent-kraftvoller Bass + beschallt mühelos große Räume + hervorragende Verarbeitung + höchstwertiges Echtholz-Furnier - holografische Abbildung erst bei starker Einwinklung - Wiedergabe nicht völlig neutral - nur in zwei Furniere-Varianten erhältlich |
Benotung: | |
Klang (60%): | 97/100 |
Praxis (20%): | 96/100 |
Ausstattung (20%): | 99/100 |
Gesamtnote: | 97/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis-/Leistung | angemessen |