lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

von

Redakteur
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Wer gut Musik hören und für eine HiFi-Anlage nicht viel Platz opfern möchte, der kommt an der Rockstar-Serie von Mario Manunta von Manunta Audio kaum vorbei. Die Komplettanlage der Italiener bietet besten Klang auf kleinstem Raum. Wer auch noch Lautsprecher sparen und über Kopfhörer hören möchte oder einfach zusätzlich auf die persönliche Kopfbeschallung ausweichen möchte, für den gibt es nun ein weiteres Gerät in der Serie: Den Manunta Marley MkII. Einen High-End Kopfhörerverstärker mit etlichen Features.

Wir hatten die gesamte Supergroup-Kombi im Test. In diesem Artikel geht es aber ausschließlich um den Manunta Marley MkII (oben, vorn).

Mario Manunta hat in seiner Rockstar-Serie eine Supergroup zusammengestellt. Jedes Gerät misst gerade einmal 20 x 20 Zentimeter in der Grundfläche, braucht sich vor zentnerschweren High-End-Boliden aber dennoch nicht verstecken. Sie klingen vielmehr genau so erwachsen wie die Großen, brauchen dabei aber nur einen Bruchteil des Platzangebotes. So schaffen sie die perfekte Symbiose aus Klangqualität und Alltagstauglichkeit. Was der hochwertigen Kombo aus DAC-Vorverstärker, Phonostufe, kräftiger Endstufe und Netzteil bisher fehlte, das war ein Kopfhörerausgang. In den kompakten Geräten wäre aus Platznot wohl auch nur eine Kompromisslösung unterzubringen gewesen, wie es in großen Geräten häufig der Fall ist. Dort wird der Kopfhörer nämlich mitunter einfach an die Lautsprecher-Endstufen angeschlossen oder es kommt ein billiger Verstärkerchip zum Einsatz. So etwas würde jedoch überhaupt nicht zum hohen qualitativen Anspruch von Manunta Audio passen. Statt dessen sollte eine standesgemäße Lösung her und die benötigt nunmal ein Mindestmaß an Platz. So wird aus dem Quartett nun ein Quintett: Zu Crosby, Stills, Nash und Van der Graaf, gesellt sich Marley Mark II. Dabei handelt es sich um einen Kopfhörerverstärker, der seinen Kollegen zum verwechseln ähnlich sieht und sich so perfekt zu den anderen Mitgliedern der Gruppe fügt.

Nummer fünf Lebt!

Wie seine Brüder, ist Marley in einem flachen Gehäuse beheimatet, das aus einem einzigen gefalteten und dadurch fast rundherum geschlossen Aluminiumelement besteht. Auf der Unterseite des Geräts sind die beiden Enden des Gehäusedeckels jedoch nicht verbunden, sondern sie lassen etwas Platz für die Frontplatte und sind ästhetisch ansprechend geschrägt (das wird gleich noch wichtig). Auf der Frontplatte geht es Manunta-typisch aufgeräumt zu: Zwei Kopfhörerausgänge, eine symmetrische und eine klassische große Klinkenbuchse. Auf der anderen Seite ein Lautstärkesteller, der der Navigation durch das umfangreiche Menü dient. Daneben ein kleiner Taster und eine blaue Standby-LED, das wars auch schon. Zumindest im ausgeschalteten Zustand. Nach einem kurzen Druck auf den Taster erlischt die LED und das mittig platzierte Display erwacht zum Leben.

Auf den ersten Blick wirkt der Marley MkII vielleicht unscheinbar. Dabei hat er es faustdick hinter den Ohren.

Apropos zum Leben erwachen:

Ich finde, wenn man den Platz zwischen der unten nicht geschlossen Aluminiumummantelung des Gehäuses als Halsansatz interpretiert, dann sieht Marley aus wie eine etwas komprimierte Version des blechernen Protagonisten aus dem Film „Nummer 5 lebt!“. Mit Kopfhörerausgang und Lautstärkerädchen als Augen und dem Display als Mund. Mit etwas weniger Phantasie sieht Marley immer noch aus wie ein schickes, modernes HiFi-Gerät, ohne viel Schnörkel. Wer nun denkt, ein Kopfhörerverstärker macht ja auch nur das Musiksignal für den Kopfhörer lauter und leiser aber darüber hinaus nicht viel, den belehrt der kleine Italiener eines Besseren: Denn den kompakten Abmessungen zum Trotz ist der kleine Amp vollgestopft mit Funktionen und Features, die ihn passend für jeden denkbaren Kopfhörer machen.

Üppige Anschlussvielfalt

Frontseitig übt sich Marley noch in vornehmem Understatement. Zwei Kopfhörerausgänge sind für einen dedizierten Kopfhörerverstärker schließlich fast Standard. Selbst wenn darunter seltener ein symmetrischer ist, wie beim Marley der Fall. Rückseitig hingegen ist das Gerät vollgepackt mit Überraschungen: Zwei Cinch-Eingänge gehören gehören zum guten Ton. Ein Paar XLR-Eingänge hingegen gehören auch bei nichtkompakten Geräten zur gehobenen Ausstattung. Daneben befindet sich ein Vorverstärkerausgang, mit dem Endstufen oder Aktivlautsprecher direkt am Marley angeschlossen werden können. Wer also keine Digitalgeräte nutzt, der könnte sich aus Marley, der Phonostufe Nash, einem paar Aktivlautsprechern und einem Plattenspieler eine phantastische analoge Kompaktanlage aufbauen. Das ging mit den Rockstar-Modellen ohne den Marley MKII nicht. Bislang fehlte ein Lautstärkesteller, der zuvor dem Digital-Analog-Converter Young MkIII vorbehalten war.

Trotz kompakter Abmessungen ist der Marley MkII mit einem reichhaltigen Anschussfeld ausgestattet.

Zusatzkomfort

Nun erfüllt also auch der Marley MKII die Vorstufenfunktion und hier braucht man auf Annehmlichkeiten und technische Schikanen nicht verzichten. So sind Trigger-Ein- und Ausgänge noch die selbstverständlichsten Annehmlichkeit. Eine Fernbedienung, für die Steuerung aller Funktionen vom Sofa aus, liegt ebenfalls bei. Für die Bequemsten unter uns, die keine Lust haben sich durch Menüseiten zu klicken, bietet der Hersteller zusätzlich eine App für Android- und Apple-Geräte. Mit ihrer Hilfe lassen sich alle Funktionen in einer übersichtlichen Darstellung bedienen. Das ergibt auch durchaus Sinn, denn es sind wirklich einige Menüseiten, die man mit dem unpräzisen Drehgeber durchforsten müsste, bis man alle Funktionen ergründet hat. Wobei sämtliche Einstellungsmöglichkeiten natürlich nur genau das sind: Möglichkeiten. Wer einfach nur hören will, den überfordert der Marley MKII trotz seiner Flexibilität nicht. Im Zweifel genügen der Power-Taster und der Lautstärkeregler zum Hören aus.

Clevere Features

Wer hingegen in den Tiefen des Menüs herumstöbert, der entdeckt die eine oder andere Überraschung. Beispielsweise nützliche Features, wie die Vorwahl der Einschaltlautstärke. Die schützt Headphones und Ohren vor übermäßiger Lärmbelastung nach dem unbedarften Einschalten. Von dort aus lässt sich der Pegel dann in wählbaren Intervallen einstellen. Zur Wahl stehen Schritte von 0,5 oder 1 dB, je nach Empfindlichkeit der Kopfhörer und der eigenen Ohren. In die selbe Kerbe schlägt eine Funktion zur sanften Überblendung der Signale beim Umschalten zwischen Eingängen. Funktionen zum automatischen Einschalten über den Triggereingang oder das automatische Ausschalten bei ausbleibendem Eingangssignal leisten der Bequemlichkeit Vorschub und dem Stromsparen. Einen marginalen Beitrag dazu leistet auch die optionale Stilllegung der Standby-LED in einem anderen Menüpunkt. Etwas technischer wird es dann auf der nächsten Seite:

Dass sich ein Kopfhörerverstärker per App einstellen/bedienen lässt, ist nicht alltäglich. Für den Manunta Marley MkII ist es dagegen selbstverständlich.

Vollkommene Freiheit

Hier bietet der Marley die Möglichkeit, den Ausgangswiderstand der Verstärkerstufe in drei Schritten an den verwendeten Kopfhörer anzupassen. Standardmäßig voreingestellt sind 10 Ohm, außerdem sind 47 Ohm möglich und eine Lo-Z-Einstellung, in der der Ausgangswiderstand nahe Null liegt. Wie genau Ausgangsimpedanz, Kabeleigenschaften und Kopfhörerimpedanz miteinander interagieren, das ist durchaus kompliziertere Elektrotechnik. Für den Hausgebrauch genügt auch hier die Faustregel: Vertrauen Sie ihren Ohren. Als kleine Hilfestellung gibt die Bedienungsanleitung den Hinweis, dass niederohmige Kopfhörer einen niederohmigen Verstärker bevorzugen und umgekehrt. Der Hörtest wird es zeigen. Wem diese sehr subtile Beeinflussung des Klangs nicht genügt, dem stehen eine Balance-Einstellung und ein Dreiband-Equalizer zur Verfügung. Damit lässt sich der Klang in den Bässen, Mitten und Höhen an den eigenen Geschmack anpassen. Mit der reinen Lehre hat das dann zwar nichts mehr zu tun, der Genussfaktor steigt mitunter jedoch enorm. Und darum geht es ja eigentlich.

Auspacken und loslegen

Die Inbetriebnahme des Manunta Marley MkII ist denkbar einfach. Zum Verstärker befinden sich noch ein Steckernetzteil und die Fernbedienung. Dazu noch ein Datenblatt samt Foto der Rückseite, auf dem alle Eingänge erklärt sind. Damit bewaffnet, ist der Kopfhörerverstärker dann innerhalb weniger Minuten einsatzbereit. Wer es noch genauer wissen will, den bringt ein aufgedruckter QR-Code zur Homepage des Herstellers. Was wir als Anwender noch mitbringen müssen, das ist ein Cinch- oder XLR-Kabel zum Anschluss an die Quelle und einen Kopfhörer und natürlich ein Plätzchen zur Aufstellung. Bei den geringen Abmessungen sollte letzteres die geringste Herausforderung sein. Der beste Platz für den Marley ist natürlich der zwischen seinen Brüdern. Aber auch auf einem anderen Gerät, einem Sideboard oder einfach im Regal macht er sich hervorragend. Das Kabel des Steckernetzteils ist etwa einen Meter lang, so dass eine Steckdose nicht allzu weit entfernt sein sollte.

Komfortable App

Steht die Verbindung zum Stromnetz und zum Quellgerät, kann der Kopfhörer eingesteckt werden. Nach einem Druck auf den Einschalttaster (oder die Fernbedienung) kann es dann auch schon los gehen. Die Inbetriebnahme der App ist ebenso einfach. Die iMarley steht kostenlos im Apple-Appstore wie im Google Playstore zum Download bereit. Einmal installiert, muss man sie nur noch öffnen, die Verbindung zum Marley findet dann in Sekundenschnelle selbstständig und wie von Geisterhand statt. Für den Hörtest stelle ich dem schicken Verstärker zwei Spielpartner zur Wahl: Den hervorragenden Quad ERA-1 und den neuen, kürzlich auch bereits getesteten SendyAudio Aiva. Ist noch das passende Album heraus gekramt, so steht dem potenziellen Hörvergnügen nichts mehr im Wege.

Ist die App einmal installiert, hat man Zugriff auf sämtliche Menüpunkte und Einstellmöglichkeiten.

Quirlig und lebendig

Meinen Test beginne ich mit dem Kopfhörer Quad ERA-1. Den kenne ich sehr gut, da es mein eigener ist. Mir gefällt besonders dessen runde Spielweise, die für einen Magnetostaten angenehm Bassintensiv ist, ohne dabei zu fett zu spielen oder Details zu unterschlagen. Am Manunta Marley MKII klingt er für mich allerdings deutlich quirliger und lebendiger als üblich. So haut er mir den Hochton um die Ohren, dass es eine wahre Freude ist. Zudem werden feinste Details hörbar, die mir sonst verborgen bleiben. Nach einiger Zeit fange ich an mir Gedanken um die Langzeittauglichkeit zu machen, denn ich befürchte das Feuerwerk an Details und die dadurch recht fordernde Wiedergabe könnten die Ohren auf Dauer überfordern. Es ist Montag Abend, ich wollte eigentlich nur mal kurz reinhören und beschließe nun trotzdem einen Langzeittest zu starten.

Marley MkII kling livehaftig

Den Anfang macht Adele in der Royal Albert Hall: Mit passend gewählter Lautstärke dauert es nur ein bis zwei Songs, bis der bequeme Kopfhörer mir gar nicht mehr auffällt. Er ist kaum fühlbar und tatsächlich nicht mehr hörbar. Stattdessen ist es, als würde ich selbst in der Royal Albert Hall sitzen und Adele persönlich lauschen. Gleich zu Beginn habe ich also ein Album gefunden, bei dem Marley MKII und Quad ERA-1 ihre Qualitäten voll ausspielen können. Die detaillierte Spielweise macht die Albert Hall und die Interaktion von Musikern und Publikum überhaupt erst so deutlich wahrnehmbar. Dann probiere ich etwas anderes und lege Frank Zappas „Zoot Allures“ auf den Plattenteller. Auch hier entdecke ich Details, die mir bisher trotz dutzender Wiedergaben unentdeckt blieben. Und obwohl diesmal auch die Musik fordernder ist, fühle ich mich keineswegs von der mitreißenden Kombination überfordert. Tatsächlich macht das Musikhören hier richtig viel Spaß.

Am wohlsten fühlt sich der Manunta Marley MkII selbstverständlich in der Rockstar-Kette. Ein entsprechender Gesamttest folgt in Kürze.

Eine Frage der Einstellung

Aber da war ja noch was: Ein mit Einstellmöglichen vollgepacktes Menü, das es in der Praxis zu entdecken gilt. Die Ausgangsimpedanz steht auf den voreingestellten 10 Ohm und so bin ich mit dem Klang auch durchaus zufrieden. Trotzdem stelle ich auf 47 Ohm um und höre erneut. Zuerst fällt mir auf, dass die Kombi leiser spielt als zuvor. Außerdem wirkt der Bassbereich etwas zurückgenommen. Obenrum verliert die Wiedergabe leicht an Brillanz und Spritzigkeit. Sie wirkt jetzt jedoch auch etwas seriöser. Nicht so extrem seriös (böse Zungen könnten auch langweilig sagen) wie an einer Accuphase Vorstufe, die zum Vergleich bereit steht, aber eben auch weniger exzentrisch. Die Null-Ohm-Einstellung verhält sich dagegen gänzlich anders, sie klingt mit dem Quad fast wie ein Bass Boost. Das wäre mir auf Dauer dann aber vermutlich zu viel. Ich bleibe also bei den voreingestellten 10 Ohm.

Equalizer und App-Komfort

Für eine gezieltere Beeinflussung des Klang gibt es ja noch den Equalizer. Der funktioniert auch wie er soll, Überraschungen gibt es hier nicht. Gleiches gilt für die Balance-Einstellung, die ich zwar im Lautsprecherbetrieb regelmäßig nutze, für Kopfhörer brauche ich sie für gewöhnlich jedoch nicht. Baut man sich um den Marley MkII jedoch eine Kompaktanlage mit Aktivlautsprechern, so leistet sie sicher wertvolle Dienste. App und Fernbedienung tun das übrigens auch im Kopfhörerbetrieb, über sie lässt sich der Verstärker verzögerungsfrei und leicht bedienen. Außerdem offeriert sie einen höheren Bedienkomfort, als über den sehr empfindlichen und etwas hakeligen Drehgeber am Gerät.

Passender Kopfhörer

Bleibt noch der SendyAudio Aiva, der zum Test mit dem Marley bereit liegt. Bei ihm handelt es sich ebenfalls um einen hervorragend verarbeiteten magnetostatischen Kopfhörer im gleichen Preisbereich wie der Quad. Die vielfach verstellbaren Ohrmuscheln bestehen aus edlen Holzteilen und sind auf der Rückseite mit Metallgittern verschlossen. Der Aiva ist deutlich kleiner als der relativ groß gerate Quad. Dank seines geringen Gewichts und der superweichen Polster trägt er sich aber extrem bequem. Cooler als das des Quad ist das Anschlusskabel des SendyAudio Aiva: Es besteht aus geflochtenen Leitern mit durchsichtiger Isolierung. Durch diesen Aufbau glänzt es farblich zwischen Kupfer und Rosegold und könnte fast schon als Schmuck durchgehen.

Der SendyAudio Aiva ist edel gemacht, technisch auf dem neuesten Stand und klanglich ein echtes Brett.

Regelbarer Charakter

Klanglich passt dieser dann ebenso hervorragend zum Manunta Marley. Die klanglichen Charakteristiken der beiden sind sich nicht unähnlich. Beide agieren mit Temperament und Detailverliebtheit. So dass die Kombination aus beiden regelrecht zum Schwelgen in feinsten Details einlädt. Eine so detaillierte Spielweise fordert natürlich auch die Aufmerksamkeit des Hörers. Übermäßig anstrengend ist auch diese Kombination aber niemals. Der Bassbereich ist für einen magnetostatischen Kopfhörer eher üppig, wenngleich er absolut gesehen eher auf der schlankeren Seite zu verorten ist. Im direkten Vergleich zum Quad ist der SendyAudio etwas schlanker abgestimmt, das hört man mit dem Marley MkII recht deutlich. Nüchtern betrachtet ist das wohl die neutralere und korrekte Abstimmung, je nach Musikrichtung macht jedoch auch ein etwas üppigerer Bass mitunter mehr Spaß. Mit dem Marley ist der Klang aber glücklicherweise schnell an den eigenen Geschmack angepasst.

Fazit

Der Manunta Marley MkII ist die perfekte Ergänzung zur kompakten und wohlklingenden Manunta Rockstar-Serie. Aber auch Solo macht der kleine Amp eine enorm gute Figur. Seine Features, angefangen beim anpassbaren Ausgangswiderstand, über die Balance-Einstellung, bis hin zur Klangeinstellung mittels Equalizer machen den Marley zum idealen Spielpartner für alle denkbaren Kopfhörer. Aber auch ohne klangbeeinflussende Maßnahmen spielt der Marley mitreißend und detailverliebt, so dass die Anpassungsmöglichkeiten nur der krönende Abschluss sind. Klanglich muss er sich vor ausgewachsenen High-End-Boliden übrigens nicht verstecken und ist per die Fernbedienung oder App auch super bequem zu bedienen. Mit knapp 1.250 Euro hat der Marley MkII zwar seinen Preis, die gebotene klangliche Leistung und die umfangreichen Features machen ihn jedoch zu einer guten Investition für anspruchsvolle Kopfhörer-Hörer.

Test & Text: Jonas Bednarz
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: 94/95
Klasse: Spitzenklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

94 of 100

95 of 100

95 of 100

Technische Daten

Modell:Manunta Audio
Marley MkII
Produktkategorie:Kopfhörerverstärker
Preise:2.000,00 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Silber/Schwarz
Vertrieb:digital highend, Essen
Tel.: +49 (0)201 – 507 39 50
www.digital-highend.de
Abmessungen (HBT):200 x 50 x 200 mm
Gewicht:2,0 kg
Eingänge:2x single-ended (RCA)
1x symmetrisch (XLR)
1x Trigger (3,5mm Klinke)
Ausgänge:- Kopfhörer Single-Ended (Klinke 6,35mm)
- Kopfhörer symmetrisch (4-polig XLR)
- Rec. Out (RCA)
- Vorverstärkerausgang (RCA)
- Trigger (Klinke 3,5mm)
Klangregelung:+/-12dB in 1dB-Schritten
Lieferumfang:- Manunta Marley MkII
- Fernbedienung
- Netzteil
- Bedienungsanleitung
Pros und Contras:+ große Dynamik und Basskraft
+ symmetrischer sowie unsymmetrischer Kopfhöreranschluss
+ App-Steuerung
+ umfangreiches Einstellmenü
+ Lautstärkeregelung
+ sehr gute Verarbeitung
+ durchdachter Aufbau
+ Equalizer

- etwas hakeliger Drehregler
Benotung:
Klang (60%):94/95
Praxis (20%):95/95
Ausstattung (20%):95/95
Gesamtnote:94/95
Klasse:Spitzenklasse
Preis/Leistung:sehr gut
lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt