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Manchmal liegt es an den Dingen dazwischen: Wenn eine erstklassige Musikanlage Frische, Dynamik und Details vermissen lässt, sind mitunter die Kabel, welche die Komponenten verbinden, die Klangverderber. Das gilt natürlich auch für den letzten Meter vom Verstärker zum Lautsprecher. Welches Potenzial hier schlummert, haben wir mit dem High End-Lautsprecherkabel Analysis Plus Silver Apex Speaker ausgelotet – mit verblüffendem Ergebnis.

Das Analysis Plus Silver Apex Speaker in der 2,5-Meter-Ausführung. Das Kabel wird auf Wunsch in allen Längen gefertigt – bis maximal 30 Meter.

Das Analysis Plus Silver Apex Speaker in der 2,5-Meter-Ausführung. Das Kabel wird auf Wunsch in allen Längen gefertigt – bis maximal 30 Meter.

Können Kabel klingen? Nein. Aber sie können das Musiksignal, das durch sie fließt, verändern. Darum ist das beste Kabel neutral: Es bewahrt unverändert die Musik, die es von A nach B transportiert. Doch wie muss dieses Kabel beschaffen sein? Mit dieser Frage hat sich Analysis Plus beschäftigt. Das in Michigan ansässige Ingenieur- und Forschungsbüro ist seit 1993 für Kunden wie die NASA, General Motors oder Intel tätig und hat sich dabei auch mit der Optimierung von Datenübertragungswegen beschäftigt. Da war die Frage nach dem besten Audio-Signalleiter nicht mehr weit – und dank des bei der Beantwortung gewonnenen Know-hows ist Analysis Plus seit etlichen Jahren ein Premium-Kabelspezialist, der seine patentierten Signalleiter für den Profi-Musikbereich fertigt, aber ebenso Kabelprogramme für das gehobenste Home-Audio-Segment in petto hat. Wir haben aus diesem Portfolio mit dem Silver Apex Speaker das edle Spitzenmodell unter den Lautsprecherkabeln im Test – und das sehen wir uns nun näher an.

Das Kabel besitzt, wie bei Analysis Plus üblich, Leiter mit ovalem Querschnitt und hohlem Aufbau. Beim Silver Apex Speaker sind diese Hohlleiter aber erstmals ineinander verschachtelt.

Das Kabel besitzt, wie bei Analysis Plus üblich, Leiter mit ovalem Querschnitt und hohlem Aufbau. Beim Silver Apex Speaker sind diese Hohlleiter aber erstmals ineinander verschachtelt.

Forschung nach dem optimalen Kabel

Was das optimale Kabel ausmacht, musste Analysis Plus selbst herausfinden, denn auf dem Markt konkurrieren viele Konzepte mit geringer Faktenunterfütterung. Die wichtigste gesicherte Erkenntnis wurde zur Grundlage der Analysis Plus-Kabelkonstruktion: runde Kabelquerschnitte sind nachteilig, weil das Musiksignal wie jede Wechselspannung dem Skin-Effekt unterliegt. Das Signal nutzt nämlich nicht den gesamten Leiterquerschnitt, sondern drängt hin zum Rand – und mit steigender Frequenz nimmt dieser Effekt zu. Schließlich durchläuft das Musiksignal den Leiter nur noch nahe seiner Oberfläche. Der Skin Effekt verstärkt bei konventionellen Audio-Kabeln mit zwei runden, nebeneinanderliegenden Leitern einen zweiten negativen Einfluss, den Proximity-Effekt: Die benachbarten Leiter beeinflussen sich elektrisch gegenseitig. Analysis Plus hat messtechnisch herausgefunden, dass bereits ab rund vier Kilohertz Verzerrungen im Audiosignal entstehen und dadurch insbesondere die Impulstreue leidet. Aus diesem Grund setzt Analysis Plus bei seinen Kabeln auf einen ovalen Querschnitt. Doch das allein reicht nicht, der Leiter muss noch eine zweite entscheidende Eigenschaft besitzen.

Das Silver Apex Speaker ist mit einem schwarzen Gewebeschlauch überzogen. Trotz seiner Robustheit ist eher flexibel. Auch das trägt zu der hohen Biegsamkeit bei, die die Handhabung und das Verlegen leicht macht – eine fast seltene Eigenschaft bei High End-Kabeln, die zumeist ziemlich starr und steif sind.

Das Silver Apex Speaker ist mit einem schwarzen Gewebeschlauch überzogen. Trotz seiner Robustheit ist eher flexibel. Auch das trägt zu der hohen Biegsamkeit bei, die die Handhabung und das Verlegen leicht macht – eine fast seltene Eigenschaft bei High End-Kabeln, die zumeist ziemlich starr und steif sind.

Durch diese hohle Gasse muss es kommen

Wilhelm Tell war kein Elektrotechniker, doch die Abwandlung seiner berühmten Worte aus Friedrich Schillers Drama sind quasi das Kabel-Credo von Analysis Plus: „Durch diese hohle Gasse muss es kommen“. Der optimale Leiter, der sowohl den Skin- als auch den Proximity-Effekt bändigt, ist im Querschnitt nämlich oval und hohl. Hohl darf man aber nicht mit leer gleichsetzen: Zur Stabilisierung der Form besitzt das Silver Apex Speaker einen ovalen Kunststoff-Kern aus Mylar. Dieser Kern ist das Zentrum einer komplett neuen Kabelgeometrie, die erstmals im Silver Apex Speaker zum Zuge kommt. Statt der bisherigen Aufeinanderstapelung und damit Parallelführung der ovalen Leiter sind diese nun dreifach verschachtelt auf dem zentralen Kern aufgebracht – also koaxial. Analysis Plus-Chef Mark Markel drückt es etwas komplizierter aus: „a hollow oval inside a hollow oval inside a hollow oval“. Auch in der Fertigung ist diese Verschachtelung deutlich aufwändiger, weshalb das Silver Apex auch preislich die Spitze des Portfolios bildet.

Der Schrumpfschlauch sorgt als Knickschutz für die Unversehrtheit der Signalleiter. Der Aufdruck „SPKR“ bedeutet, dass dieses Kabelende an den Lautsprecher angeschlossen werden soll. Das Kabel ist also für eine Laufrichtung optimiert: Beim Fertigungsprozess wurde eine Ausrichtung der Molekularstruktur des Leitermaterials in Längsrichtung betrieben.

Der Schrumpfschlauch sorgt als Knickschutz für die Unversehrtheit der Signalleiter. Der Aufdruck „SPKR“ bedeutet, dass dieses Kabelende an den Lautsprecher angeschlossen werden soll. Das Kabel ist also für eine Laufrichtung optimiert: Beim Fertigungsprozess wurde eine Ausrichtung der Molekularstruktur des Leitermaterials in Längsrichtung betrieben.

Neuer Schichtaufbau mit doppelter Schirmung

Die Schichtfolge des Kabels sieht so aus: Auf dem ovalen Mylar-Kern sitzt als erstes der Plus-Signalleiter in Form eines Geflechts aus reinem Silber. Es folgt eine Polyurethan-Isolationsschicht, dann das Leitergeflecht des Minus-Signalleiters aus versilbertem Kupfer, abermals eine Isolierung und dann eine Geflecht-Schicht, die als Abschirmung dient. Abschirmung? Das ist für ein Lautsprecherkabel ziemlich ungewöhnlich. Zusammen mit dem Minus-Signalleiter, der bei einem koaxialen Kabelaufbau ebenfalls als Abschirmung dient, haben wir sogar eine Doppelschirmung. Sie hält elektromagnetische Störstrahlungen, die durch Elektro-Geräte und den Funkverkehr im Haushalt allgegenwärtig sind, vom Kabel fern. Auch die geringe Induktivität des Kabels, die Analysis Plus durch seinen Materialmix erzielt, ist da förderlich. Hinzu kommt ein klangliches Meritum: Durch eine niedrige Induktivität werden Höhenverluste im Musiksignal verhindert. Die durchgängig gewählte Geflecht-Struktur sorgt zudem für die gleichmäßigste Ausbreitung des Signals im Leiter. All dies sind Ergebnisse von Messungen und Computersimulationen, die der Hersteller auf seiner Homepage darlegt.

Zur Unterscheidung des Plus- und des Minus-Signalleiters sind die Schrumpfschläuche, die den Übergang zu den Steckern stabilisieren und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern, weiß und schwarz gekennzeichnet. Das ist sehr funktional, aber optisch nicht unbedingt ein Hingucker.

Zur Unterscheidung des Plus- und des Minus-Signalleiters sind die Schrumpfschläuche, die den Übergang zu den Steckern stabilisieren und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindern, weiß und schwarz gekennzeichnet. Das ist sehr funktional, aber optisch nicht unbedingt ein Hingucker.

Flexible Verlegung mit fixer Laufrichtung

Auch die schwarze, robuste PVC-Mantelung des Kabels besteht aus einem Geflecht. Dadurch erweist sich das flache Silver Apex Speaker als überaus flexibel. Das erleichtert seine Verlegbarkeit deutlich. Die Kabelenden sind mit Schrumpfschläuchen überzogen und dadurch einerseits gegen Knicken stabilisiert, andererseits gegen Feuchtigkeit immunisiert. Sie münden schließlich in Gabelschuhen oder Bananensteckern. Diese Wahl erfolgt, wie die Festlegung der Kabellänge, auf Wunsch: Die Kabel werden in Handarbeit konfektioniert. Unser Testmodell ist mit den cleveren WBT nextgen Sandwich Spades ausgestattet. Ihre Gabeln besitzen einen speziellen Sandwich-Aufbau: Zwischen dem vergoldeten Reinkupfer-Signalleiter und dem sogenannten Kofferteil sitzt ein Elastomer-Schwingungsdämpfer. Er unterbindet Kontaktmikrofonie, eliminiert Luft- und Körperschall und sorgt für einen konstant-hohen Kontaktdruck. Die Enden des Silver Apex Speaker sind mit „SPKR“ beziehungsweise „AMP“ beschriftet, das Kabel ist also in seiner Übertragungsqualität für eine Laufrichtung optimiert. Das ist bei hochwertigen Kabeln durchaus üblich, die Hörbarkeit wird in HiFi-Kreisen allerdings kontrovers diskutiert. Wir lassen die Musik sprechen.

Das Lautsprecherkabel ist hier mit Gabelschuhen konfektioniert. Es handelt sich um die WBT nextgen Sandwich Spades. Alternativ kommen als Gabelschuhe die Analysis Plus T1 Gold zum Einsatz – oder Bananenstecker: Hier besteht die Wahl zwischen WBT nextgen 0610 Banana oder Analysis Plus BFA Banana. Letztgenannte sind Hohlstecker gemäß der Bestimmungen der BFA-Norm (British Federation of Audio).

Das Lautsprecherkabel ist hier mit Gabelschuhen konfektioniert. Es handelt sich um die WBT nextgen Sandwich Spades. Alternativ kommen als Gabelschuhe die Analysis Plus T1 Gold zum Einsatz – oder Bananenstecker: Hier besteht die Wahl zwischen WBT nextgen 0610 Banana oder Analysis Plus BFA Banana. Letztgenannte sind Hohlstecker gemäß der Bestimmungen der BFA-Norm (British Federation of Audio).

Das Analysis Plus Silver Apex Speaker in der Praxis

Wir fangen musikalisch ganz harmlos mit dem Blues-Barden Eric Bibb an, der sich bei dem Traditional „John Henry“ selbst auf der Gitarre begleitet. Die Aufnahme, die bei dem audiophilen Label Opus3 erschienenen ist, klingt schon mit unserem gutklassigen Lautsprecherkabel wunderbar. Doch mit dem Wechsel zum Silver Apex Speaker geraten wir ins Staunen, was uns bislang alles verschwiegen worden ist. Schon beim einleitenden Saiten-Picking scheint der Fingerstyle-Gitarrist ein anders Instrument zu spielen: Die Sechssaitige, die zuvor doch etwas flach und klein wirkte, besitzt nun plötzlich Volumen, Punch und Frische. Die Bass-Saiten machen ihrem Namen nun Ehre, die tiefen Töne klingen merklich voller. Das liegt auch daran, dass der Korpus größer und durchsetzungsstärker scheint – als wäre Bibb von einer ¾-Gitarre auf seine JaZZ Fusion umgestiegen. Überdies wird Bibbs Fingerpicking nun präziser wiedergegeben. Wir hören kleinste, bislang verborgene Details, etwa das charakteristische Geräusch der Nylon-Saiten, die mit fleischigen Fingerkuppen gezupft werden.

Mehr Auflösung und Rauminformationen

Auch stimmlich hat Eric Bibb nun eine geradezu physische Anwesenheit und eine größere Präsenz – als wäre er uns noch etwas näher gerückt. Der Gesang wirkt intensiver, die Situation intimer – so, als hätte sich Bibb zu uns gesetzt und würde einfach mal einen Song für uns spielen. Doch eigentlich ist es anders herum: Wir besuchen Bibb, denn der virtuelle Raum, den uns die Aufnahme suggeriert, ist nun durch den größeren Informationsreichtum und die genauere Auflösung ebenfalls intensiver wahrnehmbar. Wir hören mehr Rauminformationen, also Reflexionen von den Wänden des Zimmers, in dem Bibb den Song eingespielt hat. Das wiederum verstärkt die Plastizität und Räumlichkeit der Abbildung. Dadurch wirkt die Wiedergabe auch offener, freier und luftiger, wo die Darstellung zuvor doch platter und gepresster war. Jetzt fällt es uns auf. Was für ein Unterschied! Wie sieht es nun im großen Format aus?

Die Gabeln der WBT nextgen Sandwich Spades besitzen einen aufwändigen Sandwich-Aufbau: zwischen dem Kofferteil aus Edelstahl und der signalleitenden Gabelteil aus nickelfrei vergoldetem Reinkupfer sitzt ein Elastomer als Schwingungsdämpfer. Er wan-delt Schwingungen in Wärme um und wirkt damit gegen Kontaktmikrofonie, Luft- und Körperschall. Zudem ermöglich er einen konstanten und hohen Kontaktdruck. Dabei stel-len vier geprägte Kontaktpunkte auf der Gabelunterseite einen genau definierten Kontakt her. Gemäß WBTs nextgen-Philosophie, nach der durch weniger Metalleinsatz auch we-niger Klangbeeinflussung stattfindet, ist auch bei diesem Gabelschuh das Leitermaterial auf ein Minimum reduziert und der Steckerkörper weitestgehend metallfrei konzipiert.

Die Gabeln der WBT nextgen Sandwich Spades besitzen einen aufwändigen Sandwich-Aufbau: zwischen dem Kofferteil aus Edelstahl und der signalleitenden Gabelteil aus nickelfrei vergoldetem Reinkupfer sitzt ein Elastomer als Schwingungsdämpfer. Er wan-delt Schwingungen in Wärme um und wirkt damit gegen Kontaktmikrofonie, Luft- und Körperschall. Zudem ermöglich er einen konstanten und hohen Kontaktdruck. Dabei stel-len vier geprägte Kontaktpunkte auf der Gabelunterseite einen genau definierten Kontakt her. Gemäß WBTs nextgen-Philosophie, nach der durch weniger Metalleinsatz auch we-niger Klangbeeinflussung stattfindet, ist auch bei diesem Gabelschuh das Leitermaterial auf ein Minimum reduziert und der Steckerkörper weitestgehend metallfrei konzipiert.

Orchestraler Durchblick auf größerer Bühne

Als völliges Kontrastprogramm legen wir das „Heldenleben“ von Richard Strauss auf, gespielt vom Concertgebouworkest Amsterdam unter Mariss Jansons. Auch hier ist gleich bei den ersten Tönen eine deutliche Differenz wahrnehmbar: Mit dem Silver Apex Speaker sind schon die Bühnengeräusche vor dem Einsatz der Musiker realer und livehaftiger. Mit dem Beginn der Musik nimmt das Orchester gleich eine größere Bühnenbreite und -tiefe ein, schon beim einleitenden Heldenmotiv sind Streicher und Hörner strahlender im Klang. Die nun immer wieder eingestreuten Tutti-Akkorde klangen vorher etwa lustlos-lapidar, nun hat das Orchester an diesen Stellen den richtigen kernigen Aplomb. Zum frischeren Klang gesellt sich auch ein definierterer, durchsetzungsstärkerer Bass. Vorher waren gerade die Kontrabässe doch etwas verhalten und diffus. Auch das Tutti profitiert von dem Plus an Präzision und Details: Wir können trotz der dichten Struktur des Orchestersatzes die einzelnen Stimmgruppen leichter heraushören und verorten – und deshalb das musikalische Geschehen leichter erfassen und genießen.

Höhere Verführungskunst

Nun sind wir auf Boris Blank gespannt. Der Klangtüftler und Yello-Mastermind hat mit der Sängerin Malia eine Kollaboration namens „Celestial Echo“ betrieben – und dabei natürlich die Yello-Markenzeichen einfließen lassen: Die exzellente Produktion bietet einen immensen Tiefbass, wir werden in einen fantastischen Kunst-Kosmos mit wabernden Akkorden, sphärischen Klängen und im Raum oszillierenden Geräuschen und Tönen gezogen. Diese Illusion ist mit dem Silver Apex Speaker noch eindrucksvoller: Der Synthesizer-Bass hat mehr Tiefgang, Kraft und Bedrohlichkeit, das Umherschwirren der Klänge ist plastischer, der imaginierte Kunstraum perfekter und realer – und Malias Stimme klingt noch gegenwärtiger und auch verführerischer, weil wir selbst kleine Atmer und Luftholer aus nächster Nähe wahrnehmen. Wie sieht es nun mit dem Betrieb des Kabels entgegen seiner ausgewiesenen Laufrichtung aus? Die Wiedergabe erscheint uns nun tatsächlich geringfügig matter und bassärmer. Doch unterschied ist minimal – im Gegensatz zu dem deutlichen Performance-Zugewinn, den wir durch den Einsatz des Silver Apex Speaker erlebt haben.

Das Silver Apex Speaker lässt sich dank seiner Flexibilität und wegen seines schwarzen Mantels gut handhaben und dezent verlegen.

Das Silver Apex Speaker lässt sich dank seiner Flexibilität und wegen seines schwarzen Mantels gut handhaben und dezent verlegen.

Fazit

Das Analysis Plus Silver Apex Speaker zeigt deutlich auf, welches Klangpotenzial allein auf dem letzten Meter vom Verstärker zu den Lautsprechern freigelegt werden kann. Die Wiedergabe gewinnt merklich an Transparenz, Auflösung und Dynamik. Durch dieses Plus an Informationen besitzt die Wiedergabe mehr Plastizität und Räumlichkeit, eine größere Vitalität und Präzision. All das hat die Klangkette bis zum Verstärker natürlich schon zuvor geliefert, das Kabel fügt da nichts zu – aber es lässt halt auch nichts weg. Diese volle Potenzialentfaltung hat ihren Preis, aber der damit verbundene Gewinn an Genuss sollte es einem Audiophilen wert sein.

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Empfehlung
Preis/Leistung: angemessen

98 of 100

98 of 100

96 of 100

210511.Analysis Plus-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Analysis Plus
Silver Apex Speaker
Produktkategorie:Lautsprecherkabel
Preis:4.850,00 Euro / Paar (3 m)

(andere Längen möglich, das Kabel kann praktisch beliebig konfektioniert geliefert werden)
Ausführung:Schwarz
Garantie:5 Jahre
Vertrieb:HiFi 2 die 4, Leinzell
+49 7175 90 90 32
www.hifi2die4.de
Längen:nach Wahl (max. 30 m)
Konfektionierung:nach Wahl:
- Gabelschuhe: Analysis Plus T1 Gold oder WBT 0681
- Bananenstecker: BFA oder WBT 0610
Gewicht:674 g
Kabeldurchmesser:210 x 85mm
Pros und Kontras:+ mehr Transparenz, Präsenz und Detailreichtum in der Wiedergabe
+ größere Plastizität und Räumlichkeit der Abbildung
+ bessere Impulstreue, dadurch ein Plus an Punch und Dynamik
+ Kabel auf Maß bestellbar
+ Konfektion mit gewünschter Stecker/Kabelschuh-Kombination

- Design der Kabelenden
Benotung:
Gesamtnote:Empfehlung
Preis/Leistung:angemessen
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