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WERBUNG |  Eine Revolution der sanften Art: Technologische Fortschritte haben auch das Zocken deutlich beeinflusst. Das fängt bereits bei den Spieleklassikern an, deren Geburtsstunde lange vor dem Computer-Zeitalter begann. Mittlerweile lassen sich zeitlose Hits wie „Monopoly“, aber auch moderne Dauerbrenner wie „Siedler von Catan“ und „Die Sims“ allein oder zu mehreren auf verschiedenen Plattformen zocken.Die Glücksspiel-Branche geht sogar noch einen oder sogar mehrere Schritte weiter. Immer mehr Online-Casinos setzen auf die allerneuesten Entwicklungen, um das Zocken so spannend wie möglich zu gestalten.

Mobile Gaming hat sich in den letzten Jahren zu einer der beliebtesten Formen der Unterhaltung entwickelt (Foto: unsplash.com/Jonas Leupe).

Die Regeln bleiben

Dabei bleiben die eigentlichen Spiele unangetastet. Die Roulette Spielregeln besagen weiterhin, wie auf Zahlen, Farben, Kolonnen und mehr gesetzt werden kann und das Vielfaches des Einsatzes dabei auf dem Spiel steht. Beim Poker geht es weiterhin darum, aus Gemeinschaftskarten und eigenen Holecards die stärkste Hand zu bilden. Aber Live-Tische, bei denen ein echter Mensch die Roulette-Kugel in den Kessel wirft oder die Karten verteilt, liegen zunehmend im Trend. Auch weil sie eine Mischung aus echtem Casinogefühl und Online-Spiel bieten. Dealer und Croupiers werden gleichzeitig aus verschiedenen Winkeln gefilmt und auf die Bildschirme gestreamt. Die inzwischen allgegenwärtigen Smartphones mit ihren hochauflösenden Bildschirmen und schnellen Bildauffrischungsraten haben ihren Teil zu dieser Entwicklung beigetragen. Mittlerweile sind die mobilen Rundumtalente kontinuierlich die beliebteste Spieleplattform unter den rund 34,4 Millionen Gamern in Deutschland. Roulette Spielregeln besagen weiterhin, wie auf Zahlen, Farben, Kolonnen und mehr gesetzt werden kann und das Vielfache des Einsatzes dabei auf dem Spiel steht. Beim Poker geht es weiterhin darum, aus Gemeinschaftskarten und eigenen Holecards die stärkste Hand zu bilden. Aber Live-Tische, bei denen ein echter Mensch die Roulette-Kugel in den Kessel wirft oder die Karten verteilt, liegen zunehmend im Trend. Auch weil sie eine Mischung aus echtem Casinogefühl und Online-Spiel bieten. Dealer und Croupiers werden gleichzeitig aus verschiedenen Winkeln gefilmt und auf die Bildschirme gestreamt. Die inzwischen allgegenwärtigen Smartphones mit ihren hochauflösenden Bildschirmen und schnellen Bildauffrischungsraten haben ihren Teil zu dieser Entwicklung beigetragen. Mittlerweile sind die mobilen Rundumtalente kontinuierlich die beliebteste Spieleplattform unter den rund 34,4 Millionen Gamern in Deutschland.

AR und VR boomen

Ein weiterer Trend geht in Richtung augmentierte Realität und virtuelle Realität. Bei der augmentierten Realität werden Spiele durch den Einsatz spezieller Brillen oder durch Sensoren, die die Bewegungen der Zocker in der echten Welt auf computergerenderte Charaktere übertragen, ergänzt. Das eigentliche Umfeld bleibt unangetastet. Bei der virtuellen Realität wird die Realität hingegen ausgeblendet. Der Spieler taucht durch seinen Avatar völlig in die künstlich geschaffene Welt ein. Headset und hochempfindliche Sensoren erlauben dabei unter anderem, in VR-Online-Casinos durch die Lobby zu schlendern, sich an der Bar zu unterhalten oder sich am Roulette- oder Kartentisch wie der fiktive Superagent und Glücksspielfan James Bond zu fühlen. Zusehen und zuhören zu können, wie die Kugel nach ihren Runden im Kessel mit einem Klicken in das alles entscheidende Fach rollt und die Eleganz eines Luxuscasinos ins eigene Wohnzimmer zu holen. All das ist ein Triumph der Technologie, der stetig an Interesse gewinnt.

Konsole und Smartphone

Die ersten VR-Glücksspiele sind seit einiger Zeit in der Entwicklung, und augmentierte Realität ist vor allem bei den Slotspielen stark im Kommen. Schließlich ist Gewinnen doppelt schön, wenn der Zocker nicht nur kassiert. Sondern wenn er auch erleben kann, wie es sich anfühlt, im prasselnden virtuellen Geldregen zu stehen. Aber auch der Rest der Videospielwelt verändert sich mit den immer vielfältiger werdenden Möglichkeiten. Während die Konsolenspiele und PC-Games weiterhin einen wichtigen Platz in der Spielewelt einnehmen und neue Konsolen meist schon lange vor dem Erscheinen zu enormen Wartelisten führen, wird ein Großteil der neuen Spiele gleich für diverse Plattformen entwickelt. Waren Games in App-Form fürs Handy geraume Zeit auf schnell zu zockende, auf simplen Grafiken und einfachen Befehlen basierenden Spielen konzentriert, sind inzwischen grafisch aufwendige und auf präziseste Reaktionen ausgelegte Games in den App-Stores zu finden.

KI ist die Zukunft

Spiele wie „League of Legends: Wild Rift”, das Battle Royale Spiel “PUBG Mobile”, das in der PC-Version zu einem der ersten Klassiker seiner Art geworden ist, „Clash of Clans“, „Mario Kart Tour“, „Call of Duty: Mobile“, „Die Sims: Mobile“ und ähnliche Hits finden weltweit Millionen Anhänger. Viele Gamer nutzen die Gelegenheit, zwischendurch in den Pausen oder beim Pendeln ein paar Runden zu zocken und sich die umfangreichere Konsolen- oder PC-Version lieber für lange Spielerunden aufzusparen. Künstliche Intelligenz hilft dabei, Spiele spannender zu machen. Wo einst der Sieg von Computer über Mensch beim Schachspiel als Meilenstein gefeiert wurde, wird inzwischen KI als entscheidend dafür angesehen, Spielercharaktere und Nichtspielercharaktere praktisch ununterscheidbar zu machen (der Hollywood-Blockbuster „Free Guy“ mit Ryan Reynolds lässt grüßen).

Kommunikation

Auch das Streaming verändert die Gamingwelt. Zum einen können Fans auf verschiedenen Plattformen wie YouTube, Twitch, und anderen Kanälen live zusehen, wie ihre Helden Turniere austragen, Games zu Vorführzwecken spielen oder Fragen beantworten. Aber Streaming wird außerdem zum weltweit zugänglichen, rund um die Uhr geöffneten Klassenzimmer. Tutorials in den verschiedensten Games, Chats und Frage-und-Antwort-Runden helfen Gamern dabei, ihr eigenes Spiel so weit wie möglich zu verbessern, ob es sich nun um „Minecraft“, „League of Legends“, „Call of Duty“, Poker oder „“FIFA“ handelt.
Der dank der technologischen Fortschritte gerade im Internet mühelose Zugang zu den virtuellen Arenen hat vor allem im eSport zu eigenen Ligen und mit Millionen Dollar an Preisgeld dotierten Meisterschaften geführt.

FIFA eCup

Der FIFA eCup, der seit rund einem Jahrzehnt als Weltmeisterschaft auf der Konsole ausgetragen wird, gehört dabei mit einer Viertelmillion Dollar für den Sieger noch zu den bescheideneren Veranstaltungen. Dabei sind wenige Spiele auf Dauer so schwierig, wenn es um anhaltenden Erfolg geht. Weil jedes Jahr eine neue Auflage erscheint, haben die virtuellen Kicker es bei jeder Weltmeisterschaft mit veränderten Bedingungen zu tun. Nur wenigen FIFA-Stars ist es bisher gelungen, sich über mehrere Jahre mit an der Spitze zu halten. Dass Fußball als eSport durchaus ernst zu nehmen ist, zeigt sich an dem Engagement der Bundesliga. Eine Vielzahl an Clubs leistet sich bereits ein eigenes virtuelles Team, und die deutsche Meisterschaft auf dem gerenderten Rasen ist heiß umkämpft.
Der Weg vom Hobby-eSportler zum Profizocker gilt inzwischen als eines der Traumziele von Nachwuchsgamern. Außer des Ruhmes lockt dabei auch der Gedanke an Reichtum. Etlichen Stars im eSport ist längst der Aufstieg in den Club der Millionäre geglückt.
Vor allem „Dota2“ hat dazu geführt, dass die Spitzenspieler für den Rest ihres Lebens ausgesorgt haben.

Vom Lichtpunkt zum Millionengewinn

Beim höchstdotierten eSports-Turnier der Welt, „The International – Dota2“, ging es 2021 insgesamt um etwas mehr als 40 Millionen US Dollar. Zwei Jahre zuvor waren es noch 34,33 Millionen US Dollar gewesen, die unter den besten Teams weltweit ausgespielt wurden. Das alles ist meilenweit entfernt von den Anfängen der virtuellen Spielewelt. Als erstes richtiges Videogame der Geschichte gilt das 1958 von dem US-amerikanischen Physiker William Higinbotham entwickelte „Tennis for Two“. Er kombinierte dafür am Brookhaven National Laboratory einen Analogcomputer und einen Oszillographen. Zwei Personen konnten damit einen Lichtpunkt hin und her spielen. In den 70er Jahren wurde die 1972 gegründete Firma Atari mit einem ähnlichen Spiel berühmt. Bei „Pong“ wurde ein Ball hin und her bewegt. Was das Spiel allerdings zum weltweiten Hit machte, war eine andere Erfindung: Atari baute den Computer zusammen mit einem Bildschirm in einen Kasten mit Münzschlitz ein. Der Videospielautomat war geboren.

1838 fing alles an …

In den 80er Jahren kamen erste Konsolen auf den Mark. Die japanische Firma Nintendo schuf mit kunterbunten Run-and-Jump-Spielen um den Klempner Mario und dem handgehaltenen Gameboy die Voraussetzungen für eine neue Ära, deren Auswirkungen bis heute anhalten. Die Idee von virtueller Realität ist übrigens sogar noch älter als die ersten Versuche in Sachen Videospiele. Vorvater ist der 1939 erstmals erschienene „View-Master“, bei dem sieben stereoskopische 3D-Farbdias auf einer Pappkarton-Scheibe montiert waren, um sie als Film zu betrachten. Das Konzept dahinter ist sogar noch älter. Bereits 1838 soll die Idee entstanden sein, mehrere Einzelbilder gleichzeitig zu betrachten und so ein dreidimensionales Bild zu erzeugen. Egal, wie alt oder neu die Ideen sein mögen, die Technologie verändert die Gamingwelt weiterhin. Die Revolution der sanften Art ist in vollem Gang.

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