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Keine Lust auf konventionell? Mit seinem Donut i5 präsentiert Fennessy die etwas andere Audio-Lösung. Das Design polarisiert, die Ausstattung ist bewusst gewählt und die Inbetriebnahme und Bedienung sind kinderleicht. Aber für wen ist dieses Grammophon 2.0 eigentlich gedacht und wie ist es um den Klang bestellt?

Mal was anderes: Der Fennessy Donut i5 erschint im modernen Grammphon-Design.

Wenn Sie aktuell auf der Suche nach einem echten HiFi-System sind, dessen oberste Priorität es ist, anspruchsvollste Klangwünsche zu erfüllen, dann suchen Sie vermutlich nach etwas anderem. Wenn Sie aber Ausschau nach einer coolen Audio-Lösung halten, die aussergewöhnlich aussieht, die die moderne wie klassische Musikwiedergabe beherrscht und die auch ordentlich klingt, dann sollten Sie auf jeden Fall weiterlesen. Es lohnt sich, das kann ich versprechen. Der Donut i5 von Fennessy gehört ganz sicher zu den ungewöhnlichsten Produkten, die wir bislang im Hörraum hatten. Eine Audio-Variante, die polarisiert, das habe ich bereits an den Reaktionen der Kollegen und einiger Besucher bemerkt. Nicht jeder findet das Design toll, aber wirklich jeder schaut sich das Fennessy-System an. Allein dafür hat sich der Test schon gelohnt. Und übrigens: Dieses All-in-One-System kann mehr und klingt besser, als viele es zunächst erwartet haben …

Wandlungsfähig: Wer eine andere Farbe wünscht, kann einfach ein anderes Horn beim Fachhändler nachbestellen.

Unverhoffter Anfang

Aber beginnen wir von Anfang an. Eine Pressemitteilung auch China hat mich seinerzeit neugierig gemacht. Eine Mail eines mir unbekannten Herstellers, der die unterschiedlichsten HiFi-Produkte diverser Marken im Sortiment hat. Beispielsweise Tonarme. Dazu muss man wissen: Tonarme sind aktuell heiß begehrt. Es gibt nur wenige Hersteller und viele von ihnen können aktuell nicht liefern. Ein guter Grund für mich, mir das Portfolio des Anbieters genauer anzusehen. Besagte Tonarme tragen den Markennamen Jasmine-Audio. In der Mail wurde aber auch noch eine weitere Marke beworben: Fennessy. Und hier ganz besonders der Donut i5. Ein in unterschiedlichsten Ausführungen designetes All-in-One-System, das auf den ersten Blick ein bisschen wie ein modernes Grammophon wirkt. Verfügbar in klassischer Farbgebung oder mit modernen Pixelbildern – aber irgendwie immer cool. Ein Allround-System, das in der Lage ist Schallplatten abzuspielen und kabellos per Bluetooth zugespielte Musik wiederzugeben. Nur ein Steckdosenplatz ist notwendig und schon kann es losgehen.

Drücken & Drehen: Über den frontseitig platzierten Drehregler lassen sich die allermeisten Einstellungen vornehmen.

Neugier siegt …

Das interessierte mich dann doch stärker, als die eingangs erwähnten Tonarme. Davon haben wir allerdings auch noch einen zum Test bestellt. Nach kurzem Mailkontakt mit dem Hersteller erfuhr ich dann, von einem deutschen Vertrieb, der den Donut i5 sogar schon vorrätig haben soll. Wenige Tage und ein Telefonat später war der Test dieser aussergewöhnlichen HiFi-Lösung dann eingetütet. Inzwischen steht der i5 im Besprechungsraum unserer Redaktion. Hier beraten sich die Mitarbeiter und hier empfangen wir auch immer wieder Besuch aus der HiFi-Industrie. In den vergangenen Wochen gab es dabei tatsächlich niemanden, der teilnahmslos am Fennessy vorbei gegangen wäre. Wirklich jeder interessiert sich für das rund 1,56 Meter hohe Grammophon 2.0. Es wird begutachtet, angefasst und untersucht. Manchmal wird anerkennend genickt, manchmal abgewunken. Letzteres sollte man aber nicht zu voreilig machen. Dieses All-in-One-Setup hat nämlich mehr drauf, als man denkt. Dazu aber gleich mehr …

Wandelbar

Der Donut i5 ist laut Herstellerinfo in diversen Farbvarianten zu haben. Teilweise zweifarbig in Grün/Schwarz oder Weiß/Schwarz oder auch in drei unterschiedlichen Kolorierungen. Hier ist für so ziemlich jede Wohnumgebung die passende Variante dabei. Als besonders spannend empfinde ich die etwas aufpreispflichtigen Sonderversionen mit Motiv. Eine davon haben wir im Test, die Version „Marilyn“. Eine weitere wäre „Vincent“. Jegliche Ähnlichkeit mit realen Personen, wenn auch inzwischen verstorben, ist dabei selbstverständlich rein zufällig. Doch egal für welches Outfit man sich entscheidet, die Bespannung ist immer bereits montiert. Dafür lassen sich aber andersfarbige Hörner beim Vertrieb nachordern. So passt der Donut immer zum Wohnambiente. Im Auslieferungszustand besteht der i5 dann aus hauptsächlich zwei Teilen. Dem „Körper“ und dem „Horn“. Letztgenanntes wird einfach in die dafür vorgesehene Öffnung gesteckt und in die gewünschte Richtung gedreht. Hat dann noch der Stecker den Weg in die nahegelegene Steckdose gefunden, kann es auch schon losgehen.

Pixelbild: Das Modell „Marilyn“ ist eine der Sondervarianten des Donut i5.

Modern ausgestattet

Bevor es aber an die Funktionsbeschreibung geht, möchte ich noch ein bisschen was zur Ausstattung sagen: Der i5 bringt alles mit, was ein hippes Audio-Setup haben muss. Er ist mit einem federnd gelagerten Plattenspieler inkl. Karbon-Tonarm und MM-Tonabnehmer von Jasmine-Audio bestückt. Hier empfiehlt es sich allerdings nochmal die Auflagekraft zu prüfen. Ich empfehle 2,0 bis 2,3 Gramm! Alle genannten Features sind sehr schön zu sehen. Unsichtbar ist hingegen der integrierte MM-Phono-Preamp. Es sitzt im Innern des All-in-One-Systems, genau wie das implantierte Bluetooth-Modul. Sehr gut, so kann ich meine auf dem Handy gespeicherte Musik schnell zuspielen. Die Wiedergabe besorgt das integrierte Drei-Wege-System. Dieses besteht aus einem Acht-Zoll-Woofer nebst Reflexport, einem 16,5 Zentimeter durchmessendem Mitteltöner und einem 25-Millimeter-Tweeter. Letztgenannter sitzt mittig im ihn umgebenden Horn. Für den bestmöglichen Antrieb wurde jedem Weg eine eigene Verstärkereinheit spendiert. Die Bedienung erfolgt indes direkt über den Multifunktionsschalter am Gerät oder per Fernbedienung.

Nicht nur Show: Der Hochtöner sitzt tief im roten Horn.

Eingangswahl und Klangtuning

Schalte ich den Donut dann per Fernbedienung ein, wird mir dies durch ein akustisches Signal und durch den rot aufleuchtenden Lautstärkeregler am Gerät bestätigt. Über die Taste „Audio In“ kann ich dann durch die Quellen skippen. Drücke ich den Button einmal, ertönt „Vinyl Mode“ und der Regler ändert auf die Farbe auf hellblau. Nach einem weiteren Druck heisst es „Bluetooth Reception“ und die Farbe wechselt auf dunkelblau. Betätige ich die Taste ein weiteres Mal, ist „Audio Input“ zu hören. Jetzt wird der Regler grün beleuchtet. Auf diesen Eingang wechselt man, sobald man eine externe Quelle angeschlossen hat. Zu diesem Zweck stellt der i5 auf seiner Rückseite einen analogen Cincheingang bereit. Beispielsweise lässt sich hier ein Streamer, Mediaplayer oder der Fernseher anschließen. Neben der Lautstärke- und Eingangswahl kann ich via Fernbedienung zudem noch verschiedene Klangmodi abrufen. Zur Auswahl stehen Presets für: Classical, Jazz, Pop und Rock.

Die zum Lieferumfang gehörige Fernbedienung ist übersichtlich gestylt und stellt Knöpfe für die vollumfängliche Befehligug bereit.

Alles korrekt

Meinen Test starte ich per Vinylzuspielung. Wähle ich den entsprechenden Eingang, setzt sich der Plattenteller gleich in Bewegung. Es kann also sofort losgehen. „Nature Boy: Moonglow“ von David Manley soll nun die ersten Erkenntnisse bringen. Legt man die Platte auf, schaukelt der Teller zunächst ein bisschen hin und her. Das liegt an der patentiert-gefederten Aufhängung und ist tatsächlich so gewollt. Da diese aber ziemlich straff ist, dreht der Plattenteller nach zwei Sekunden aber schon absolut ruhig. Dann löse ich den Tonarm aus seiner Arretierung und führe ihn über die Einlaufrille. Nachdem ich den Lift kurz zu mir ziehe, fällt dieser selbstständig und langsam in meine Richtung. Zugleich fährt der Tonabnehmer herunter und landet schließlich sanft auf der Platte. Alles so wie es sich gehört. Kurz darauf sind dann die ersten Töne hörbar – und die überraschen dann doch. Dem i5 gelingt das Intro nämlich gleich sehr gut.

Die Vinyleinheit punktet mit einer patentierten Federung, einem Karbon-Tonarm und dem vormontierten MM-Tonabnehmer. Ein entsprechender Phono-Vorverstärker ist selbstverständlich ebenfalls an Bord.

Kein Spielzeug

Die Trompete tönt sofort erkennbar und mit entsprechendem Körper. Als Karen Knowles wenige Sekunden später einsteigt, wird es sanfter und mit Piano-Begleitung dann auch bestimmter. Das Klangbild ist schön und nachvollziehbar.
Um keine falschen Erwartungen aufkommen zu lassen: Der Vinyldreher ist relativ einfach gemacht und haptisch und materialmäßig beispielsweise nicht mit dem kürzlich von uns getesteten Clearaudio Concept Edition-Plattenspieler zu vergleichen. Das muss er aber auch gar nicht. Hier handelt es sich schließlich nicht um ein dediziertes High-End-Produkt, sondern um eine hippe Audio-Lösung für moderne Ansprüche. Und gemessen daran, ist die Vinyleinheit dann doch sehr ordentlich gemacht. Und sie klingt besser, als man es vielleicht erwarten würde. Details in der Stimme sind sauber differenzierbar und auch eine gewisse Tiefenstaffelung ist erkennbar. Ähnlich ist es im folgenden Song, „Night On The Town“. Hier sind es zunächst die Perkussions, die in ihrer Fülle sehr schön herausgearbeitet werden.

Kernige Atmosphäre

Dabei kommt dem Donut i5 der im Horn sitzende Hochtöner zugute. Er sorgt dafür, dass es tatsächlich wie im Jazz-Keller klingt. Etwas kerniger, zugleich aber auch leicht wohlig. Der von Keith Jones gespielte Bass besorgt die passende Abstimmung nach unten. Das gefällt mir tatsächlich richtig gut. Was dem Fennessy-System dagegen nicht so gut gelingt wie einem Stereo-Paar Lautsprecher, ist die breite Abbildung der Bühne. Es ist jetzt auch nicht so, dass die Musik nur am i5 „kleben“ würde. Nein, sie zieht sich schon ein Stückchen über den physikalischen Standort des Systems hinaus. Nur eben ist sie nicht so breit, wie bei einem klassischen HiFi-Set. Anders wäre das bei einem All-in-One-System aber auch kaum möglich. Schließlich wurde dieses schlichtweg dafür entwickelt, möglichst wenig Raum in Anspruch zu nehmen und auf nervige Kabelei zu verzichten. Exakt das tut es – und es spielt detailliert, klar und gefühlvoll auf.

Tieftöner und Reflexport sitzen im unteren Gehäuseabteil. Sehr gut, so ist der Donut i5 flexibler in der Aufstellung.

Gehobene Zimmerlautstärke? Kein Problem!

Das ändert sich allerdings deutlich, als ich mit Nivanas Album „Nervermind“ härtere Saiten aufziehe. Jetzt bringt der Grundton ordentlich Leben in die Bude. Die verzerrten Gitarren sorgen für echtes Rockfeeling und ich fühle mich aufgefordert die Lautstärke zu erhöhen. Ich zücke mein iPhone und messe den Pegel: 81 Dezibel auf einem Meter Entfernung – und der Donut i5 ist noch nicht am Limit. Gehobene Zimmerlautstärke ist also schonmal kein Problem. Also drehe ich den Pegel noch weiter nach oben. Und auch das scheint ihm keine großen Schwierigkeiten zu bereiten. Es wird lauter und intensiver. Erst als dieser knapp 90 Dezibel erreicht, trennt sich das Klangbild ein wenig. Der Bass wirkt nun etwas voluminöser, der Grundton geht dafür leicht zurück. Aber auch das ist alles im Grünen Bereich. Mein Testgast rockt los und er sorgt für ordentlich Spaß. Die nächste Wohnzimmer- oder Terrassen-Party kann kommen!

Externe Quellen werden über die massiven Cinchbuchsen auf der Geräterückseite verbunden. In Kürze wird es hier noch zwei kleine Regler zur Feinjustage der Drehgeschwindigkeit geben.

Quellwechsel

Dass er dabei aber nicht zum Schönspieler neigt, stelle ich im zwischenzeitlich gespielten Album „Medicine At Midnight“ von den Foo Fighters fest. Diese Scheibe ist nicht besonders schmeichelhaft reproduziert. Exakt das bringt das Fennessy-Setup dann auch zu Gehör. Wesentlich besser wird es dann, nachdem ich die Audio In-Taste drücke und „Bluetooth Reception“ ertönt. Zeitgleich stoppt der Plattenantrieb, so dass ich die Scheibe in aller Ruhe einpacken kann, während die ersten Sounds meiner Qobuz-Playlist zu hören sind, die kabellos von meinem Handy zugespielt werden. Was dabei sofort auffällt: Der Pegel ist deutlich niedriger als eben. Das ist durchaus gewollt und hat einen Grund: Der Donut i5 startet nach jedem Quellwechsel mit einer zuvor festgelegten Lautstärke, um Beschädigungen durch zu hohe Eingangssignale oder Bedienfehler zu vermeiden. OK, das ergibt Sinn. Mit einem etwas längerem Druck auf die Taste mit dem Plus-Symbol steigt die Lautstärke dann kontinuierlich auf den gewünschten Pegel.

Die Bluetooth-Verbindung ist in Sekundenschnelle aufgebaut. Anschließend gibt sich das Grammophon 2.0 in den meisten Musik-Apps als „Fennessy-i5“ zu erkennen.

Laut, lauter, Bluetooth

Klanglich gibt es auch hier nichts auszusetzen. Der Donut i5 erreicht zwar nicht das Klang-Niveau einer dedizierten HiFi-Anlage. Er klingt nun aber mindestens genauso gut wie ein ordentlicher Bluetooth-Speaker – bietet dabei aber ein höheres Leistungspotenzial an. Und das ist nochmal eine Nummer über dem der Vinylwiedergabe. 95 Dezibel sind überhaupt kein Problem. Das ist schon ziemlich laut. Laut genug, um den Nachbarn von der Couch zu jagen – das alles ohne übermäßige Verzerrungen. Oberbässe kommen straff, tiefe Bässe voluminös. In den Mitten ist es griffig, körperhaft und auch der Übergang zum Hochton ist stufenlos und homogen. Das wiederum kommt der Stimmwiedergabe zugute, die sauber und von Verzerrungen unbeeinträchtigt erscheint. Die Beschallung des nächsten Wohnzimmer-Konzerts kann mein Testgast also auch übernehmen. Und am oberen Limit sind wir damit noch immer nicht angekommen. Ist dieses irgendwann erreicht, piept der Donut, sobald man versucht die Lautstärke zu erhöhen.

Fazit

Multifunktional und extravagant: Komplett neu gedacht und schnell spielbereit, ist der Donut i5 die etwas andere Audio-Lösung. Das Grammpohon 2.0 geht einen völlig anderen Weg und richtet sich an Menschen, die weg wollen vom Konventionellem. Mit Plattenspieler und Bluetooth-Modul ausgestattet, erfüllt das Fennessy-System die Anforderungen an ein einfaches, zugleich aber auch modernes HiFi-Setup. Ein analoger Audioeingang bietet zudem die Möglichkeit nahezu jede externe Quelle einzubinden. Wer also nach einer völlig neuen Audio-Anlage sucht und klassische wie moderne Medien wiedergeben möchte, für den könnte der in verschiedenen Designs und obendrein wandelbare Donut i5 die Klang-Lösung sein.

Test & Text: Roman Maier
Fotos: Branislav Ćakić

Gesamtnote: 90/90
Klasse: Oberklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

88 of 90

90 of 90

89 of 90

Technische Daten

Modell:Fennessy
Donut i5
Produktkategorie:HiFi-System
Preis:ab 2.380,00 Euro (inkl. Karbon-Tonarm und Jasmine Audio-Tonabnehmer)
Garantie:3 Jahre
Ausführungen:- 11 Designs
Vertrieb:KLINNILK, Heidelberg
06221 & 6507388
www.fennessy.de
Abmessungen (HBT):1565 x 440 x 397 mm
Gewicht:30 kg
Anschlüsse:- Analog Audio (Cinch)
Quellen:- Bluetooth
- Schallplattenspieler
Lieferumfang:- Donut i5
- Fernbedienung
- Bedienungsanleitung
- Netzkabel
Pros und Contras:+ einfache Installation
+ montierter Plattenspieler
+ integrierter Phono-Vorverstärker
+ Bluetooth-Empfang
+ cooles Design
+ Bedienung am Gerät
+ 4 Klangpresets
+hochwertiger Tonabnehmer und Tonarm
+ einfache Bedienung
Benotung:
Klang (60%):88/90
Praxis (20%):90/90
Ausstattung (20%):89/90
Gesamtnote:89/90
Klasse:Oberklasse
Preis-/Leistunggut
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