lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteur
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Der Gold Note HP-10 Deluxe punktet als exzellenter Kopfhörerverstärker mit einzigartiger Funktions-Vielfalt: Er bietet vier verschiedene Kopfhörerausgänge, pfiffige Features wie Crossfeed, Harman-EQ-Kurven und Verstärkungs- sowie Dämpfungsfaktor-Anpassung, ist zudem als Vorverstärker einsetzbar sowie als HiRes-DAC für Files nutzbar – und liefert mit Zusatz-Netzteil nochmals ein Performance-Plus. Was dieser ebenso verblüffende wie schicke Halbformat-Verstärker noch alles in petto hat, zeigt unser Test.

Der Gold Note HP-10 Deluxe präsentiert sich im schick-schlanken Format und strahlt mit seinem edlen Gehäuse absolute Hochwertigkeit aus.

Der Gold Note HP-10 Deluxe präsentiert sich im schick-schlanken Format und strahlt mit seinem edlen Gehäuse absolute Hochwertigkeit aus.

Premiere und Kontinuität: Der renommierte italienische Audio-Spezialist Gold Note erweitert sein Portfolio, das von der Phono-Vorstufe bis zum Streamer reicht, nun um die Sparte „Kopfhörerverstärker“ – und liefert mit dem HP-10 gleich einen Amp, der alle erdenklichen Anforderungen abdeckt. In den Upgrade-Versionen „BT“ und „Deluxe“, welche wir zum Test haben, wird er sogar zum Multi-Könner mit Bluetooth-Streaming und HiRes-DAC. Dabei setzt Gold Note hier konsequent seine Produkt-Linie fort, die uns schon beim Phono-Vorverstärker PH-10 Bravo und beim All-in-one-Verstärker IS-10 beeindruckt hat: Die Produkte dieser Serie zeichnen sich durch exzellente Klangqualität und opulente Ausstattung in schlankem Format und edlem Design aus. So präsentiert sich auch der HP-10 Deluxe: Mit den Maßen 8 mal 20 mal 26 Zentimeter tritt er im wohnraumfreundlichen HiFi-Halbformat auf und verströmt mit seiner schlanken Erscheinung dezente Noblesse. Hierfür sorgt sein sanft schimmernder Korpus, der aus starkwandigen Aluminum-Paneelen komponiert ist, welche fein gebürstet und eloxiert sind.

Die Oberseite des robusten, fein gebürsteten und eloxierten Gehäuses ziert der Bucinator: Den antiken hornblasenden Krieger hat die Manufaktur Gold Note zum Firmenlogo erhoben. Die schrägen Schlitze, die optisch für ein dynamisches Design sorgen, dienen technisch der Wärmeabfuhr.

Die Oberseite des robusten, fein gebürsteten und eloxierten Gehäuses ziert der Bucinator: Den antiken hornblasenden Krieger hat die Manufaktur Gold Note zum Firmenlogo erhoben. Die schrägen Schlitze, die optisch für ein dynamisches Design sorgen, dienen technisch der Wärmeabfuhr.

Edler Look, einfache Bedienung

Unser Testmodell ist in Schwarz gehalten, alternativ ist der Kopfhörerverstärker in Gold oder Silber erhältlich. Konstanten des Gold Note-Designs sind in jeder Ausführung die goldene Plakette auf der Front und das glänzende Ornament auf der Oberseite. Beide zeigen den Bucinator: Diesen Signalhornbläser der römischen Antike hat die italienische Manufaktur Gold Note zum Firmenlogo erkoren. Ebenso markant und Gold Note-typisch sind die Lüftungsschlitze: Sie erstrecken sich über Oberseite und Wangen und vermitteln mit ihrer schrägen Formation und der variierenden Länge Griffigkeit und Dynamik. Zur Attraktiv trägt auch die Anzeige bei, welche die Front ziert: Sie ist als farbiger Touch-Screen realisiert. Dieses Display macht im Verbund mit dem dreh- und drückbaren Knopf, der das einzige Bedienelement des gesamten Verstärkers ist, die Handhabung des HP-10 Deluxe zum Kinderspiel. Diese von Gold Note „Single Knob Control“ genannte Bedienmöglichkeit sorgt optisch für eine aufgeräumte Stirnseite und ermöglicht haptisch eine intuitive und flotte Bedienung.

Die farbige Anzeige informiert übersichtlich und sehr gut lesbar über den aktuellen Betriebszustand. Sie ist zudem als Touch-Display realisiert. So gelingt in Verbindung mit dem dreh- und drückbaren Bedienknopf (hier nicht im Bild) die Handhabung aller Features schnell und intuitiv.

Die farbige Anzeige informiert übersichtlich und sehr gut lesbar über den aktuellen Betriebszustand. Sie ist zudem als Touch-Display realisiert. So gelingt in Verbindung mit dem dreh- und drückbaren Bedienknopf (hier nicht im Bild) die Handhabung aller Features schnell und intuitiv.

Anschluss-Fähigkeit für alle Kopfhörer-Arten

Diesen Handhabungskomfort rundet die mitgelieferte System-Fernbedienung ab. Mit ihr können sämtliche Funktionen und Einstellungen aus der Distanz gemanagt werden. Die Front des Verstärker zieren nun noch die Kopfhörer-Ausgänge – und sie sind das nächste Feature-Highlight: Der HP-10 Deluxe bietet gleich vier verschiedene Ausgänge. Hier finden Modelle mit unsymmetrischem 6,35- sowie 3,5-Millimeter-Klinkenstecker ebenso Anschluss wie Kopfhörer-Kandidaten mit symmetrischem 4,4-Millimeter-Klinkenstecker (Pentaconn) und symmetrischem XLR 4-Pol-Stecker. Damit deckt der Verstärker alle gängigen Anschluss-Arten ab. Über die Menüauswahl legt man fest, welchen Ausgang man nutzt. Beim Umschalten zwischen den Outputs hören wir Relais klicken: Hier wird also sauber geschaltet und nur der benötigte Signalweg freigegeben. Um zudem auch mit allen Kopfhörer-Typen kompatibel zu sein, hat der HP-10 Deluxe zwei Anpassungsmöglichkeiten in petto. Amit aktivierter Gain-Funktion erhöht man den Verstärkungsfaktor, so können auch fordernde und wirkungsgradschwache Kopfhörer betrieben werden. Die Dämpfungsfaktor-Wahl hingegen ermöglicht eine Anpassung an hoch- oder niederohmige Kopfhörer, um diese optimal zu betreiben.

Maximale Anschlussfähigkeit: Der HP-10 Deluxe bietet vier verschiedene Kopfhörer-Ausgänge. Linksseitig ist die übliche unsymmetrische große Klinkenbuchse positioniert, rechts vom Display sind dann Anschlüsse für unsymmetrische kleine Klinke und die beiden symmetrischen Outputs Pentaconn (4,4 Millimeter-Klinke) und XLR (4-polig) angeordnet.

Maximale Anschlussfähigkeit: Der HP-10 Deluxe bietet vier verschiedene Kopfhörer-Ausgänge. Linksseitig ist die übliche unsymmetrische große Klinkenbuchse positioniert, rechts vom Display sind dann Anschlüsse für unsymmetrische kleine Klinke und die beiden symmetrischen Outputs Pentaconn (4,4 Millimeter-Klinke) und XLR (4-polig) angeordnet.

Crossfeed für lautsprechergleiche Wiedergabe

Diese Anpassungsmöglichkeiten gehören zur audiophilen Delikatessen-Abteilung, die das Verstärker-Menü im Bereich „Studio“ bietet, um eine optimale Performance zu ermöglichen. Ein weiteres Top-Tool, das wir eher von Studio-affinen Kopfhörerverstärkern wie dem SPL Phonitor xe kennen, ist „Crossfeed“: Dank dieser Funktion werden dem linken und rechten Kanal jeweils Anteile der anderen Seite zugespielt. Dies dient dazu, beim Musikhören die In-Kopf-Lokalisation und den Super-Stereo-Effekt mit sehr breiter, aber nur mäßig tiefer Abbildung zu vermeiden. Stattdessen wird das musikalische Geschehen wie bei einer Wiedergabe mit Lautsprechern auf eine Bühne vor unseren Hörplatz verlagert. Die Über-Kreuz-Fütterung geschieht fix mit 20 Prozent. Dieses gegenseitige Signal-Zumischen führt jedoch zu Tiefton-Auslöschungen. Um das auszugleichen, wird in allen Crossfeed-Modi der Bassbereich leicht, aber in jeweils anderem Maß an. Hernach unterscheiden sich die Modi dann in ihrer Intensität: Bei „Crossfeed 1“ reicht das Kanalübersprechen über den gesamten Frequenzbereich, die anderen drei Modi sparen dann zunehmend den Höhen-Bereich vom Crossfeed aus.

Der HP-10 Deluxe kann drei Profile abspeichern – für verschiedene Kopfhörer oder Hörszenarien. In jedem Profil stehen pfiffige Features parat: vier Crossfeed-Einstellungen, drei Harman-EQ-Kurven (die auch kombinierbar sind), die „Superflat“-Höhenanpassung, eine Gain- und Dämpfungsfaktor-Umschaltung zur Anpassung an die Kopfhörer-Empfindlichkeit und -Impedanz sowie eine Phasenumkehrung des Musiksignal.

Der HP-10 Deluxe kann drei Profile abspeichern – für verschiedene Kopfhörer oder Hörszenarien. In jedem Profil stehen pfiffige Features parat: vier Crossfeed-Einstellungen, drei Harman-EQ-Kurven (die auch kombinierbar sind), die „Superflat“-Höhenanpassung, eine Gain- und Dämpfungsfaktor-Umschaltung zur Anpassung an die Kopfhörer-Empfindlichkeit und -Impedanz sowie eine Phasenumkehrung des Musiksignal.

Kurven und Korrekturen für natürlichen Klang

Der nächste Leckerbissen sind die „Harman-Kurven“: Eigentlich dient die ursprünglich von der Firma Harman durch Tests entwickelte und nach ihr benannte Kurve dazu, durch breitbandige Frequenzpassungen auszugleichen, dass Menschen Musik über Kopfhörer nicht nur räumlich, sondern auch tonal anders wahrnehmen als über Lautsprecher. Mit der in der Versuchsreihen getesteten Harman-Kurve empfanden die meisten Probanden die Wiedergabe am natürlichsten. Deshalb wurde sie eine Art Standard für die Kopfhörer-Abstimmung. In Anlehnung hieran stellen die drei „Harman-Kurven“ beim HP-10 Deluxe Equalizer-Kurven dar, die den Klang durch Pegelanhebung im oberen Mitten- und unteren Hochtonbereich für das Hören mit Kopfhörern optimieren. Diese drei Equalizer-Einstellungen (Harman H, Harman M, Harman L) sind sogar kombinierbar und ermöglichen so eine breitbandigere Frequenz-Kräftigung. „Superflat“ hingegen hebt ausschließlich und linear den Superhochtonbereich an, um den hier verursachten Pegelabfall mancher Kopfhörer auszugleichen. Finale Funktion ist die Phasen-Invertierung des kompletten Stereo-Audiosignals. Diese Korrektur kann bei ursprünglich so aufgenommenen Produktionen die Wiedergabequalität wiederherstellen.

Flexibler Einsatz – auch als Vorverstärker

Die mit all diesen Features erzielte optimale Einstellung lässt sich als Profil abspeichern. Dafür stehen drei Speicherplätze zur Verfügung. So können also Klangprofile für drei verschiedene Kopfhörer eingerichtet werden. Eine derart umfangreiche Anpassungs- und Korrekturmöglichkeit, wie sie der HP-10 Deluxe bietet, ist außergewöhnlich – insbesondere für einen HiFi-Kopfhörerverstärker. Vielfältig ist dann auch die Ausgabe des Audiosignals an die Ausgänge: Sie erfolgt wahlweise normal in Stereo oder kanalvertauscht (Stereo Reverse), alternativ stehen als Mono-Möglichkeiten die Summe beider Kanäle zur Verfügung oder alleinig das Signal des linken oder rechten Kanals. Darüber hinaus ist natürlich grundsätzlich die Balance von rechter und linker Seite veränderbar. Vielseitig und flexibel zeigt sich der HP-10 Deluxe ebenso bei der Einbindung in eine Klangkette: Er bietet einen symmetrischen und einen unsymmetrischen Eingang für zwei Line-Quellen. Ebenso besitzt er einen symmetrischen und einen unsymmetrischen Ausgang. So ist der HP-10 Deluxe auch als vollwertiger Stereo-Vorverstärker nutzbar.

Anschlussseitig glänzt der HP-10 Deluxe mit symmetrischen und unsymmetrischen Ein- sowie Ausgängen. So kann der Verstärker auch als vollwertige Vorstufe genutzt werden. Die USB-C-Schnittstelle für die digitale File-Zuspielung ist exklusiv der „Deluxe“-Version des HP-10 vorbehalten. Die Power-Buchse dient dem Anschluss des optionalen externen Netzteils. Die „GN Link“-Buchsen sind Trigger-Schnittstellen, um mehrere in der Wiedergabekette miteinander verbundene Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten zu können.

Anschlussseitig glänzt der HP-10 Deluxe mit symmetrischen und unsymmetrischen Ein- sowie Ausgängen. So kann der Verstärker auch als vollwertige Vorstufe genutzt werden. Die USB-C-Schnittstelle für die digitale File-Zuspielung ist exklusiv der „Deluxe“-Version des HP-10 vorbehalten. Die Power-Buchse dient dem Anschluss des optionalen externen Netzteils. Die „GN Link“-Buchsen sind Trigger-Schnittstellen, um mehrere in der Wiedergabekette miteinander verbundene Geräte gleichzeitig ein- oder ausschalten zu können.

Deluxe-Features: Bluetooth, USB-C-Port, HiRes-DAC

Alternativ liefert der HP-10 Deluxe, wenn er in den Bypass-Modus versetzt wird, das Audiosignal mit fixem Pegel an einen externen Vorverstärker. Soweit die klassisch-kabelgebundene Konnektivität. Darüber hinaus bietet der HP-10 Deluxe aber auch Wireless Streaming via Bluetooth. Der Blauzahn-Funk ist in der Version 5.1 implementiert, agiert mit dem klangstarken Codec aptX – und dies in der HD-Version. Sie unterstützt bei einer Bitrate von 576 Kilobit pro Sekunde hochauflösendes Audio mit Abtastraten bis 48 Kilohertz und Abtastauflösungen bis 24 Bit. Die Bluetooth-Streaming-Möglichkeit erhebt das Grundmodell HP-10 zum HP-10 BT, zum Deluxe wird der Kopfhörerverstärker dann durch den nun noch hinzukommenden USB-C-Port samt DAC-Sektion mit hochwertigerem Konverter. So sind Files vom Computer, Laptop oder Player zuspielbar – und zwar in ausgezeichneter HiRes-Qualität: Der Top-Konverter AKM AK4493 wandelt PCM-Files bis 768 Kilohertz/32 Bit und DSD-Files bis DSD512 in bester Audio-Güte. Wenn wir einen Wunsch offen hätten: Es wäre ein S/PDIF-Input als alternative Digital-Schnittstelle.

Zum „Deluxe“-Paket gehört auch die Wireless Streaming-Fähigkeit via Bluetooth 5.1. Mit dem klangstarken Codec aptX HD gelingt die kabelfreie Musikzuspielung in hoher Qualität.

Zum „Deluxe“-Paket gehört auch die Wireless Streaming-Fähigkeit via Bluetooth 5.1. Mit dem klangstarken Codec aptX HD gelingt die kabelfreie Musikzuspielung in hoher Qualität.

Klangliche Klasse mit Upgrade-Option durch Zusatz-Netzteil

Für die Audio-Qualität sorgt nun ein ausgezeichneter, bis auf die DAC-Abteilung rein analoger Aufbau der Verstärkersektion. Sie agiert im Class-A-Betrieb, die Schaltung ist von den Eingängen bis zu den Ausgängen durchweg vollsymmetrisch im Dual-Mono-Design gehalten. Die beiden Verstärkerzüge für den linken und den rechten Kanal sind also komplett getrennt aufbaut und hier zudem auch auf separaten Platinen realisiert. Die Klangqualität des HP-10 Deluxe ist aber nochmals steigerbar – durch eine optionale externe Stromversorgung, die perfekt passend im gleichen Format und Design gehalten ist. Dieses zusätzliche lineare Netzteil steigert nochmals deutlich die Potenz der Stromversorgung. Dies erhöht die Lieferfähigkeit sowie den Reservenreichtum und sorgt für einen noch akkurater gleichgerichteten, aufwändiger gefilterten Strom. Das ist die Grundlage für eine sauber-verzerrungsfreie, entspannte und dynamische Performance des Verstärkers, da seine Komponenten stabil und ohne Energie-Engpässe bestromt werden. Für den Anschluss dieses PSU-10 EVO-Netzteils bietet der HP-10 Deluxe auf seiner Rückseite eine achtpolige DIN-Buchse.

Der Gold Note HP-10 Deluxe in der Praxis

Wir starten den Test erst mal mit dem puren HP-10 Deluxe – und „pur“ ist ab dem ersten Ton, den wir hören, schon das Stichwort: Die Wiedergabe mit dem Kopfhörerverstärker ist ungemein rein und sauber. Wir haben als Testequipment via USB-Port unseren Laptop angeschlossen. Auf ihm ist die audiophile Player-Software Audirvana installiert. Hier wiederum ist der Musikdienst Qobuz eingebunden. Über ihn streamen wir in HiRes-Qualität „High Hopes“ von Pink Floyd. Als Kopfhörer nutzen wir durchweg Over-Ear-Modelle: den geschlossenen Magnetotstaten Dan Clark E3, der mit 27 Ohm ziemlich niederimpedant ist und eine Empfindlichkeit von rund 90 dB/mW aufweist, den ebenfalls geschlossenen, aber klassisch-dynamisch angetriebenen Ultrasone Edition 5 unlimited, der mit 32 Ohm und 96 Dezibel ausgewiesen ist, und den offenen sowie dynamischen Beyerdynamic DT 1990 Pro, der eine mittelgroße Impedanz von 250 Ohm und eine hohe Empfindlichkeit von 102 Dezibel aufweist.

Zum HP-10 Deluxe bietet Gold Note ein optionales externes Netzteil namens PSU-10 EVO an. Diese externe Stromversorgung passt in den Maßen und im Design perfekt zum Kopfhörerverstärker – und sorgt klanglich für einen frappanten Zugewinn jn allen Disziplinen.

Zum HP-10 Deluxe bietet Gold Note ein optionales externes Netzteil namens PSU-10 EVO an. Diese externe Stromversorgung passt in den Maßen und im Design perfekt zum Kopfhörerverstärker – und sorgt klanglich für einen frappanten Zugewinn jn allen Disziplinen.

Präzisionsinstrument

Wir greifen zuerst zum Dan Clark E3 und haben hier den Vorteil, ihn dank verschiedener beiliegender Kabel sowohl mit großem Klinkenstecker unsymmetrisch als auch via Pentaconn-Stecker symmetrisch anschließen zu können. Im direkten Vergleich gewinnt der symmetrische Anschluss durch etwas mehr Präsenz, Straffheit und Bass. Allein schon diese Unterscheidbarkeit zeigt, mit welch ausgezeichneten Präzisionsinstrumenten wir hier hören – das gilt sowohl für den E3 wie auch für den HP-10 Deluxe. Bereits der berühmte Einstieg in den Song ist ein Fest: Vor uns hören wir in der Ferne erst links das komplette Geläut der Gemeindekirche, rechts dann die „Divison Bell“, während wir selbst offenbar im Wald sitzen: Um uns zwitschern die Vögel, vor uns kreist beständig die lebensecht-nervige Fliege – und dann setzt dieses fantastische Klavier ein, dessen Zweiklänge bei jeder gespielten Viertelnote denTastenanschlag erkennen lassen, die Berührung der Hämmerchen auf den Stahlsaiten, das Nachklingen im Klavierkasten. Das ist großartiges Klang-Kino!

Klarheit, Akkuratesse, Aufgeräumtheit

Der Songanfang ist auch deshalb so eindrucksvoll, weil die Wiedergabe mit herrlicher Klarheit und Akkuratesse gelingt. Das gilt ebenso für den nun folgenden Einsatz zuerst von Bass und Gilmours Gesang, dem ein eigener Hall-Effekt unterlegt ist, und dann von Schlagzeug, Synthesizer und Gitarre. Der Klang ist ungemein aufgeräumt und trotz aller Wucht der nunmehr dichten Instrumentierung herrlich Transparent. Nun wechsel wir den Kopfhörer, greifen zum DT 1990 Pro – und erleben von Anfang an eine staunenswerte Andersartigkeit: Das Geschehen wird kompakter dargestellt, die Weite des Waldes samt der Umgebung ist wie durch ein Heranzoomen kleiner. Dafür ist die Unmittelbarkeit größer. Das gilt für die einläutenden Glocken und die Fauna, später für das Klavier und die weiteren Musikinstrumente – aber insbesondere für Gilmours Stimme: Der Pink Floyd-Mastermind kommt uns noch näher. Die Wiedergabe wirkt jetzt packender, weniger distanziert, ist aber auch weniger feinauflösend und neutral: Gerade der Bass erfährt eine Betonung.

Dank integriertem HiRes-DAC kann der HP-10 Deluxe Files vom zuspielenden Computer, Laptop oder Player bis PCM 768 kHz/32 bit, DSD512 wandeln. In Kombination mit einem einem hochwertigen Kopfhörer ergibt dies bereits eine komplette Klangkette auf exzellentem Niveau.

Dank integriertem HiRes-DAC kann der HP-10 Deluxe Files vom zuspielenden Computer, Laptop oder Player bis PCM 768 kHz/32 bit, DSD512 wandeln. In Kombination mit einem einem hochwertigen Kopfhörer ergibt dies bereits eine komplette Klangkette auf exzellentem Niveau.

Der große Unparteiische im Kopfhörer-Spiel

Der abermalige Wechsel, nun zum Edition 5 unlimited, ergibt ein nochmals anderes Klangbild: Seine spezielle Treiber-Anordnung und der komplexe Muschel-Aufbau sorgen für eine räumlichere Wiedergabe, so dass wir wieder eine weite Darstellung sowohl beim Naturambiente-Intro wie auch bei der Studio-Musik erleben. Es klingt fast so offen wie mit dem E3, Stimmen und Instrumente tendieren in ihrer Präsenz hingegen zum DT 1990 Pro – wie auch die Bassfülle des Klangbilds. Der große Unparteiische in diesem Kopfhörer-Spiel ist der HP-10 Deluxe: Er macht alle Veränderungen der so unterschiedlichen Kopfhörer mit Leichtigkeit wahrnehmbar – und erfüllt mit audiophiler Exzellenz genau das, was seine Aufgaben ist: den Klang sauber aufbereitet und frei von eigenen Audio-Additiven zur Verfügung stellen. Das Kopfhörer-Wechsel-Dich-Spiel gelingt auch deshalb geschmeidig, weil wir bei diesem kraftvoll antreibenden und bereits in der Low-Gain-Einstellung pegelstarken Kopfhörerverstärker die Modelle dank Dämpfungsfaktor- und Gain-Anpassung leicht auf gleiches Level mit jeweils optimaler Arbeitsbedingung bringen können.

Intensivierung des Musikerlebnisses

Nun bietet der HP-10 Deluxe ja etliche klangliche Optimierungsmöglichkeiten. Auch sie erzielen bei den verschiedenen Kopfhörern unterschiedliche Wirkungen. So zeigt sich die „Superflat“-Höhenanhebung beim Edition 5 unlimited dezent, während sie beim DT 1990 Pro für eine schönere Brillanz insbesondere der Klavier-Klänge sorgt. Ebenso betont die „Superflat-“Aktivierung den Halleffekt des Gesangs, weil die höherfrequenten Raumreflexionen nun prononcierter sind. Mit dem feinstauflösenden E3 war all dies eh schon zu hören, hier sorgt „Superflat“ eher für eine Intensivierung des Musikerlebnisses, weil der so nüchtern-neutrale Magnetotstat im direkten und schnellen Wechselspiel mit seinen Kollegen als etwas matt wahrgenommen werden kann. Bei allen Kopfhörern bleibt die Wiedergabe entspannt und frei von klanglicher Schärfe oder Überspitzung. Das merken wir insbesondere beim Ridebecken, das Drummer Rick Mason in der zweiten Hälfte von „High Hopes“ prominent und dauerhaft einsetzt. So trägt der HP-10 Deluxe zum ermüdungsfreien Hören bei, das wir bereits den ganzen Test-Tag-über genießen.

Neben der Bedienung am Gerät ist mit dem System-Ferngeber auch die bequeme Handhabung aus der Distanz möglich. Bei der Navigation im Menü hat man hier allerdings keinen Direktzugriff auf die Features, stattdessen steppt man sich Schritt für Schritt durch die Menüpunkte.

Neben der Bedienung am Gerät ist mit dem System-Ferngeber auch die bequeme Handhabung aus der Distanz möglich. Bei der Navigation im Menü hat man hier allerdings keinen Direktzugriff auf die Features, stattdessen steppt man sich Schritt für Schritt durch die Menüpunkte.

Frei von Verzerrungen und Kompressionseffekten

Das erleben wir bei verschiedensten Musiken – angefangen bei Patricia Barbers barjazziger, mit Gesang, Klavier, Bass und Schlagzeug eingespielten Interpretation von „The Thrill Is Gone“ über den Progressive-Metal-Track „Fear Innoculum“ von Tool bis hin zu „Big Picture“ des Indie-Rock und TripHop vereinenden Trios London Grammar. Bei dieser Bandbreite beweist der HP-10 Deluxe durchweg seine Kraft: Selbst bei hohen Pegeln bleibt die Wiedergabe absolut sauber-verzerrungsfrei und unbehelligt von Kompressionseffekten. Dank seiner Präzision bietet der Verstärker zudem im Feinen wie im Groben eine anspringende Dynamik. Das lässt sich am Besten mit dem E3 erkunden, während der DT 1990 Pro die Freunde eines ausgeprägten, aber weniger konturierten Tieftons anspricht und der Edition 5 unlimited hier die Kombination aus Kraft und Kontrolle vorführt. Zur Klang-Anpassung der oberen Mitten und unteren Höhen stehen nun aber noch die Harman-Kurven zur Verfügung: Hiervon profitiert insbesondere der DT 1990 Pro, der noch stimmiger klingt.

Immersiver dank Crossfeed

Was bewirkt nun das Crossfeed-Feature? Wir erfahren es bei „Big Picture“ von London Grammar. Der wunderbar melancholisch-pathetische Track beeindruckt in puncto Produktion mit den epischen Hall- und Echo-Effekten, die auf Stimme und die Gitarre gelegt sind. Das ist ein herrlicher Genuss mit geschlossenen Augen. Durch den kopfhörerbedingten Super-Stereo-Effekt hat die Darstellung allerdings wenig Tiefe, dafür eine immense Breite. Dies ändert gleich die erste Crossfeed-Stufe, bei der sich die Überkreuz-Fütterung über den gesamten Frequenzbereich erstreckt: Die Wiedergabe ist nun fokussierter. Sie hat weniger Breite, dafür mehr Tiefe, der imaginierte Raum wirkt nun eindrucksvoller und die Abbildung immersiver. Dafür ist die Trennschärfe der einzelnen Instrumenten etwas geringer. Allerdings erscheint die Wiedergabe so auch noch organischer. Mit den anderen Crossfeed-Stufen lässt sich das Übersprechen nun auf bestimmte Frequenzbereiche beschränken. Überraschend stark ist dabei der Sprung vom ersten zum zweiten Modus, während die Stufen drei und vier eher graduelle Unterschiede liefern.

Wer den Laptop als Zuspieler nutzt, sollte eine audiophile Player-Software wie Audirvana nutzen. Mit einem implementierten Musikdienst – hier ist es Qobuz – steht einem neben dem eigenen File-Bestand eine großartige Musikbibliothek zur Verfügung.

Wer den Laptop als Zuspieler nutzt, sollte eine audiophile Player-Software wie Audirvana nutzen. Mit einem implementierten Musikdienst – hier ist es Qobuz – steht einem neben dem eigenen File-Bestand eine großartige Musikbibliothek zur Verfügung.

Bella figura auch bei Bluetooth

Generell hängt die Wirkung der Crossfeed-Schaltung auch stark vom Kopfhörer ab. Beim E3 erleben wir deutlicher die Intensivierung der gesamten Räumlichkeit. Beim DT 1990 Pro hingegen verändern sich stärker die konkrete Positionierung und die Intensität vor allem der Stimme, aber auch der Instrumente. Hier ist gerade die Gitarre auffällig. Beim Edition 5 unlimited ist der Effekt wegen seiner eh schon die Räumlichkeit fördernden Technologie am geringsten. Mit allen Kopfhörern ist jedoch auf sämtlichen Crossfeed-Stufen eine merkliche Bassanhebung hörbar. Wem das zu intensiv ist, der kann durch Zuschalten der Harmann-EQ-Kurven, die den Mittenbereich betonen, für einen Ausgleich sorgen. Auch die Superflat-Höhenanhebung sollte man, je nach Kopfhörer, miteinbeziehen. Diese Anpassungsvielfalt zahlt sich ebenso beim Streaming via Bluetooth aus. Auch hier macht der HP-10 Deluxe bella figura, wir hören es bei Patricia Barbers „The Thrill Is Gone“. Im direkten Vergleich bietet die USB-Zuspielung allerdings doch noch mehr Luftigkeit und Brillanz, Sonorität und Räumlichkeit.

Frappantes Performance-Plus mit optionalem Netzteil

Zum Finale schließen wir das externe Netzteil an, das Gold Note als optionales Upgrade anbietet. Diese zusätzliche Stromversorgung sorgt nun für ein frappantes Performance-Plus. Bleiben wir bei Patricia Barber: Gleich der erste angeschlagene Klavierakkord gewinnt an Präsenz, die Töne sind in ihrem Zusammenklingen, Schweben und Changieren noch deutlicher zu hören. Barbers Gesangsstimme ist gegenwärtiger, ihre Halleinbettung klingt intensiver. Der Bass legt an Kraft und Volumen zu, ebenso an Kontur. So bringt „The Thrill Is Gone“ gerade beim Hören mit dem nüchtern agierenden E3 den mitunter vermissten „Thrill“! Dabei wirkt die Wiedergabe zugleich entspannter, selbstverständlicher. Das setzt sich beim Schlagzeug fort: Wir hören die Hi-Hat mit noch größerer Akzentuierung, Attack und Abstufung in der Dynamik. Dank der größeren Präzision und Auflösung vernehmen wir bei der Snare nun deutlicher, wie Mark Walker sanft mit dem Besen übers Fell streicht – zuvor war das doch ein leicht diffuses Rauschen. Was für ein Zugewinn!

Der Gold Note HP-10 Deluxe im Einsatz: Hier agiert der Kopfhörerverstärker mit dem zusätzlichen Netzteil, als Kopfhörer ist der Dan Clark E3 angeschlossen. Dieser Magnetostat profitiert besonders stark von dem Performance-Plus, das die Extra-Stromversorgung bewirkt.

Der Gold Note HP-10 Deluxe im Einsatz: Hier agiert der Kopfhörerverstärker mit dem zusätzlichen Netzteil, als Kopfhörer ist der Dan Clark E3 angeschlossen. Dieser Magnetostat profitiert besonders stark von dem Performance-Plus, das die Extra-Stromversorgung bewirkt.

Fazit

Der Gold Note HP-10 Deluxe ist ein exzellent klingender Kopfhörerverstärker, der im edel-schicken Halbformat mit einer opulenten Ausstattungs- und Feature-Vielfalt glänzt. Vier verschieden Kopfhöreranschlüsse, zahlreiche Einstellmöglichkeiten wie Crossfeed, Harman-EQ-Kurven oder Verstärkungs- sowie Dämpfungsfaktor-Anpassung sorgen für Kompatibilität mit so gut wie jedem Kopfhörer und gewährleisten eine optimale Klang-Konfiguration. Für die exzellente Verstärkung sorgt dann eine Schaltung in reinem Class-A-Betrieb und vollsymmetrischem Dual-Mono-Aufbau. Mit ihr liefert der HP-10 Deluxe einen kraftvollen, dynamischen, transparenten und neutralen Klang, der auch bei hohen Pegeln sauber, klar und frei von Verzerrungen sowie Kompressionseffekten ist. Diese Klangqualität ist mit dem optionalen externen Netzteil noch deutlich steigerbar. Seinen Klasse-Klang stellt der Amp auch über Line-Ausgänge zur Verfügung, so ist er ebenso als vollwertige Stereo-Vorstufe einsetzbar. In der Deluxe-Version trumpft der Verstärker dank Bluetooth 5.1 aptX HD mit hochqualitativem Wireless Streaming und punktet mit einer ausgezeichneten HiRes-DAC-Sektion für die digitale Musikzuspielung von Laptop und Co. Ein echtes Highlight!

Test & Text: Volker Frech
Fotos: Marius Bulla

Gesamtnote: Highlight
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: gut

98 of 100

98 of 100

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250608.Gold Note HP-10-Testsiegel

Technische Daten

Modell:Gold Note
HP-10 Deluxe
Produktkategorie:Kopfhörerverstärker (Vorverstärker, DAC)
Preise:- HP-10 Deluxe: 2.390,00 €
- PSU-10 EVO (optionales externes Netzteil): 1.310,00 €
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Gold
- Silber
- Schwarz
Vertrieb:Besser Distribution, Berlin
030 856065010
www.besserdistribution.com
Abmessungen (HBT):80 x 200 x 260 mm
Gewicht:3,5 kg
Kopfhörerausgänge:- 1 x unsymmetrisch (3,5 mm-Klinke)
- 1 x unsymmetrisch (6,35 mm-Klinke)
- 1 x symmetrisch (4,4 mm-Klinke/Pentaconn)
- 1 x symmetrisch (XLR 4-polig)
Eingänge (analog):- 1 x unsymmetrisch (Cinch)
- 1 x symmetrisch (XLR)

- 1 x GN Link (12 V-Triggereingang zum Anschluss anderer Gold Note-Geräte im Master/Slave-Modus)
- 1 x Anschluss für optionales Netzteil PSU-10 EVO (DIN, 8-polig)
Ausgänge (analog):- 1 x unsymmetrisch (Cinch)
- 1 x symmetrisch (XLR)

- 1 x GN Link (12 V-Triggereingang zum Anschluss anderer Gold Note-Geräte im MasterSlave-Modus)
Schnittstellen/Streaming (digital):- 1 x USB-C
- 1 x Bluetooth (5.1, Codec: aptX HD)
DAC:AKM AK4493
Maximale Samplingrate/
Auflösung:
PCM 768 kHz/32 Bit, DSD512
Frequenzgang:20 Hz - 20 kHz (± 0,3 dB) (Herstellerangabe)
Fremdspannungsabstand:110 dB (Herstellerangabe)
THD + N:105 dB (Herstellerangabe)
Leistung (KH-Ausgänge):max. 10 W (Herstellerangabe)
Leistungsaufnahme:max. 25 W (Herstellerangabe)
Lieferumfang:- Gold Note HP-10 Deluxe
- Fernbedienung
- Netzkabel (2 m)
- Fernbedienung
- Batterien für Fernbedienung (2 x AAA)
- Bedienungsanleitung (Englisch, PDF-Version in Englisch, Deutsch, Italienisch und Französisch auf der Hersteller-Homepage herunterladbar)
Optionale Komponenten: - Gold Note PSU-10 EVO (externes Netzteil zur Steigerung der Klangqualität) (1.310,00 €)
Pros und Contras:+ 4 Kopfhörer-Ausgänge
+ exzellenter Verstärker in Class-A-Schaltung und vollsymmetrischem Dual-Mono-Aufbau
+ symmetrische und unsymmetrische analoge Ein- und Ausgänge
+ Wireless Streaming via Bluetooth 5.1 aptX HD
+ nutzbar als Vorverstärker
+ nutzbar als DAC (bis PCM 768 kHz/32 Bit, DSD512
+ ausgezeichneter HiRes-DAC
+ Crossfeed (in 4 Stufen einstellbar) für natürliches 3D-Klangbild
+ 3 Harman-EQ-Kurven (kombinierbar) zur Optimierung des Hörens mit Kopfhörern
+ Superflat-Funktion zur Frequenzgang-Linearisierung im Hochtonbereich
+ Verstärkungsanpassung
+ Dämpfungsfaktor-Anpassung
+ 0°/180°-Phasendrehung
+ 3 Klangprofile abspeicherbar und benamsbar
+ Touchscreen-Display
+ veränderbare Display-Helligkeit
+ Fernbedienung
+ flexible Audio-Ausgabe: Stereo, Stereo Reverse, Mono (Summe der Kanäle), Mono L, Mono R
+ intuitive Handhabung via Touchscreen und Bedienknopf
+ kompaktes, ambientefreundliches Halbformat
+ edles Design
+ sehr gute Material- und Fertigungsqualität

- Handhabung über Fernbedienung etwas umständlich
Benotung:
Gesamtnote:Highlight
Klasse:Referenzklasse
Preis/Leistung:gut
Getestet mit:- Kopfhörer: Dan Clark E3, Beyerdynamic DT 1990 Pro, Ultrasone Edition 5 unlimited
- Streaming-Dienst: Qobuz
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