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3. November 2021von Volker Frech
RedakteurWeniger ist mehr – das gilt insbesondere für Open Baffle-Lautsprecher: Durch die Freiheit vom Gehäuse gibt es keine limitierenden und klangeintrübenden Einflüsse einer Box. Dass mit dem Prinzip der offenen Schallwand eine exzellente und amtlich-satte Wiedergabe möglich ist, soll die Spatial Europe MC Series No.6 beweisen: Nicht umsonst trägt dieser Lautsprecher den Spitznamen „The Rocker“.
Ein Lautsprecher ohne Gehäuse? Ja, das funktioniert, wenn man denn das nötige Know-how besitzt. Spatial Audio aus den USA sind seit 2010 auf das Prinzip der „offenen Schallwand“ spezialisiert, den deutschen Vertrieb hat Mach One classics in Ingolstadt übernommen – und bald begonnen, die Modelle klanglich und qualitativ deutlich zu verfeinern. So führen Robert Andorf und sein Team zwar das grundsätzliche Konzept fort, fertigen aber seit 2016 unter dem Label „Spatial Europe“ eigene Modelle mit audiophilem Anspruch – und mit einem Nachhaltigkeitsgebot: Die Lautsprecher entstehen unter Einbeziehung lokaler Schreiner, Maschinenbauer und Polsterer. Acht Modelle umfasst das Angebot der Ingolstädter, pragmatisch durchnummeriert von No.1 bis No.8. Die MC Series No.1, die den „perfekten Einstieg in die Spatial-Europe-Welt“ verspricht, haben wir vor einiger Zeit bereits getestet. Nun ist mit der No.6 einer der großen Serien-Kollegen zu Gast, der sich als „The Rocker“ vorstellt.
Breite Brust, schlanker Körper
Dieser Rocker präsentiert sich mit breiter Brust, aber überaus schlankem Körper: Wie jeder Open Baffle-Lautsprecher besteht auch die No.6 im Grunde nur aus einer Schallwand, auf der die Chassis platziert sind, und einem Sockel, der die leicht nach hinten geneigte Platte sicher in der Vertikalen hält. Daraus resultiert eine überaus attraktiven, optisch luftige L-Form, die die No.6 deutlich von einer konventionellen Box mit kastigem Korpus unterscheidet. Die Schallwand birgt dabei einen Kniff: Sie besteht eigentlich aus zwei miteinander verleimten MDF-Platten, die eine unterschiedliche Stärke und eine aufeinander abgestimmte Materialdichte aufweisen. Dies erhöht einerseits die Resistenz gegen klangverschlechternde Schwingungen und steiegert andererseits die Stabilität. Diesem Zweck dienen auch die integrierten Stahlplatten. In diesen Metalleinlagen finden die Verschraubungen des in die Front eingepassten, schwarzen Aluminiumsockels halt. Inseitige Fräsungen, deren Verlauf per Computersimulation optimiert wurden, befördern zudem die Beruhigung der Schallwand.
Attraktive Optik
All dies ist bestens unter einer aparten Oberfläche verborgen. Standardmäßig wird die No.6 mit mattweißem oder mattschwarzem Keramiklack überzogen, alternativ und gegen Aufpreis ist aber auch jede Farbe des RAL-Spektrums möglich – oder ein attraktives Holzfurnier. Hier stehen verschiedene Hölzer von Olive bis Eibe Pfefferkorn zur Auswahl. Unser Testmodell ist in Roseneiche natur gehalten. Die herrliche Holzmaserung kommt auf der breiten Schwallwand hervorragend zur Geltung. Die Dimensionierung der Schallwand ist der Abwesenheit eines Gehäuses geschuldet. Diese Befreiung von der Box hat erst mal etliche Vorteile: So vermeidet man alle klangverschlechternden Schwingungen und alle Kompressionseffekte, die ein Korpus mit sich bringt. Die Schallwandlung gelingt dadurch verfälschungsfreier und impulstreuer. Ohne Gehäuse kann aber der Druckunterschied fehlen, der durch das Schwingen der Membranen erzeugt wird: Der Überdruck vor dem Chassis und der Unterdruck hinter dem Chassis können sich durch das Fehlen einer abschottenden Box sofort ausgleichen. Ohne Druckunterschied entsteht aber kein Ton.
Mächtig und kräftig: die Woofer
Warum funktioniert dann das Prinzip der offenen Schallwand? Weil der Druckausgleich – auch akustischer Kurzschluss genannt – nicht in dem Maße stattfindet, wie es die Theorie vermuten lässt. So haben die höhere Töne eine kurze Wellenlänge, hier verhindert die breite Schallwand den Druckausgleich. Bei tieferen Töne wiederum tritt eine komplette Auslöschung eigentlich nur seitlich der Schallwand auf. Trotzdem brauchen die Bässe eine Kräftigung. Die erreicht man durch reichlich Membranfläche, durch einen kräftigen Antrieb der Basslautsprecher und – allerdings sehr aufstellungsabhängig – durch die Einbeziehung ihres rückseitig abgestrahlte Schalls: Über die Wandreflexionen gelangt er zum Hörer und reichert so den frontseitig abgestrahlten Schall an. Die ersten beiden Anforderungen erfüllt die No.6 mit zwei mächtigen, hochbelastbaren 15 Zoll durchmessenden Woofern aus dem Profi-Beschallungsbereich. Ihre Membranen bestehen zugunsten eines natürlichen Klangs aus Papier. Sie sind durch ziemlich straffe, lackierte Sicken eingefasst. Dies ist hilfreich für ein kontrollierteres, reaktionsschnelles und somit impulstreues Schwingen.
Wonne-Weiche
Als Team kümmern sich die beiden Chassis um die Bässe, die bei überaus stattlichen dreißig Hertz beginnen, und um die tiefen Mitten. Dabei wird der untere Woofer tief bei rund 100 Hertz getrennt. Der obere Woofer läuft parallel bis etwa 600 Herz. Bei circa einem Kilohertz übernimmt der Horntreiber, der bis rund 21 Kilohertz schallwandelt. Das ergibt zusammen ein 2,5-Wege-System. Die Aufteilung und Zuweisung der Frequenzbereiche übernimmt eine Weiche, bei der Robert Andorf weder an Abstimmungs-Aufwand noch an Qualität gespart hat: Hier kommen höchstwertige, für den Audio-Bereich ausgelegte Bauteile zum Einsatz, das audiophile Portfolio reicht von Kupferfolien-Waxspulen und MKP-Kondensatoren des dänischen Spezialisten Jantzen bis zu Beeswax-Kupferfolien-Modellen der amerikanischen Kondensator-Koryphäe Jupiter. Diese Wonne-Weiche ist im Fuß der No.6 untergebracht. Dank des oberseitigen Sichtglases kann man sich an dem erlesenen Ensemble auch optisch erfreuen.
Spezial-Horn
Beim Horn stoßen wir auf eine weitere Finesse: Andorf hat den hinteren Teil der normalerweise geschlossenen Kammer entfernt. So kann die 44 Millimeter durchmessende Polymer-Kalottenmembran ihren Schall nach vorne und nach hinten abgeben. Nach vorne verläuft die Abstrahlung über die Druckkammer und den davor gesetzten Trichter, wodurch der Schalldruck erhöht wird. Das ist das übliche Funktionsprinzip eines Horns. Der nach hinten abgestrahlte Schall hingegen nimmt den Weg über die Reflexionen der Wände. So agiert der Horntreiber, wie auch die Woofer, als Dipol-Lautsprecher. Im Bereich der Höhen kann diese „Anreicherung“ einen luftigeren Klang bewirken. Dies erreichen andere Hersteller durch den Einsatz eines zusätzlichen Tweeters auf der Rückseite oder Oberseite. Widmen wir uns noch kurz der Unterseite: Standardmäßig wird die No.6 mit drei höhenverstellbaren Kugelspikes aus Feuerbronze geliefert. Sie können optional mit aufsteckbaren POM-Absorbern aufgerüstet werden, die die Schwingungen des Bodens unschädlich machen. Dies befördert die Klarheit und die Definition der Wiedergabe.
Aufstellung: Die No.6 mag’s weiträumig
Beim Aufstellen zeigt sich abermals der Unterschied zwischen konventionellen Boxen und Open Baffle-Lautsprechern. Gehäuselautsprecher (auch Monopole genannt) agieren bei der Bass-Wiedergabe als Druckwandler mit kugelförmiger Schallabstrahlung: Ihr Bass-Maximum erzeugen sie an Orten mit maximalem Schalldruck, also an Wänden sowie in Ecken des Raums. Open Baffle-Lautsprecher (auch Dipole genannt) agieren im Bass hingegen als Schnellewandler, die ihren Schallen nach vorne und nach hinten in Form einer „Acht“ in den Raum abgeben. Der maximaler Tiefton entsteht dabei am Punkt der höchsten Schallschnelle – und der liegt mitten im Raum. Weil niemand ernsthaft seine Lautsprecher dort positioniert, liefert Robert Andorf eine praktikable Aufstellungs-Empfehlung: Der Abstand der Lautsprecher-Vorderkante zur Rückwand sollte mindestens 65 Zentimeter betragen, der Hörabstand 3,5 Meter. Dabei möge der Hörraum eine Mindestgröße von 30 Quadratmeter aufweisen. Für die Erzielung der besten Bass-Wiedergabe ist Probierfreude gefragt, ebenso für die Einwinklung: Bei uns erweist sich eine deutliche Ausrichtung hin zum Hörplatz als optimal.
Die Spatial Europe MC Series No.6 in der Praxis
Die No. 6 hat einen ausgewiesene Wirkungsgrad von satten 94 Dezibel, sie ist also leicht anzutreiben und braucht keinen Verstärker-Boliden. Mach One-Mastermind Robert Andorf empfiehlt für die Amplifikation gerne auch einen Röhrenverstärker. Das setzt einen gradlinigen Impedanzverlauf des Lautsprechers voraus – und den den bietet die No.6. So können wir guten Gewissens den Thivan Labs 805 Gold Lion anschließen: einen Röhrenverstärker mit 40 Watt. Das klingt wenig – aber als wir über den Accustic Arts Player I George Bensons „Rainy Night in Georgia“ zuspielen, werden wir eines Besseren belehrt: Der Lautstärkeregler des Verstärkers ist nicht mal zu einem Viertel aufgedreht, und schon sind wir bei gehobenster Zimmerlautstärke. Wir haben die Nummer eigentlich ausgewählt, um mit dem Gesang die Einwinklung der Lautsprecher zu optimieren. Das gelingt bereits, wenn die No.6 kaum auf den Hörplatz ausgerichtet ist. Doch mit stärkerer Einwinklung gewinnt die Abbildung überraschenderweise aber gleich doppelt.
Grandiose Offenheit und Unbegrenztheit
Zum einen ist die Darstellung jetzt wie aus einem Guss, während sie vorher noch nicht gänzlich homogen war. Zum anderen gewinnt die Abbildung jetzt an Luftigkeit . Das ist verblüffend, denn mit konventionellen Lautsprechern sorgt eine stärkere Einwinklung zusätzlich zur Fokussierung auch für eine kompaktere Abbildung. Die No.6 hingegen bietet uns jetzt eine Wiedergabe, die eine grandiose Offenheit und Unbegrenztheit vermittelt. Auf der Bühne stehen neben dem singenden und Gitarre spielenden George Benson ein zweiter Gitarrist, Streicher, Keyboards, Orgel, Bass und Schlagzeug. Doch die No.6 platziert sie wie selbstverständlich im Raum. Jeder Musiker hat hier Raum zur Entfaltung, jedes Instrument kommt ohne Verdeckungen durch andere vollends zur Geltung. Was für eine entspannte, natürliche Wiedergabe! Hinzu kommt eine tolle Plastizität, selbst beim hinten postierten Drumkit hören wir die dezentesten HiHat-Schlagpatterns, das changierende Zischen der ausklingenden Metallbecken, das Schwingen der einzelnen angeschlagenen Tom-Felle. Wir können dieses Drumset in allen Bestandteilen förmlich sehen.
Verblüffender Bass
Zudem klingt das Drumming herrlich frisch und vital: Die Fell- und Beckenschläge sind agil und knackig, die Toms haben einen satten Punch. Das zeugt von einer exzellenten Dynamikfähigkeit der No.6. Die E-Gitarren bestätigen das: Ihr Saiten-Picking ist in allen Abstufungen hörbar und vermittelt uns das Gefühl, nah und live dabei zu sein. Das gilt erst recht für den Gesang: Mit geschlossenen Augen gibt’s keinen Zweifel, dass George Benson vor uns steht, weil wir jede Facette seiner Interpretation, jedes zarte Vibrato, jedes kleinste Atemgeräusch erleben. Aber was ist nun mit dem Bass? Da macht uns dieser Open-Baffle-Lautsprecher geradezu baff. Der Bass, gespielt vom begnadeten Marcus Miller, hat eine herrliche Tiefe, Fülle und Präsenz. Zugleich ist er frei von dem kompakt-komprimierten, leicht angedickten Charakter, den Lautsprecher mit Gehäuse liefern. Bei der No.6 klingt der Bass bei aller Fülle entschlackt. Auch hier stellt sich beim Zuhören ein Gefühl von Gelassenheit und Selbstverständlichkeit ein.
Sattester Tiefton
Dabei sind wir noch gar nicht über die empfohlenen Abstände hinausgegangen. Wir erhöhen den Wandabstand auf einen Meter, rücken mit dem Sofa ebenfalls nach hinten – und so hat der Bass noch mehr Volumen. Wow! Da reizt es, mit einem tieftonintensiven Elektro-Track Gas zu geben. Wir machen den Verstärker lauter, starten „The Forest“ von Trentemøller und lassen uns von den flirrenden Samples, dem Fiepsen, Knistern und Knarzen, den Stimmen und Wortfetzen sowie den wabernden Klangschwaden einhüllen. Allein das ist schon ein immersives Erlebnis: Durch die Offenheit, Räumlichkeit und Plastizität der Abbildung haben wir den Eindruck, mitten in einem dreidimensionalen Hörspiel zu sitzen. Klare Sache: Wer solche Musik hört, braucht eine exzellente Klangkette, nur so können die Sounds klanglich und räumlich ihre Wirkung entfalten. Das gilt dann auch für den mächtigen Tiefton, der uns ordentlich auf Trommelfell und Magen drückt. Doch es wummert und dröhnt nirgends im Raum!
Die No.6 rockt den Raum
Ebenso verblüffend ist: Wir dachten, wir hätten den Verstärker bereits ordentlich aufgerissen, weil uns der Pegel wirklich reicht. Doch von wegen: Ein Kontrollblick auf die Poti-Stellung zeigt zu unserer Überraschung, dass der 40 Watt-Röhrenamp nur etwas mehr als ein Drittel aufgedreht ist. Trotzdem rockt die No.6 unseren Hörraum. O.k., dann geben wir ihr nun auch mal entsprechendes Futter: Wir legen die fett produzierte Rockblues-Nummer „I’m Not Givin‘ In“ von Thorbjørn Risager & The Black Tornado auf. Die Acht-Mann-Band lässt es hier richtig krachen: Die angezerrte E-Gitarre spielt ein räudiges Riff in bester AC/DC-Manier, dann holt Schlagzeuger Martin Seidelin alles aus seiner monsterfetten Bassdrum raus, bevor Risager seine röhrende Shouter-Stimme erhebt und die gesamte Band samt Background-Sängerinnen mit amtlich Sound abrockt. Das ist ein sattes Brett – doch die No.6 steckt selbst die wuchtigen Bassdrum-Schläge locker weg und haut sie uns mit gnadenloser Präzision und Definition um die Ohren.
Absorber-Schuhwerk für Performance-Plus
Da reizt es natürlich, diese raue Rocknummer mit einer fetten Verstärkerkombination zu hören. Dafür schließen wir den Accustic Arts Preamp III und die Endstufe Accustic Arts Amp V an. Mit dieser rund 1.400 Watt starken Amplifikation macht’s noch mehr Spaß, jetzt bekommen wir machtvoll-kultiviert den Allerwertesten versohlt! Die No.6. feuert gnadenlos und mit brachialer Kraft die auf jedes Taktviertel gesetzten Basstöne und Bassdrum-Schläge – aber es ist immer noch konturiert und exakt. Chapeau! Wir fragen uns nun noch eins: Welchen Einfluss haben hierbei die Absorber-Füße, die bislang unter den Kugelspikes liegen? Wir entfernen die sechs Rondelle – und das macht einen deutlichen Unterschied: Mit den Absorbern ist die Kontur des Basses merklich besser, der Punch präziser und die Klarheit des Gesamtklangs größer. Darum setzen wir die Absorber gleich wieder drunter. Auch wenn dieses „Schuhwerk“ optionales Zubehör sind: Diese Zugabe sollte man sich wegen des klaren Performance-Zugewinns gönnen.
Fazit
Die Spatial Europe MC Series No.6 trägt ihren Spitznamen „The Rocker“ zurecht: Das Motto „born to be free“ passt hervorragend zur gehäusefreien Erscheinung, und akustisch rockt dieser Open Baffle-Lautsprecher den Hörraum. Die Wiedergabe ist dank des hohen Wirkungsgrads der No.6 bereits bei kleinen Verstärkern amtlich, bei wattstarken Boliden dann regelrecht atemberaubend. Dabei liefert die No.6 einen satten, tiefen, stets kontrollierten und sauberen Tiefton. Dieser Bass ist frei von den Kompressionseffekten und Klangverfärbungen, die durch eine Box entstehen. Dies gilt auch für die Mitten und Höhen dieses 2,5-Wege-Schallwandlers. Die Wiedergabe klingt dadurch anstrengungslos, und selbstverständlich, überaus dynamisch und präzise. Die daraus resultierende Abbildung ist herrlich homogen, sie besitzt eine tolle Plastizität und eine fantastische Räumlichkeit. Die No.6. beansprucht allerdings ihren Raum – auch hier gilt das Motto „born to be free“. Doch wer dem Rocker diese Freiheit gewährt, wird mit einer famosen Wiedergabe belohnt.
Test & Text: Volker Frech
Fotos: Philipp Thielen
Klasse: Referenzklasse
Preis/Leistung: gut
97 of 100
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98 of 100
Technische Daten
Modell: | Spatial Europe MC Series No.6 |
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Produktkategorie: | Standlautsprecher |
Preis: | ab 10.000 € / Paar Aufpreise: - frei wählbare RAL-Lackierung: 400,00 € - Holzfurnier: 800,00 - 1.000,00 € (je nach Furnier) |
Garantie: | 10 Jahre |
Ausführungen: | - Lackierung: Keramiklack weiß (matt), Keramiklack schwarz (matt) sowie (gegen Aufpreis) jegliche RAL-Farbe - Holzfurnier (gegen Aufpreis): Eibe Pfefferkorn, Olive, Palisander, Roseneiche natur, Roseneiche vintage, Roseneiche schwarz |
Vertrieb: | Mach One classics, Ingolstadt Tel. +49 841 33670 www.machone-classics.de |
Abmessungen (HBT): | 1190 x 457 x 76 mm (Gehäusewandstärke) bzw. 450 mm (Fußtiefe) |
Gewicht: | 35 kg / Stück |
Bauart: | 2,5-Wege, passiv, offene Schallwand, offener Dipol-Lautsprecher |
Hochmitteltöner: | 1 x 44 mm Hochmitteltöner (Druckkammertreiber mit inverser Titan-Kalotte) 1 x 380 mm Mitteltieftöner (Papier-Konus) |
Mitteltieftöner: | 1 x 380 mm (Papier-Konus) |
Tieftöner: | 1 x 380 mm (Papier-Konus) |
Frequenzgang: | 30 Hz - 21 kHz (im Raum) (Herstellerangabe) |
Trennfrequenzen: | 100 Hz, 600 Hz, 1.000 Hz (Herstellerangabe) |
Impedanz: | 4 Ω (Herstellerangabe) |
Wirkungsgrad: | 94 dB/W/m (Herstellerangabe) |
≥ 30 m 2 | |
Lieferumfang: | - Spatial Europe MC Series No.6 - höhenverstellbare Kugelspikes |
Optionales Zubehör: | Spatial Europe Absorbtionsfüße, abgestimmt auf das Lautsprechergewicht (300,00 € / 6 Stk.) |
Pros und Kontras: | + attraktives Design + luftige Erscheinung dank Freiheit vom Korpus + außergwöhnlich plastische und räumliche Abbildung + natürlich-homogene, unkomprimierte, offene Wiedergabe + exzellente Dynamik und Präzision + tiefreichender und kräftiger Bass ohne Kompressionseffekte + Manufaktur-Fertigung + hoher Wirkungsgrad, ermöglicht den Betrieb auch mit leistungsschwachen Verstärken + harmoniert ausgezeichnet mit Röhrenverstärker dank des ausgeglichenen Impedanzverlaufs +Einspielservice: da alle Spatial Europe Lautsprechermodelle eine Einspielzeit von bis zu 500 Stunden benötigen, bietet Mach One classics einen Einspielservice in der hauseigenen Schallkabine an - Aufstellung für optimale Basswiedergabe benötigt Platz und bedarf des Ausprobierens |
Benotung: | |
Klang (60%): | 97/100 |
Praxis (20%): | 96/100 |
Ausstattung (20%): | 98/100 |
Gesamtnote: | 97/100 |
Klasse: | Referenzklasse |
Preis/Leistung: | gut |
Gehört mit: | Accustic Arts Player I Accustic Arts Preamp III Thivan Labs 805 Gold Lion Accustic Arts Amp V |