lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Redakteurin
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Viele Dinge kommen und gehen – aber das Radio? Das bleibt! Und es entwickelt sich immer weiter. Mittlerweile gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten, der besten Musik und den aktuellsten News zu lauschen: übers Internet, DAB+, FM. Das WLAN-Stereo-Radio Xoro DAB 250 IR vereint praktischerweise all das in einem Gerät – sogar kombiniert mit Spotify Connect und Bluetooth.

Mit UKW, DAB+ und optionalem Batteriebetrieb, bringt das DAB 250 IR die Musik immer dorthin, wo man sich befindet.

Während der Arbeit, im Home-Office, beim Kochen oder im Bad: Radiohören geht wirklich immer. Und wenn das Radio auch noch optisch so ansprechend daherkommt wie das Xoro DAB 250 IR, macht die lästige (Haus-)Arbeit gleich doppelt so viel Spaß. Langweilig wird’s dabei definitiv nicht: Das moderne Radio in Holzoptik kombiniert Internetradio, DAB+, UKW-Empfang und Podcast-Funktion. Über Spotify Connect kann man sich sogar mit seinem Account verbinden und auf eigene Playlists zugreifen. Und auch für kabellose Musikübertragung vom Smartphone oder Tablet via Bluetooth lässt sich das Xoro-Modell nutzen. Und das nicht nur in den eigenen vier Wänden, sondern auch draußen auf der Terrasse oder im Park: Ein praktischer Tragegriff und der optionale Batteriebetrieb machen es möglich.

Bei nur etwas über einem Kilogramm Gewicht (ohne Batterien), lässt sich das kompakte Smart-Radio bequem mit dem stabilen Griff tragen.

Klassisches Holz trifft stylisches Silber

Jetzt aber erst mal das Xoro DAB 250 IR optisch etwas genauer unter die Lupe nehmen. Durch das helle Holzdesign in Verbindung mit silberfarbenen Kontrastelementen und schwarzem Stoffbezug ist es wirklich ein echter Hingucker. Zudem hat der Kasten mit 26 cm Breite, 18 cm Höhe und 9 cm Tiefe für mein Empfinden genau die richtige Größe. Er fällt auf, nimmt aber trotzdem nicht zu viel Platz ein. Ob auf einem Regalbrett, auf der Küchenarbeitsplatte oder dem Schreibtisch – das Internetradio dürfte überall zu einem verlässlichen Begleiter werden. Während auf der Rückseite „nur“ die ausziehbare Teleskopantenne, das Batteriefach, Kopfhörer- sowie Netzanschluss zu finden sind, wird es vorne schon deutlich spannender: Oberhalb des schwarzen Stoffüberzugs, der den Lautsprecher verdeckt, sorgt ein silberner Streifen für Aufsehen. Hier sind die Bedienelemente platziert: Power-Knopf inklusive Lautstärke, Mode, Favoriten, Alarm und noch weitere. Zudem OK und Auswahl erneut als Drehregler.

Der hözerne Rahmen und die silbernen Bedienfelder verleihen dem kompakten Radio einen eleganten Look.

Display sorgt für den Durchblick

Mittig sticht ein weiterer Hingucker des Xoro DAB 250 IR dem Betrachter direkt ins Auge: das vollgrafische 2,4 Zoll große TFT-Farb-Display, welches zudem noch sehr informativ daherkommt. Im Standby-Zustand dient der kleine Bildschirm als Uhr. Ist das Radio angeschaltet, sind dort unter anderem das Menü, der gewählte Sender oder der aktuell gespielte Musiktitel zu sehen. Was ebenfalls auffällt: Der dynamisch geschwungene Tragegriff – in passendem Silber zum „Bedien-Streifen“. Dieser lädt den Xoro-Besitzer geradewegs dazu ein, den Lautsprecher packen und mitnehmen zu wollen. Und das geht tatsächlich recht einfach. Um ihn in die Freiheit zu entlassen, muss natürlich der Netzstecker entfernt werden. Nun sollten vier C-Batterien (oder Akkus) in das vorgesehene Batteriefach wandern. Einen integrierten und aufladbaren Akku gibt es leider nicht. Aber auch so kann die schicke Box mit in den Garten, zum Picknick an den See oder sogar mit in den Urlaub.

Die Verwendung C-Batterien ist vielleicht nicht die eleganteste Möglichkeit der Stromversorgung, doch die Fähigkeit zum mobilen Betrieb macht das DAB 250 IR wunderbar flexibel.

Verbinden und los geht’s

Ich füttere den Xoro DAB 250 IR für meine Testzwecke mit Strom aus der Steckdose. Bei der ersten Verwendung startet der Einrichtungsassistent: Ganz entspannt und komfortabel lässt sich durch den „Setup Wizard“ navigieren. Unter anderem Datum und Uhrzeit einstellen und – besonders wichtig – ins heimische Netzwerk einbinden; sonst wird es nichts mit dem Internet-Radio und weiteren Features. Also übernehme ich diese Aufgabe als erstes. Dafür das passende Netzwerk auswählen und das dazugehörige Passwort eingeben. Schon ist das Radio verbunden und der Einrichtungsassistent abgeschlossen. Jetzt sollte eigentlich alles funktionieren. Um mir einen besseren Überblick zu verschaffen, klicke ich mal eben durchs Hauptmenü und weiter zum Punkt Systemeinstellungen. Hier kann ich alle Basics, wie zum Beispiel Netzwerk, Zeit/Datum, Sprache und Inaktives Standby verändern, zudem das Gerät auf Werkseinstellung zurücksetzen und ein Softwareupdate vornehmen. Was ich gut finde: Auch die Displaybeleuchtung kann hier individuell angepasst werden.

Das 2,4 Zoll große Farbdisplay hilft bei der Einrichtung und Bedienung. Bei der Wiedergabe zeigt es außerdem den laufenden Song und den Interpreten an.

Klick für Klick durchs Hauptmenü

Was mir immer gefällt – egal ob bei einem Radio, Receiver, Kopfhörer oder Subwoofer: Wenn ich den Überblick über das Testgerät habe und nicht das Gefühl, im totalen Chaos zu versinken. Und hier muss ich sagen: Kein Problem, alles easy – nach nur einem Mal durchklicken weiß ich Bescheid. Folgende Punkte erscheinen im Hauptmenü: Internet Radio, Podcasts, Spotify Connect, DAB Radio, FM Radio, Bluetooth, Schlummer, Wecker und Systemeinstellungen. Den letzten Punkt hab ich ja sogar schon abgehakt. Nun mal eben schauen, was der Xoro DAB 250 IR in Sachen Einschlafen und Wecken so auf dem Kasten hat. Bei „Schlummer“ lässt sich ein Auto-Standby wählen; entweder in 15, 30, 45 oder 60 Minuten. Beim „Wecker“ können zwei verschiedene Weckzeiten eingestellt werden. Und man hat die Wahl, mit diversen Radiostationen oder einem „Summer“ in seinen Tag zu starten.

Ein 3,5-Millimeter-Klinkenausgang ermöglicht den Anschluss von Kopfhörern.

Smartphone als Fernbedienung

Während ich dauernd den rechten Drehregler wahlweise drücke oder drehe und dann wieder die „Zurück“-Taste links neben dem Display nutze, fällt mir ein, dass es ja auch noch die Möglichkeit gibt, das alles per App zu erledigen. Und aus Erfahrung mit anderen Modellen weiß ich, dass dies eine komfortable und zeitsparende Option sein kann. Die App UNDOK (kostenlos erhältlich im App Store und bei Google Play) habe ich auf meinem Smartphone bereits installiert. Nach dem Öffnen bin ich kurz irritiert, wie ich das neue Gerät hinzufügen kann. Als ich die App einfach erneut öffne, haben sich UNDOK und der Xoro DAB 250 IR bereits automatisch verbunden. Nun kann ich aus den verschiedenen Quellen wählen, erfahre zudem auf dem Handy-Display welches Lied läuft und kann auf „Durchsuchen“ klicken. Insgesamt lässt sich wesentlich schneller navigieren, als es mit den Tasten auf dem silbernen Streifen möglich wäre.

Per Drehregler und Tasten lassen sich zahlreiche Zusatzfunktionen des Gerätes einstellen. Alterantiv ist die Verwendung der UNDOK App eine bequeme Möglichkeit der Bedienung.

Vorhang auf für’s Internetradio

Genug ausprobiert, jetzt freue ich mich darauf, der Musik zu lauschen, die aus dem Xoro DAB 250 IR dringt. Bei der erstmaligen Verwendung des Internetradios werden Optionen angezeigt, wie Sender gefunden werden können: „Lokale Station“ ändert sich entsprechend des aktuellen Standorts. „Verlauf“ zeigt die zuvor gehörten Sender. Bei „Suche“ können Suchbegriffe eingegeben werden. „Länder“ zeigt Radiosender eines bestimmten Landes an. „Beliebt“ und „Entdecken“ stehen ebenfalls zur Wahl. Ich suche mir unter „Beliebt“ Rock Antenne raus. Praktisch, um weiterhin den Überblick zu behalten: Favoriten und Senderlisten lassen sich speichern und bearbeiten. Über „Fav“ und „OK“ kann ich Rock Antenne speichern und auch wieder aufrufen. Ein ziemlich bekannter Klassiker dringt aus den schwarz überzogenen Lautsprechern. Da ich mir Interpreten und Songtitel in den seltensten Fällen merken kann, bin ich dankbar, dass mir das Display auf die Sprünge hilft: Es läuft „Fox On The Run“ von The Sweet.

Wecken, Kaffee, Xoro DAB 250 IR

Ich drehe etwas lauter auf. Mit nur 2 x 2 Watt sind klangliche Höchstleistungen selbstverständlich nicht zu erwarten. Aber die Performance macht trotzdem Spaß und ist für den normalen Hausgebrauch wirklich mehr als ausreichend. Den nächsten Song erkenne ich sogar, ohne einen Blick aufs Display zu werfen: Guano Apes mit „Open Your Eyes“. Auch hier geht’s ordentlich nach vorne – natürlich ohne den Anspruch, eine große Wohnküche perfekt beschallen zu wollen. Ich suche nach etwas ruhigerem. Bei 1Live werde ich fündig: Camilla Cabello feat. Ed Sheeran mit „Bam Bam“. Schon jetzt kann ich sagen, dass ich die riesige Auswahl und vor allem den rauschfreien Empfang sehr mag. Auch wenn der Klang – das wird bei ruhigeren Titeln deutlich – nicht auf Top-Niveau agiert. Coldplay mit „Higher Power“ versuchen mich vom Gegenteil zu überzeugen… Und: Fürs Aufwachen oder den Kaffee am Morgen: Daumen hoch!

Die Lautsprecher werden beim DAB 250 IR von dunklem Stoff verhüllt. Klangliche Offenbarungen sollte man von den mit 2 x 2 Watt angetriebenen Schallwandlern aber nicht erwarten.

Jetzt ist DAB+ an der Reihe

Klicke ich auf „Mode“, kann ich meinen nächsten Testpartner wählen. Hier fällt mir folgendes auf: Während mich das Display im Hinblick auf Radio-Logo, Songtitel, Interpret, usw. vollkommen überzeugt hat, haben die sechs kleinen Icons, die für Internetradio, DAB, Bluetooth und Co. stehen, noch ordentlich Luft nach oben. Eine Mischung aus „unscharf“ und „zu wenig Farbe“ ergibt leider ein undeutliches Bild. Ich wähle DAB+. Hier wird bei der ersten Nutzung eine vollständige Scan- und Speicherliste angelegt. Aber auch manuell kann nach bestimmten Sendern gesucht werden. Ich scrolle das Alphabet ein wenig nach unten und bleibe bei „Energy“ hängen. Auch hier freue ich mich über den rausch- und störfreien Radiogenuss. Und keine Ahnung, ob es am Lied, am Sender oder am Wetter liegt: Ich habe das Gefühl, dass das Xoro DAB 250 IR hier etwas mehr Power und Detailtreue auf dem Kasten hat.

Podcasts für beste Unterhaltung

Und weiter geht’s im Test-Marathon: Von einer musikalisch mitreißenden Leony mit „Remedy“ geht’s zum Menüpunkt Podcasts weiter. Hier macht es riesig Spaß, einfach mal durchzuscrollen: Die Maus zum Hören, Bratwurst und Baklava, Alte Märchen, Zeit Wissen – bei Podcast-Sendungen dürfte jede Hörerin und jeder Hörer fündig werden. Wer sich überfordert fühlt: Wie beim Internetradio gibt es auch hier die Möglichkeit, in bestimmten „Feldern“ (z.B. Populär und Genres) zu suchen. Kinder, Sport, Comedy, True Crime, Verbrauchertipps, Wissen; das Xoro DAB 250 IR hat alles in seinem Holzrahmen. Ich gehe auf „Suchen“ und gebe „Kuttner“ ein. „Bauerfeind + Kuttner“ wird mir vorgeschlagen – perfekt, genau diesen Podcast habe ich gesucht. Nach dem eher nichtssagenden Trailer von Katrin Bauerfeind und Sarah Kuttner höre ich in die erste Folge rein. Ohne jetzt genauer auf den Inhalt einzugehen, stelle ich fest: Suchen, Abspielen und Klang überzeugen und machen Lust auf mehr!

Bei der Verwendung von WLAN oder Bluetooth lässt sich die Antenne des Gerätes unsichtbar an der Rückseite verstauen.

Perfekte Connection über Bluetooth

Letzter Test fürs Xoro DAB 250 IR: Ich möchte nun die Möglichkeit nutzen, über Bluetooth Musik von meinem Smartphone zu streamen. Hierfür kann ich den Bluetooth-Icon auf dem Xoro-Display auswählen und dann zum Pairing-Modus weiterklicken. Schneller geht’s aber, wenn man die Taste „Fav“ gedrückt hält. Denn dann landet man umgehend im Pairing-Modus. Nun, wie üblich, das mobile Endgerät (mein Smartphone) mit dem Lautsprecher verbinden. Dafür suche ich aus der Liste verfügbarer Geräte das DAB 250 IR aus, koppeln – und schon steht auf dem Xoro-Bildschirm „Verbunden“. Jetzt lassen sich sämtliche Musikdateien aus der Ferne (mit jedoch maximal zehn Metern Abstand) abspielen. Ich wähle eine Spotify-Playlist mit recht aktuellen Pop-Songs. „Never Forget You“ von Zara Larsson dringt spielfreudig unter dem schwarzen Stoffüberzug hervor. Stabile Verbindung, unaufgeregte Wiedergabe mit allen Details, schöne Klangperformance – auch diesen Test besteht der Xoro-Allrounder mit scheinbarer Leichtigkeit.

Fazit

Wer einen verlässlichen, erschwinglichen und musikalisch vielfältigen Alltagsbegleiter sucht, für den ist das Internetradio Xoro DAB 250 IR definitiv eine Option. Praktisch sind Wecker und Sleeptimer, Radio hören kann man über das Internet sowie DAB+ und FM. Auch Bluetooth, Podcasts und Spotify Connect sind mit an Bord. Optisch kommt die Xoro-Box in einem schicken Mix aus Holz, Silber und Schwarz daher. Zudem ist sie dank eines Batteriefachs auch portabel. Die Bedienung funktioniert über das Gerät selbst oder über die UNDOK-App. Klanglich überzeugen die 2 x 2 Watt leider nicht zu 100 Prozent, aber für eine musikalische Begleitung im Home-Office, in der Küche oder im Bad absolut empfehlenswert.

Test & Text: Sonja Bick
Fotos: lite-magazin.de

Gesamtnote: 67/70
Klasse: Einstiegsklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

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Technische Daten

Modell:Xoro DAB 250 IR
Produktkategorie:WLAN-Stereo-Internetradio
Preis:89 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Holzoptik/ Silber
Vertrieb:MAS Elektronik AG, Buxtehude
04161 8002424
www.xoro.de
Abmessungen (H x B x T):262 x 180 x 90 mm
Gewicht:1,04 kg
Anschlüsse:- WLAN (Internetradio/ UPnP/ Spotify Connect)
- DAB+/ UKW
- Bluetooth
1 x 3,5 mm Klinkenausgang
Senderspeicher:Internetradio/ Podcast: 10
DA+/ UKW: jeweils 40
Leistung:2 x 2 Watt (Herstellerangabe)
Lieferumfang:1 x DAB 250 IR
1 x Netzteil
1 x Bedienungsanleitung
Pro & Contra:+ zahlreiche Wiedergabemöglichkeiten
+ zwei separate Weckzeiten einstellbar
+ Sleeptimer
+ dimmbares Farbdisplay
+ kompakte Abmessungen
+ schickes Design
+ komforable App-Steuerung
+ umfangreiche Favoritenlisten
+ optionaler Batteriebetrieb

- geringe Verstärkerleistung
Benotung:
Klang (60%):66/70
Praxis (20%):69/70
Ausstattung (20%):68/70
Gesamtnote:67/70
Klasse:Einstiegsklasse
Preis-/Leistungsehr gut
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