lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

von

Inhaber/Geschäftsführer
English
Zur Übersetzung unserer Seiten nutzen wir Google Translate. Dazu wird eine Verbindung zu Google-Servern hergestellt und Daten werden übertragen (weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung). Wenn Sie damit einverstanden sind, können Sie über folgende Buttons Google Translate aktivieren.

Wo früher fast immer große Drei- oder Vier-Wege-Standlautsprecher viel Platz beanspruchten, stehen heute zumeist Regallautsprecher. Das aus mehreren Gründen: Zum einen nehmen sie deutlich weniger Raum ein und sind flexibler. Ausserdem sehen sie meist auch besser aus und lassen sich optisch richtig gut in den Wohnraum integrieren. Zum anderen hat die Spezies der Kompakt- und Regallautsprecher auch klanglich ordentlich zugelegt. Sie spielen oft frei auf, sind meist richtig gut abgestimmt und bieten dazu in der Regel auch noch einen knackigen Grundton und ein solides Tieftonfundament.

Regal- und Kompaktlautsprecher werden immer beliebter. Wie haben hier unsere Highlight der letzten Monate zusammengestellt (Foto: pixabay.com/fernandozhiminaicela).

Wir hatten in den letzten Monaten einige von ihnen im Test und stellen unsere Highlights, nach Preisklasse gestaffelt, hier noch einmal vor:

Bis 200 Euro/Paar: Wharfedale D320

Die angenehm kleinen D320 wissen durch ihren optischen wie klanglichen Auftritt zu überzeugen. Trotz ihrer kompakten Größe packen sie auch in tieferen Passagen fest zu. Hier überzeugen sie durch Volumen und eine knallharte Abbildung. An ihre Grenzen kommt die D320 erst bei extralauter Partybeschallung, dafür ist die Box aber auch nicht konzipiert. Im Gegenzug überzeugt das Wharfedale-Duo durch einen griffigen Grundton, eine erstaunlich gute Raumabbildung, Impulskraft und Temperament. Für knapp 180 Euro erhält man ein sehr schön gearbeitetes Lautsprecher-Paar, das viel besser klingt und ausschaut, als man es für diesen Preis erwarten würde. Und eines, das auch anspruchsvolleren Musikfreunden große Freude bereiten wird.
Hier geht’s zum Test:

Die Wharfedale D320 sind sauber verarbeitet, zeitlos gestylt, solide ausgestattet und preislich hochattraktiv.

Bis 350 Euro/Paar: Saxx CS 130

Bringen wir es auf den Punkt: Saxx hat mit seinen CS 130 ganze Arbeit abgeliefert! Neben einem zeitlosen und extrem stilsicheren Design und der sehr sorgfältigen Verarbeitung der hochwertigen Komponenten, können diese Lautsprecher auch akustisch kräftig punkten. Sie können laut sein, ohne zu scheppern, verfügen über einen überaus klaren und kraftvollen Sound und leisten im Bassbereich mehr, als man in dieser Preisklasse erwarten kann. Selbstverständlich können Schallwandler im absoluten High-End-Segment in kleinen Details dem verwöhnten „Profi-Ohr“ noch ein bisschen mehr anbieten – betrachtet man aber den Stückpreis von durchaus erschwinglichen 169 Euro, so kann man von den CS 130 einfach nur begeistert sein.
Hier geht’s zum Test:

n unserem Test zeigten sich die CS 130 optisch wie klanglich von ihrer Schokoladenseite und erspielten sich das Prädikat: “Klare Empfehlung”!

Bis 400 Euro/Paar: Q Acoustics 3030i

Die 3030i ist ein gelungenes Upgrade im Regallautsprecher-Portfolio der 3000i-Serie. Mit ihr hat Q Acoustics einen ziemlich perfekten Kompromiss zwischen kompakten Regal- und klangstarken Standlautsprechern geschaffen. Obwohl nur unwesentlich größer als die 3020i, liefert die 3030i ein deutliches Plus an Volumen, Tiefgang und Leistungsfähigkeit. So wird sie dem Anspruch ihres Entwickler-Teams, das Live-Erlebnis der Musik zum Maßstab der Wiedergabe zu machen, vollauf gerecht. Tonal auf Langzeithörtauglichkeit ausgelegt, spielt sie kraftvoll und dynamisch auf. Zum Klang kommen Verarbeitung und Materialgüte: Auch in diesen Disziplinen zeigt die größte Regalbox aus dem 3000i-Portfolio keine Schwäche. Im Gegenteil, in der Unter-400-Euro-Klasse wird es schwierig, ein so gut verarbeitetes und so effektiv ausgestattetes Lautsprecher-Paar zu finden, das es auch klanglich mit der 3030i aufnehmen kann.
Hier geht’s zum Test:

Obwohl es sich bei der 3030i um den größten Regallautsprecher der Serie handelt, lässt er sich auch optisch schön in moderne Wohnumgebungen einbinden.

Bis 500 Euro/Paar: Nubert nuBox 325 Jubilee

Die nuBox 325 Jubilee ist in vielerlei Hinsicht perfekt gelungen. Sie lässt sich gut in den Wohnraum integrieren, hier setzt sie in ihren diversen Farbvarianten Akzente. Akustisch gelingt der fast schon kantigen Zwei-Wege-Box eine ebenso runde Darbietung mit hoher Agilität und jeder Menge Kraft. Nimmt man dann noch den niedrigen Preis hinzu, offeriert Nubert mit seinem kompakten nuBox-Sondermodell ein erfreulich erschwingliches Paar Regalboxen, das auch auf größeren Partys vor keinem Musikstil zurückschrecken muss. Hier spielt die 325er dann klanglich sogar eine Klasse höher als das Preisschild vermuten lässt.
Hier geht’s zum Test:

Aufgeräumte, zurückhaltende Optik. Selbst in der Ausführung mit Schallwand in Coral wirkt die nuBox 325 Jubilee nicht aufdringlich.

Bis 600 Euro/Paar: AperionAudio Novus B5

Die Aperion Audio Novus B5 sind ein tolles Angebot. Das Preis/Leistungsverhältnis ist wirklich toll. Für den aufgerufenen Paarpreis von 599 Euro bekommt man einen durchdachten, technisch einwandfreien und klanglich begeisternden Lautsprecher. Was die zumindest preislich als Einsteigerlautsprecher konzipierten Novus B5 leisten, ist weit mehr, als das Preisschild vermuten lässt. Wer einen richtig guten Allrounder sucht, ist hier sehr gut bedient und bekommt eine hohe Anfassqualität, feine Auflösung und eine sehr ansprechende Optik zum Vorzugspreis.
Uns hat die B5 jedenfalls soviel Spaß bereitet, dass ich regelrecht Lust darauf bekomme, herauszufinden, was die größeren Modelle so drauf haben.
Hier geht’s zum Test:

Die Aperion Audio Novus B5 ist exzellent verarbeitet, sehr schön gestylt und üppig ausgestattet.

Bis 700 Euro//Paar: Elac Uni-Fi BS U5

Mit seiner Uni-Fi BS U5 hat Elac eine richtig schöne Box kreiert, die in ihrem Preissegment sicherlich Maßstäbe setzt. Das Koax-Chassis gefällt durch seine hochpräzise Auflösung und glaubhafte Raumzeichnung. Das kleine aber wohlproportionierte Gehäuse sieht gut aus und glänzt durch Flexibilität in Sachen Positionierung. Klanglich kann sich dieser Regallautsprecher locker mit vielen deutlich größeren Mitbewerbern messen. Dank kompakter Abmessungen sollte sich sogar in der kleinsten Studentenwohnung ein Platz für die kleinen Elacs finden lassen.
Hier geht’s zum Test:

Der Koax-Lautsprecher in der Uni-Fi BS U5 arbeitet als eine Art von Ein-Punkt-Schallquelle.

Bis 1000 Euro/Paar: Magnat Signature 903

Die hohe Qualität von Magnat-Lautsprechern sollte eigentlich niemanden mehr überraschen. Die schicken Signature 903 übertreffen unsere Erwartungen allerdings erneut. Bereits die elegante, lackierte Oberfläche verdeutlich eindrucksvoll, dass wir es hier mit einer echten High-End-Box zu tun haben – obwohl sie preislich ab 999 Euro pro Paar durchaus noch im erschwinglichen Bereich liegen. Angesichts ihres hervorragenden Klangs und der exklusiven Verarbeitung ist der Preis kaum zu glauben. Keine Frage, wer bei einem entsprechenden Budget kleine oder mittelgroße Räume stilvoll beschallen möchte, kommt an der Signature 903 nicht vorbei.
Hier geht’s zum Test:

Die Magnat Signature 903 ist exzellent verarbeitet und üppig ausgestattet.

Bis 1200 Euro/Paar: Audio Physic Classic 3

Erfahrung ist bekanntlich Gold wert und die Classic 3 steht exemplarisch für diese Weisheit. Die bei Audio Physic über Jahrzehnte verfeinerte Lautsprecher-Entwicklung äußert sich hier in hochwertiger Ausstattung und exzellenter Verarbeitungsqualität. Die einzelnen Komponenten des schlanken Zwei-Wege-Schallwandlers sind optimal aufeinander abgestimmt, was ein perfekt harmonisches und ungemein plastisches Klangbild bewirkt. So real klingt eigentlich nur die Realität selbst – sie sieht dabei allerdings oft nicht einmal ansatzweise so vielversprechend aus.
Hier geht’s zum Test

Die Classic 3 ist in vier verschiedenen Farbvarianten zu haben, die mit einer schwarzen Frontblende kombiniert werden.

Bis 1600 Euro/Paar: KEF R3

Sie spielen hart und gleichzeitig warm und ausgesprochen harmonisch über den gesamten Frequenzbereich. Der Bass ist voluminös, selbst unter geringen Lautstärken ist noch ein ausreichendes Bassfundament vorhanden. Bei gehobener Lautstärke fetzt es dann so richtig. Dabei fügt sich alles passgenau zusammen, keine Frequenz drängt sich vorschnell nach vorn. Das Uni-Q-Chassis arbeitet wunderbar präzise, seziert alle Bestandteile messerscharf und positioniert sie auf einer breiten Bühne, die der Basstreiber mit dem notwendigen Fundament unterlegt. Musikliebhaber, die gerne auch mal etwas lauter hören, finden in der R3 einen kompakten Lautsprecher, der alle Genres bedienen kann.
Hier geht’s zum Test:

Die Verarbeitung der R3 ist schlichtweg hervorragend (Location: BoConcept, Düsseldorf).

Bis 2000 Euro/Paar: Spendor Classic 4/5

Wer auf eine erstklassige musikalische Abbildung steht – die nicht nur die ersten zehn Minuten verzaubert – der ist bei der Classic 4/5 perfekt aufgehoben. Mit diesem Lautsprecher wird nämlich auch die längste Hörsession niemals anstrengend. Das liegt an der offenbar perfekten Abstimmung und dem Verzicht auf einen übertriebenen Bass, der zunächst vielleicht weniger Eindruck macht, nach einiger Zeit aber nur nervt. Das ist hier ausdrücklich nicht der Fall, die Classic 4/5 spielt einfach nur angenehm und richtig. Darüber hinaus lässt sich die Zwei-Wege-Konstruktion nahezu überall unterbringen und ist dank geschlossener Abstimmung auch noch hochflexibel in der Ausrichtung. Wer nicht auf den letzten Abstieg im Bass verzichten möchte, kann die Spendor gern um einen Subwoofer erweitern. Ich würde allerdings dazu raten, die Musik wenigstens für einige Stunden einfach mal so zu genießen, denn diese Lautsprecher locken ganz nebenbei auch noch unglaublich viele Details hervor.
Hier geht’s zum Test:

Vintage-Look und modernste Technik: Mit der Classic 4/5 bringt Spendor zwei Welten zusammen.

Bis 2500 Euro/Paar: Inklang 13.2 AdvancedLine F.A.Z.-Edition

Die 13.2 AdvancedLine F.A.Z-Edition ist die kleinste Variante der drei neuen F.A.Z.-Editionsmodelle von Inklang. Statt auf Customizing setzen die Hamburger in der Sonderserie auf Maximierung. Bedeutet: In diesem Lautsprecher sitzt nur das Beste aus dem Inklang-Portfolio. Dass dieser Zwei-Wege-Schallwandler in verschiedenen Farbvarianten zu haben ist, ist aber weiterhin selbstverständlich. Die 13.2 AdvancedLine F.A.Z.-Edition ist ein Lautsprecher, der die sehr gute Verarbeitung und hochwertige Materialauswahl der AdvancedLine-Modelle aufnimmt, in Sachen Ausstattung und Klangqualität aber noch einen drauflegt. Das alles katapultiert diesen kompakten High-End-Lautsprecher zu den klanglich Besten seiner Preisklasse.
Hier geht’s zum Test:

Typisch Inklang: Auch in der 13.2 AdvancedLine F.A.Z.-Edition ist die Fase das Erkennungsmerkmal.

Über 4000 Euro/Paar: JBL L100 Classic

Das Retro-Design der L100 Classic polarisiert. Wer auf Retro-Design steht, der findet in der JBL einen imposanten Schallwandler, der aufgrund seiner schier unbändigen Spielfreude und Temperament sofort anmacht. Die L100 Classic steht optisch wie klanglich sofort im Mittelpunkt, neigt er aber niemals zur Übertreibung. Ein Feingeist oder Schönspieler ist sie nicht und sie macht beileibe auch nicht alles richtig. Aber sie macht Spaß! Wer nach einem spielfreudigen, agilen und über die Maßen leistungsfähigen Schallwandler sucht, der einen die Musik ins Blut übergehen lassen und einen so richtig ins Sofa drücken soll, der sollte sich diesen Lautsprecher unbedingt mal anhören.
Hier geht’s zum Test:

Mehr Retro geht kaum. optisch erinnert die L100 Classic an JBL-Meilensteine 4312 oder L100 Century.

Test & Text: Diverse
Fotos: Philipp Thielen, Simone Maier, Roman Maier

lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN Über uns | Impressum | Datenschutz | Kontakt