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Redakteur
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Fortschritt entsteht durch Unzufriedenheit in Kombination mit Tatendrang. Das gilt auch für vergleichsweise banale Dinge wie die drahtlose Übertragung von Musikdateien. In diesem Segment steht der Streamer Volumio Primo als perfektes Beispiel dafür, wie sich Leidenschaft und gebündeltes Know-How verselbständigen können, um neue Meilensteine zu setzen.

Der Volumio Primo ist aus einem Open-Source-Projekt entstanden.

Der Volumio Primo ist aus einem Open-Source-Projekt entstanden.

 

Dabei ist zu betonen, dass der Primo besagte Meilensteine nicht bloß symbolisiert, sondern tatsächlich selbst einer ist. Warum das so ist? Beginnen wir mit dem vollen Namen unseres aktuellen Testkandidaten. Dieser lautet Volumio Primo HiFi-Edition. Volumio selbst war allerdings ursprünglich gar kein Hersteller aus der HiFi-Branche, sondern eine Entwickler-Community. Folgerichtig ist die Website auch immer noch unter volumio.org erreichbar. Ende 2013 wurde das gleichnamige Software-Projekt gestartet, um mangels passender Angebote den eigenen Ansprüchen an audiophiles Streaming gerecht werden zu können. Das Vorhaben stieß schnell auf positive Resonanz und mit der Zeit arbeiteten immer mehr Entwickler an der Linux-basierten Software mit, die nun auch im Primo ihren Dienst verrichtet.

Damit sind wir auch schon beim zweiten Teil des Namens, der die Hardware bezeichnet. Aus dem einstigen Nebenprojekt ist nämlich inzwischen ein echtes Unternehmen entstanden, das im italienischen Florenz beheimatet ist. Da eine Software immer auch Hardware benötigt, liegt es natürlich nahe, zusätzlich in diesem Bereich tätig zu werden. Die Volumio-Software selbst ist zwar grundsätzlich auch auf anderen Systemen einsetzbar, aber es bastelt eben nicht jeder Audio-Fan gleichzeitig gerne mit einem Raspberry Pi oder ähnlichen Mini-Computern herum. Also kommt der Primo ins Spiel, der uns für diesen Test wie erwähnt als HiFi-Edition zur Verfügung steht.

Das Herzstück des Volumio Primo ist die Software und folgerichtig fällt sein Design absolut minimalistisch aus.

Das Herzstück des Volumio Primo ist die Software und folgerichtig fällt sein Design absolut minimalistisch aus.

Diese Variante des Primo ist auf das Lizenzmodell von Volumio zurückzuführen. Die Basis-Version der Software an sich ist als Open-Source-Produkt zwar kostenlos zu haben, inzwischen gibt es mit den beiden MyVolumio-Lizenzen „Virtuoso“ (28,99 Euro/Jahr) und „Superstar“ (66,99 Euro/Jahr) allerdings auch noch Varianten mit zusätzlichen Funktionen. So kann mithilfe der „Superstar“-Lizenz und einem MyVolumio-Account zum Beispiel ein sechs Geräte umfassendes Multiroom-System eingerichtet werden. Genau das trifft auf den Volumio Primo HiFi-Edition zu, der sogar mit einer Lifetime-Version der „Superstar“-Lizenz ausgerüstet ist, die im Kaufpreis von rund 600 Euro bereits enthalten ist. Der Vertrieb für Deutschland liegt übrigens bei audioNEXT aus Essen, die sich bekanntlich (aber nicht ausschließlich) im Segment des High-End-Streamings sehr gut auskennen und unter anderem Marken wie Auralic, MrSpeakers, Warwick Acoustics oder Woo Audio betreuen.

Es geht um die inneren Werte

Im Gegensatz zu beispielsweise den Auralic-Komponenten geht es beim Volumio Primo aber vorrangig um die Software und das sieht man dem kleinen Streamer auch tatsächlich an. Selten konnten wir zur visuellen Erscheinung eines Testgerätes so wenig sagen wie in diesem Fall. Das kompakte, schwarze Gehäuse ist so schlicht wie nur irgend möglich gehalten. Kein Display, keine Status-LED, nicht einmal eine Taste oder ein Schalter sind vorhanden. Eine Optik ganz im Sinne von Industriedesign-Legende Dieter Rams, der unter anderem die These „Gutes Design ist so wenig Design wie möglich“ aufstellte. Im Falle des Primo beschränkt sich die gestalterische Arbeit quasi auf sanft abgerundete Kanten und Ecken. So macht der Streamer einen sympathischen Eindruck und fügt sich auch spielend leicht in bestehende HiFi-Setups ein.

Der Volumio Primo ist ein echter Teamplayer und hält eine ganze Palette unterschiedlicher Anschlüsse bereit.

Der Volumio Primo ist ein echter Teamplayer und hält eine ganze Palette unterschiedlicher Anschlüsse bereit.

Anschlussvielfalt

Ohnehin ist der Volumio Primo grundsätzlich als Teamplayer konzipiert, er kann auch gar nicht anders. Lautsprecher-Anschlüsse besitzt er nämlich nicht. Stattdessen gibt er nach getaner Arbeit die Ergebnisse seiner Produktivität in Form von Signalen an Mitspieler weiter. Dafür stehen ihm vier USB-2.0-Schnittstellen zur Verfügung (die auch als Eingang für Speichermedien dienen können), ebenso ein digitaler Koax-Ausgang sowie ein analoges Stereo-Cinch-Gegenstück. Über einen HDMI-Port kann auch ein externer Monitor angeschlossen werden, der allerdings eher ein nettes Gimmick darstellt und nicht die beste Option zur Bedienung darstellt – aber dazu später mehr.

Ein weiterer Kabelanschluss steht in Form einer Ethernet-Schnittstelle bereit. Alternativ gelangt der Primo auch per WiFi-Antenne ins WLAN. Hier könnte er allerdings unter Umständen anfällig für Störungen sein, wenn er sich dabei in übermäßiger Gesellschaft anderer Netzwerkgeräte befindet. Im Normalfall stellt das jedoch kein Problem dar und der Streamer nimmt via UPnP/DLNA auch kabellos Kontakt zu NAS-Laufwerken, Online-Diensten und Internet-Radios auf. Dabei werden alle gängigen Audio-Formate wie MP3, FLAC und DSD unterstützt. Bluetooth wird aktuell übrigens noch nicht offiziell unterstützt, soll allerdings dank bereits bestehender Voraussetzungen noch als Zuspielmöglichkeit ergänzt werden. Apple-Nutzer können derweil alternativ auf AirPlay zurückgreifen.

HiRes an Bord

Für die Prozesse zwischen den Ein- und Ausgängen des Primo ist im Wesentlichen der Einplatinencomputer Tinkerboard S von Asus verantwortlich. Er stellt die Basis des Streamers dar und arbeitet mit einem 1,8-GHz-Quadcore-Prozessor und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Angesichts der beschriebenen Anschlüsse überrascht es nicht, dass der Primo auch über einen integrierten Digital-Analog-Wandler verfügt. Dabei handelt es sich um den ES9028Q2M-Chip von ESS Technology, der auch HiRes-Signale bis 192 kHz/24 Bit beziehungsweise DSD128 unterstützt. Die Volumio-Software selbst unterstützt sogar Auflösungen bis 768 kHz/32 Bit, wenn man den internen DAC übergeht und per USB einen externen Wandler nutzt.

Der Lieferumfang des Volumio Primo ist übersichtlich und enthält neben dem Streamer selbst nur Netzteil, WLAN-Antenne und eine Bedienungsanleitung.

Der Lieferumfang des Volumio Primo ist übersichtlich und enthält neben dem Streamer selbst nur Netzteil, WLAN-Antenne und eine Bedienungsanleitung.

Zwei Wege zum Glück

Bevor wir aber die Fähigkeiten des Volumio Primo auf die Probe stellen, kümmern wir uns erst einmal um die Installation beziehungsweise die Einbindung ins lokale Netzwerk. Das geschieht standardmäßig per Web-Interface oder alternativ über die dezent kostenpflichtige Smartphone-App. Letztere ist für iOS (2,29 Euro) und Android (2,39 Euro) erhältlich. Sie spielt ihre Stärken vor allem in der späteren Steuerung des Volumio Primo aus, die hier trotz gelegentlich etwas ruckelnden Animationen intuitiver von der Hand geht als im Browser. Grundsätzlich sieht man der manchmal etwas technisch anmutenden Benutzeroberfläche und dem Funktionsumfang allerdings recht deutlich an, dass hier ausgefuchste Entwickler am Werk sind – echte Laien könnten ob der Vielfalt an Optionen und teilweise etwas umständlich wirkenden Schritten doch etwas überfordert sein. Angesichts der vermutlich Computer-affinen Volumio-Zielgruppe dürfte das aber keine große Rolle spielen.

Nur noch fünf Minuten

Bei der Einrichtung hilft zudem der übersichtliche und per PDF-Download verfügbare Quick-Start-Guide effektiv weiter. Wir folgen den Anweisungen und stecken Ethernet-, Audio- und schließlich das Stromkabel an. Laut Anleitung benötigt der Volumio Primo nun rund fünf Minuten, um den Initialisierungsprozess zu durchlaufen. Anschließend ist er startklar und stellt ein eigenes WLAN namens „Volumio“ bereit. Per Smartphone nehmen wir unter Eingabe des Passworts „volumio2“ Verbindung zum Netzwerk auf und landen im Interface, das auch manuell per Browser und der Eingabe „192.168.211.1“ erreicht werden kann. Hier wählen wir nun die Betriebssprache, einen individuellen Gerätenamen, den gewünschten Audio-Ausgang und das eigentliche Heimnetzwerk aus, in das wir den Volumio Primo einzubinden gedenken. Sobald dieser Schritt erfolgreich abgeschlossen ist, können wir das LAN-Kabel auch wieder ausstöpseln. Nun ist der Streamer auch drahtlos dank seiner kleinen WiFi-Antenne ansprechbar.

Steuerung per Smartphone

Für die Steuerung des Volumio Primo wechseln wir nun zur Smartphone-App, die selbstverständlich auch für die Installation genutzt werden kann. Das haben wir bereits erledigt, nun wollen wir dem Streamer auch Zugang zum NAS-Laufwerk gewähren. Dazu öffnen wir das Hauptmenü über das Zahnrad-Symbol unten rechts und wählen den Punkt „Meine Musik“. Hier können wir Netzwerklaufwerke hinzufügen (je nach Umfang dauert das Einlesen gegebenenfalls etwas länger) und zugleich Streaming-Einstellungen und Darstellungs-Optionen wählen. Auch diverse Klanganpassungen sind per App schnell erledigt (Menüpunkt „Wiedergabe“). Die Menüpunkte „Aussehen“, „Netzwerk“ und „System“ erklären sich quasi selbst. Interessant ist noch der Punkt „Plugins“, über den sich Zusatzfunktionen wie zum Beispiel Spotify, Youtube, TuneIn oder Pandora installieren lassen.

Außerdem empfehlenswert ist die Option, den Volumio Primo wieder zurückzusetzen, wenn man ihn in ein neues WLAN integrieren möchte. In dieser Hinsicht erweist er sich nämlich als ziemlicher Sturkopf: Einmal mit einem Drahtlos-Netzwerk verbunden, hält er hartnäckig daran fest, auch wenn es gar nicht mehr verfügbar ist. In dem Fall hilft nur das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen per Datei-Download und USB-Stick. Auch uns blieb dieser Weg nicht erspart, nachdem der Volumio Primo zunächst in den Redaktionsräumen zum Einsatz kam und am neuen Einsatzort den erneuten Einrichtungsprozess verweigerte. Im Zuge des Praxistests sollte er auch bei meinen Eltern daheim sein Können präsentieren, da mein Vater aufgrund seiner Affinität zu Linux folgerichtig auch das Volumio-Projekt interessant fand.

Netzwerktreu

Allerdings schlug das Zurücksetzen per USB-Stick zunächst fehl, was letztendlich auf ein Problem mit dem verwendeten Speichermedium zurückzuführen war. Mangels Display oder sonstiger Indikatoren konnte der Primo jedoch nicht auf den Fehler aufmerksam machen. Erst der väterliche Vorschlag, einfach noch einen zweiten Stick mit der Reset-Datei zu bestücken, führte schließlich zum gewünschten Ergebnis – wenngleich der Primo anschließend wieder komplett neu eingerichtet werden musste. Die Moral dieser Geschichte: Lieber vorab per App oder Web-Interface die nötigen Vorkehrungen treffen beziehungsweise – noch besser – den Streamer gar nicht erst aus seiner gewohnten Umgebung reißen.

Aber egal ob Erstinstallation oder neuerliches Setup: Sind alle Einstellungen wunschgemäß gespeichert, führen die drei Symbole ganz oben in der Benutzeroberfläche bequem und auf direktem Wege zur Auswahl einer Quelle (Notensymbol, links), zur Wiedergabeliste (Listensymbol, rechts) und zur aktuellen Wiedergabe (Volumio-Logo, Mitte). Selbstverständlich werden in letztgenannter Ansicht standardmäßig Informationen und Cover zum jeweiligen Titel angezeigt. Die Dauer der Wiedergabe wird durch einen kreisrund verlaufenden Fortschrittsbalken hübsch visualisiert. Bleibt also nur noch die Frage, ob der Volumio Primo jetzt auch klanglich hält, was er verspricht.

Kleiner Streamer, ganz gelassen

Natürlich ist hinsichtlich der klanglichen Qualitäten des Streamers auch zu beachten, in welcher Gesellschaft er sich befindet. Schließlich steht er sehr weit vorn in der Wiedergabe-Formation. Es braucht aber längst keine wahnwitzig teure HiFi-Kette aus externem HiRes-D/A-Wandler, Premium-Verstärker und High-End-Lautsprecher, um angenehmen Klängen lauschen zu können. Prinzipiell genügt es sogar, den Primo einfach nur an einen Aktivlautsprecher anzuschließen. Angesichts der Open-Source-Grundlage ist individuelles Experimentieren hier im Prinzip sogar ausdrücklich erwünscht. Wie auch immer man sich dabei entscheidet, darf man sich sicher sein, dass der Primo seinen Job stets auf gleichermaßen hohem Niveau erledigt.

Mit seinem schlichten äußeren passt der Volumio Primo auch optisch hervorragend in jede HiFi-Kette.

Mit seinem schlichten äußeren passt der Volumio Primo auch optisch hervorragend in jede HiFi-Kette.

Grundsätzlich zeichnet den Volumio Primo ein sehr klarer, unaufgeregter und ausgewogener Sound aus, der aber alles andere als eintönig wirkt. Er bringt Bass, Mitten und Höhen gleichermaßen gut zur Geltung, ohne dabei durch die Betonung eines Frequenzbereichs eventuelle Schwächen auf anderer Ebene kaschieren zu müssen. Folgerichtig ist der Streamer auch keinem Musikgenre speziell zugetan, sondern zeigt sich als sehr aufgeschlossener Spielpartner. Völlig problemlos beherrscht er sowohl sanfte Klänge als auch forschere Töne und rückt sanft gezupfte Saiten ebenso ins rechte Licht wie kraftvoll bearbeitete Drums.

Mit Punch und Präzision

Letztere dürfen sich dann auch direkt mit Tools „Ticks and Leeches“ beweisen. Der Primo demonstriert dabei ein hervorragendes Timing und setzt jeden Anschlag exakt auf den Punkt. Die Ortung der einzelnen Drums gelingt fast spielend einfach und die Bass-Drum sorgt mit ordentlichem Punch für die nötige Power. Als sich nach dem reinen Schlagzeug-Intro auch noch die übrigen Instrumente dazugesellen, stellt der kleine Streamer eine eindrucksvolle Stereo-Bühne in den Hörraum und flutet ihn mit einem satten Bassfundament. Diesen positiven Eindruck können auch höhere Pegel nicht schmälern. Ganz im Gegenteil bleibt der Klang auch jetzt noch äußerst angenehm. Von einer angestrengten Spielweise ist der Primo selbst deutlich oberhalb der Zimmerlautstärke noch weit entfernt.

Auch anspruchsvolle Staffelungen bereiten dem Volumio-Streamer keine Probleme. Mit „Sway“ von The Kooks stellt er auch seine räumliche Tiefe hervorragend unter Beweis. Alle Instrumente sind auf der virtuellen Bühne präzise zu verorten und grenzen sich klar voneinander ab, ohne dabei aber die Bindung zueinander zu verlieren. Groove und Dynamik stimmen hier perfekt und der Gesang klingt dank feiner Nuancierung völlig natürlich. Generell werden die vielen kleinen Details der Aufnahme vom Primo hervorragend wiedergegeben, ohne dass er an den entscheidenden Stellen an Volumen oder Energie einbüßt. Das gilt sogar bei überaus komplexen Stücken wie „Pain“ von The War On Drugs. Auch hier begeistert der Streamer mit seiner hohen Detailtreue, wenngleich er im Verlauf des sich immer mehr entfaltenden Titels dann doch ein wenig hinter auch preislich im High-End-Segment angesetzten Konkurrenten zurückstecken muss. Diese Differenzen sind allerdings auch nicht anders zu erwarten und in seiner Preisklasse muss sich der Primo wahrlich nicht verstecken.

Fazit

Die Geschichte des Volumio Primo ist durchaus ungewöhnlich, könnte aber zukünftig echten Vorbild-Charakter für die Branche haben. Aus einem reinen Hobby-Projekt hat sich ein ernst zu nehmendes HiFi-Produkt entwickelt. Die Open-Source-Grundlage musste für den professionellen Vertrieb zwar teilweise weichen, ist aber noch immer ein wesentlicher Teil des Streamers. Schließlich stellt die Volumio-Software das Herzstück des Primo dar, der damit kein Endprodukt im eigentlichen Sinne darstellt. Über die wahlweise per Browser oder App erreichbare Benutzeroberfläche können nicht nur Quellenwahl, Wiedergabe und Klanganpassungen gesteuert werden. Hier stehen bei Bedarf auch diverse Zusatzfunktionen zur Installation bereit und wer Code-Editoren nicht abgeneigt ist, kann sogar selbst Teil der Volumio-Community werden. Für alle anderen stellt der Volumio Primo ganz einfach einen erschwinglichen, leistungsstarken und leicht zu integrierenden Streamer dar, der auch klanglich ein Gewinn für jede HiFi-Kette ist.

Test & Text: Martin Sowa
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: 78/80
Klasse: Mittelklasse
Preis-/Leistung: sehr gut

78 of 100

77 of 100

78 of 100

Technische Daten

Modell:Volumio Primo HiFi-Edition
Produktkategorie:Streamer/Multimedia-Player
Preis:599 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:Schwarz, matt
Vertrieb:audioNEXT, Essen
Tel.: +49 (0)201 – 507 39 50
www.audionext.de
Gewicht:300 g
Abmessungen (HBT):45 x 170 x 120 mm
Prozessor:Quad-Core, 1,8 GHz
Arbeitsspeicher:2 GB
Digital-Analog-Wandler:ESS SABRE ES9028Q2M
Auflösung:- bis zu 768 kHz/32 Bit (PCM, via USB)
- bis zu 192 kHz/24 Bit (PCM, via Koax)
- bis zu DSD128
Anschlüsse:- 4x USB 2.0
- 1x Stereo-Cinch-Ausgang
- 1x digitaler Koaxial-Ausgang
- 1x HDMI (Monitor-Ausgang)
- 1x Ethernet
- WiFi
- AirPlay
Lieferumfang:- Volumio Primo
- externes Netzteil
- WLAN-Antenne
- Bedienungsanleitung
Pro und Kontra:+ flexibel einsetzbar
+ einfache Inbetriebnahme
+ integrierter Digital-Analog-Wandler
+ HiRes-Wiedergabe (PCM und DSD)
+ hervorragende Räumlichkeit
+ hohe Detailtreue
+ optionale Zusatzfunktionen verfügbar
+ Steuerung per Web-Interface oder App

- keine kostenlose App
- (noch) kein Bluetooth
- kein Display/Statusanzeige
Benotung:
Klang (60%):78/80
Praxis (20%):77/80
Ausstattung (20%):78/80
Gesamtnote:78/80
Klasse:Mittelklasse
Preis/Leistungsehr gut
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