lite - DAS LIFESTYLE & TECHNIK MAGAZIN

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Wie hole ich meine Anlage ins Streaming-Zeitalter, ohne alle Komponenten tauschen zu müssen? Bluesound liefert mit dem neuen Node die Antwort. Der kompakte Multiroom-Streamer kann überall dort zum Einsatz kommen, wo es zuvor an modernen Möglichkeiten zur Musikwiedergabe mangelte. Dabei möchte der Node es seinen Nutzern so einfach wie möglich machen, alle Vorteile des Streaming genießen zu können. Dafür setzt Bluesound, in der mittlerweile dritten Generation des Gerätes, auf leistungsstärkere Hardware, cleveres Design und eine optimierte Bedienung. In unserem Test wollen wir rausfinden, wie weit der Node das Tor zur schönen neuen Musikwelt aufstoßen kann.

Dank einer stabilen WLAN-Verbindung benötigt der Node auch bei der Übertragung von HiRes kein Kabel. Das erleichtert zusätzlich die Aufstellung des kompakten Streamers.

Bluesound schreitet mit der Erneuerung seiner Produktpalette voran. Nachdem wir vor kurzem bereits den neuen Powernode testen konnten, erreichte uns nun auch das Schwestermodell des Streaming-Verstärkers. Der Node richtet sich nun weniger an Nutzer, die ein komplett neues System aufbauen wollen. Stattdessen soll der kompakte Streamer die Möglichkeit bieten, eine bestehende Anlage ohne digitale Fähigkeiten, möglichst unkompliziert für Musikstreaming bereit zu machen. Dafür setzt die Firma auf Grundpfeiler, die schon seit der ersten Modellgeneration bestehen: Modernes Design, jede Menge Funktionen und eine möglichst einfache Bedienung. Ein guter Ansatz, der aber auch bedeutet, das es beim Node der dritten Generation weniger um grundlegende Neurungen, als um clevere Detailoptimierungen geht.

Fein gemacht

Warum etwas reparieren, das nicht kaputt ist? Nach diesem Motto hat Bluesound auch den neuen Node gestaltet, der sich äußerlich kaum von seinem Vorgänger unterscheidet. Das elegant gerundete Gehäuse wirkt dank dem schmalen Streifen in der Mitte wunderbar schlank. Da auf ein metallisches Kleid verzichtet wird, benötigt der Node außerdem keine herausstehenden Antennen. So kann er unauffällig, aber mit schickem Auftreten seine Arbeit tun. Bluesound lässt es bei seinem Kunststoffgehäuse außerdem nicht an Wertigkeit mangeln. Die Verarbeitungsqualität ist super und das softe Finish fühlt sich klasse an. Gleichzeitig aber ist die Oberfläche, zumindest bei der schwarzen Variante, allerdings auch empfänglich für Fingerabdrücke. So weit so bekannt. Doch was ist nun neu an der dritten Generation des kompakten Streamers? Erst ein Blick auf die Oberseite des Node offenbart tatsächlich eine substanzielle Veränderung, die neben dem Design auch die Bedienung betrifft.

Das neue Touchpanel ist nun deutlich größer geraten und bietet dabei mehr Funktionen. Dank der praktischen Preset-Tasten kann man mit einem einzigen Knopfdruck sofort Musik spielen lassen.

Handgreiflich

Bluesound hat das Bedienpanel grundlegend überarbeitet. Wirkte die quadratische Fläche mit den unterschiedlichen Symbolen zuvor beinahe etwas plump, wir hier auf modernen Minimalismus gesetzt. Deutlich breiter als bisher, bietet das Touchfeld nun eine bequemere Bedienung und zusätzliche Funktionen. Dominiert wird das Panel vom neuen Lautstärkeslider. Ein kurzes Wischen nach rechts oder links erhöht oder verringert hier den Schalldruck. Play- und Pause werden nun über die farbige Statusleuchte bedient, während die Pfeile daneben in der Warteschlange vor oder zurückgehen. Ganz neu dazu gekommen sind fünf kleine Punkte am oberen Rand des Bedienfeldes. Hier können mit einem Fingertippen selbst angelegte Presets abgerufen werden. Das können Radiosender, Playlisten oder Lieblingsalben sein, die man zuvor ausgewählt hat. Die kleinen Lichter, die alle Tasten symbolisieren, beginnen außerdem erst zu leuchten, wenn man sich mit der Hand dem Panel nähert. So gibt’s für das neue Bedienfeld schon einmal Bonuspunkte beim Stylefaktor.

Bluesound Node – Streaming-Upgrade leicht gemacht

Der Node ist prinzipiell für zwei Dinge prädestiniert: Er kann eine bisher rein analoge Anlage um moderne und umfangreiche Digitalfunktionalitäten erweitern. Gleichzeitig ist es aber auch möglich, ein komplett neues, schlankes System mit einem Paar Aktivboxen aufzubauen. Für beide Möglichkeiten sind der analoge Cinch-Ausgang, und der damit verbundene Digital-Analog-Wandler des Gerätes, von zentraler Bedeutung. Damit ist die Einbindung von Bluesounds kompaktem Streamer erfreulich einfach und es reichen schon ein Strom- und ein Signalkabel. Beide sind im Lieferumfang enthalten. Lobend zu erwähnen ist dabei außerdem, dass der Node über ein internes Netzteil verfügt. Während andere Systeme ihre kompakten Abmessungen oft durch einen schwarzen Klotz am Stecker erkaufen, wurde hier einfach nur clever und platzsparend konstruiert. Sind Node und Steckdose verbunden, fährt sich das System automatisch hoch und man kann mit der Netzwerkeinrichtung beginnen.

Während der Netzwerkanschluss nicht zwingend benötigt wird, ist gerade der HDMI-Port mit eARC eine willkommene Bereicherung der Anschlussvielfalt.

Ins Netz gegangen

Selbstverständlich kann man den Node ganz einfach per Kabel mit dem Router verbinden und sofort loslegen. Dadurch nimmt man sich aber natürlich die Flexibilität bei der Aufstellung, die das integrierte WLAN mit sich bringt. Beim ersten Einschalten geht der Node sofort in den Hotspot-Modus und stellt für die Einrichtung sein eigenes Netz zur Verfügung. Beim Setup mit der BluOS App kann man so auf das System zugreifen, und die Zugangsdaten des heimischen WLANs eintragen. Nach wenigen Momenten ist der Node dann einsatzbereit – ganz ohne Kabel. Was hingegen noch fehlt, ist die Einbindung vorhandener Netzwerkspeicher in die zentrale Musikbibliothek des Bluesound. Hier liegt eine kleine Schwachstelle des Systems, dessen automatische Speichererkennung teils nur unzureichend arbeitet. Darum kann man freigegebene Ordner auch manuell eingeben, was am besten mit der IP-Adresse des genutzten NAS oder Musikservers funktioniert. Auch hier ist man nach wenigen Momenten fertig.

Quo vadis?

Doch anstelle von Verstärker und Lautsprechern bleibe ich zunächst in der kabellosen Welt. Bluetooth ist heute bei fast keinem Streaminggerät mehr wegzudenken. Schließlich ist die Übertragungsart dank neuer Techniken und Codecs dazu fähig, neben reinem Komfort, zusätzlich noch guten Klang zu bieten. Auch der Node ist in der Lage, Signale mit dem hochwertigen aptX HD Codec zu nutzen. Hier können Alben in CD-Qualität und sogar HiRes, wireless wiedergegeben werden. Doch anstatt dass ich mein Smartphone mit dem Streamer verbinde, gehe ich in die andere Richtung. Die Bluetooth-Verbindung des Node ist nämlich bidirektional. Er kann also einerseits empfangen, aber auch Signale all seiner Quellen an Bluetooth-Kopfhörer oder -Lautsprecher senden. Das will ich mit Hilfe eines Dali iO-4 gleich mal ausprobieren. Im Zonen-Menü der App wird der Kopfhörermodus aktiviert, das Pairing vollzogen und schon kann es losgehen.

Die kostenlose BluOS App ermöglicht eine bequeme Bedienung aller Funktionen des Node. Bei Verwendung der bidirektionalen Bluetooth-Verbdindung, wird im Wiedergabebildschirm (rechts) auch der verwendete Codec angezeigt.

Bequemlichkeiten

Im Wiedergabebildschirm erscheint mit stolz geschwellter Brust der Hinweis, dass die Übertragung mit aptX HD stattfindet. Fast ein wenig unnötig, denn bei der Wiedergabe von „Zipper Down“ der Eagles of Death Metal erkennt man recht schnell das hier mehr Auflösung genutzt wird, als bei herkömmlichem Bluetooth. „Skin-Tight Boogie“ wartet von Beginn an mit knackigen, dynamischen Drums auf. Dazu ist die Transparenz ausgezeichnet und auch mit Details geizt der Node bei der kabellosen Verbindung keineswegs. Sicher kein weltbewegendes Feature, doch dank stabiler Reichweite von 10 Metern kann man beispielsweise einen Bluetooth-Lautsprecher auf Terrasse oder Balkon stellen und bequem mit dem Node bespielen. Da er auch auf Befehle wie das Skippen von Titeln, oder dem Ändern der Lautstärke reagiert, muss man dabei nicht einmal zwingend die App verwenden. Viel Flexibilität in der Anwendung bei gleichzeitiger Nutzerfreundlichkeit. So wünscht man sich das von einem guten Streamer mit Lifestyle-Qualitäten.

Streaming all over the world

Nach dem kurzen Ausflug in mobile Welten zieht es mich dann aber doch zur stationären Anlage. Also wird der Node kurzum mit Vollverstärker und Lautsprechern verbunden, um in unserem Hörraum zu zeigen was der interne DAC zu leisten vermag. Zunächst führt mich mein Weg aber nochmals in eines der Einstellungsmenüs der BlueOS App. Auf einen eigenen Musikserver oder Netzwerkspeicher ist man hier gar nicht zwingend angewiesen. Bluesound setzt bei seinen Geräten stets auch auf die Integration zahlreicher Onlinedienste, mit denen man Musik einfach per Internet übertragen kann. Dabei gehört die Auswahl an verfügbaren Services beim Node ganz klar zu den umfangreichsten auf dem Markt. Über zwanzig verschiedene Streamingdienste sind hier integriert, auch wenn nicht alle in Deutschland weit verbreitet sind. Doch mit Qobuz, Tidal, Amazon Music, Deezer und Spotify, wird man schon mindestens einen seiner bevorzugten Anbieter vorfinden.

Ob als Upgrade für analoge HiFi-Komponenten, oder als Zentrum eines schlanken Systems mit Aktivboxen, der Node ist vielseitig einsetzbar.

Vernetzt

Die BluOS App fügt dabei die Inhalte aus dem Netz praktisch nahtlos mit denen aus der eigenen Bibliothek zusammen. Erstellt man also eine Playlist mit Titeln vom NAS und mischt diese mit Songs von Streamingdiensten, bekommt man beim Hören nichts vom Wechsel mit. Egal ob MP3-, CD-Qualität oder HiRes, man drückt einfach auf Play und genießt die Musik. Spotify ist hier allerdings ausgenommen, denn der Dienst besteht wie immer auf die Nutzung seines Connect Systems. Dennoch sind Bluesound und der Node in Sachen Auswahlmöglichkeiten und Einfachheit der Einbindung ganz vorne mit dabei. Kaum ist mein Qobuz Account mit der App gekoppelt, wähle ich also eine meiner dort bereits erstellten Playlisten aus. Die neue, leistungsstärkere Prozessorplattform mit einem Quad-Core Prozessor von ARM, lässt den kleinen Streaming-DAC zügig reagieren. Kaum verlässt der Finger den Play-Button, schallt auch schon der erste Song aus den Boxen.

Frischer Wind

Bei „Lake Shore Drive“ von Aliotta Haynes Jeremiah zögert der Node keine Sekunde und verbreitet sofort gute Laune. Das Klavier zum Einstieg wirkt luftig und frisch, nimmt ab den ersten Takten mit und überzeugt mit präzisen Anschlägen. Auch bei der 16 Bit Aufnahme liefert der HiRes DAC des Node schon einen schönen Dynamikumfang, der seinen Anteil am lebendigen Spiel hat. Mitgerissen vom tollen Flow bleibt keine andere Wahl, als auf der Couch mit Fuß und Kopf ein wenig mit dem Beat zu gehen. Dabei sind wir hier erst am Anfang der Möglichkeiten, denn der genutzte Wandler setzt Signale mit bis zu 192 Kilohertz bei 24 Bit um. Mit dem direkt folgenden „The Chain“ von Fleetwood Mac wird entsprechend alles nochmal gesteigert. Nun mit HiRes Material versorgt, macht der Node in Sachen Dynamik und Raumaufteilung einen merklichen Schritt nach vorne.

Dank des internen DACs, mit passendem Cinch-Ausgang, kann der kleine Streamer mit beinahe allen analogen Geräten verbunden werden. Für den Anschluss eines Subwoofers steht außerdem ein separater Ausgang bereit.

Großflächig

Von weit hinten drückt sich kraftvoll eine Bassdrum in den Raum hinein. Vorne erklingen beinahe aggressiv gezupfte Gitarrensaiten, die im Anschluss an ihren ersten, scharfen Einsatz mit zahlreichen Facetten versehen werden. Die Gesangsstimmen positionieren sich recht mittig im Raum, lassen dabei aber die weiter hinten auf der Bühne platzierten Drums lebendige Akzente setzen. Die Transparenz ist super, die Räumlichkeit ausgezeichnet und das Spiel des Streamers strotzt vor Direktheit. Gerade in der Bridge legt sich der Node mit sattem, körperlichen Bass, kolossal anschwellenden Drums und flotten Gitarren noch einmal richtig ins Zeug. Wer bei der Abstimmung seines Systems noch ein wenig nachhelfen möchte, kann dazu die Klangregelung in der App nutzen. Sie ermöglicht die Anpassung von Gain, Höhen und Tiefen. Frequenzbereiche können mit einem Slider, in 0,5 dB Schritten, um bis zu 6 dB angepasst werden. Dazu lässt sich die Grenzfrequenz eines angeschlossenen Subwoofers festlegen.

Fingerspitzengefühl

Die BluOS App gehört klar zu den großen Stärken des Node. Sie ist übersichtlich aufgebaut, lässt sich schon nach kurzer Einarbeitungszeit intuitiv verwenden und reagiert angenehm schnell und zuverlässig. Ganz ohne Makel ist auch sie nicht. So ist die Größe für Coverbilder beispielsweise auf gerade einmal 600 Kilobyte begrenzt, aber im Großen und Ganzen gehört sie zu den besten Apps für Streamingsysteme, die der Markt bereithält. Die angesprochene Menge von Onlinediensten, die nach Wunsch im Startmenü ein- und ausgeblendet werden können, sichert ihr zusätzlich einen der ersten Plätze im inoffiziellen Vergleich der Steuerungssysteme. Trotzdem bietet Bluesound auch die Möglichkeit, den Node per Roon zu kontrollieren. Wer also bereits eine passende Infrastruktur rund um das beliebte Musikprogramm besitzt, kann den kleinen Streamer hier problemlos einbinden und so selbst mit Geräten anderer Hersteller kombinieren. Einsteiger und Streaming-Veteranen kommen also gleichermaßen auf ihre Kosten.

Große Schaltflächen und eine gelungene Aufteilung erleichtern das intuitive Bedienen der App. Titel der eigenen Bibliothek lassen sich hier außerdem mit zahlreichen Streamingdiensten erweitern.

Mit Macht

Während ich in die Tiefen der App einsteige, spielt die Kombi um den Node herum weiterhin auf hohem Niveau vor sich hin. Auch beim Soundtrack von „Metal Gear Solid 3“ beweist der Streamer sein Talent für Größe und Dynamik. Beinahe episch setzt er den Mix aus treibenden Fanfaren, heftig anschiebenden Pauken und emotionalem Gesang bei Cynthia Harrells „Snake Eater“ um. Noch packender wird es beim darauffolgenden „Metal Gear Solid Main Theme“. Hier lassen Streamer, Verstärker und Lautsprecher ihre Muskeln in Sachen Tiefbass spielen. Die großen Taiko Trommeln treffen mit reichlich Energie auf den Hörplatz, während der DAC bei den gleichzeitigen, hektischen Synthi-Effekten die Kontrolle wahrt und zahlreiche Feinheiten aus dem 16 Bit Signal kitzelt. Nach einer kurzen Atempause, mit auf sich allein gestellten, zarten Gitarrenklängen, endet der Track mit der ganzen Größe und Wucht des vollen Orchesters. Klasse.

Qualitätsfrage

Nun muss man erwähnen, dass das Album auch ausgezeichnet aufgenommen und gemastert wurde. Ein Zustand, der in Zeiten von dynamischer Kompression leider eher selten eintritt. Doch auch hier beweist der Node sein Know How im Digitalbereich. Selbst eher dürftig abgemischte Tracks erhalten hier wieder ein wenig ihrer ursprünglichen Frische zurück. Danko Jones‘ „Born A Lion“ ist leider ein Paradebeispiel für maues Audiomastering. Sehr kompakt und scheinbar mit allen Reglern ganz oben, hinken die Alben der Kanadier ihren klasse Liveauftritten stets hinterher. Der Node und sein DAC scheinen hier dennoch ein gutes Händchen zu beweisen. So wird aus dem verengten Signal tatsächlich wieder energetischer Rocksound generiert. Mit gesteigerter Dynamik und angemessenem Druck, bekommt das Album dadurch nochmals ein wenig Leben eingehaucht. Revolutionäre Qualitätsverbesserung sollte man natürlich nicht erwarten, doch es zeigt gut die tolle Alltagstauglichkeit des Node.

Mit schlankem Gehäuse und zurückhaltendem Design, fügt sich der Node gut in unterschiedliche Einrichtungsstile ein. Die kleine LED an der Front und der farbige Kreis auf der Oberseite, geben Aufschluss über den Status des Systems.

Fazit

Mit der dritten Generation macht Bluesound nicht viel anders, genau damit aber auch alles richtig. Der Node ist eine ausgezeichnete Möglichkeit eine bestehende Anlage mit umfangreichen Streaming-Funktionen aufzurüsten. Sein modernes Design, die leistungsstarke Technik und eine hervorragende Bedienung, machen den Streaming-DAC zu einer echten Empfehlung für alle, die auf verschiedenste Art und Weise Musik hören wollen. Von der Verbindung mit dem Smartphone, über die Wiedergabe von HiRes Files vom Server, bis zum Zugriff auf unzählige Onlinedienste: Der Node lässt einem stets die Wahl und überzeugt mit lebendigem, dynamischen Sound. Wer von Lifestyle-Systemen mehr erwartet, als nur chic auszusehen, kommt hier voll auf seine Kosten.

Test & Text: Philipp Schneckenburger
Fotos: Philipp Thielen

Gesamtnote: Empfehlung
Klasse: Mittelklasse
Preis-/Leistung: hervorragend

79 of 80

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Technische Daten

Modell:Bluesound Node (3. Generation)
Produktkategorie:Multiroom-Streamer
Preis:etwa 550 Euro
Garantie:2 Jahre
Ausführungen:- Schwarz
- Weiß
Vertrieb:Dali, Bensheim
06251 0879010
https://bluesound-deutschland.de
Abmessungen (H x B x T):46 x 220 x 1146 mm
Gewicht:1,09 kg
Eingänge:1 x Ethernet
1 x USB-A
1 x HDMI (eARC)
1 x Toslink/ 3,5 mm analog Stereo Kombi
- Bluetooth
- WLAN
Ausgänge:1 x Cinch Stereo
1 x Cinch Sub-Out
1 x S/PDIF koaxial
1 x 3,5 mm Kopfhörerausgang (vorne)
- Bluetooth
Abtastrate:bis 192 kHz/ 24 Bit (Nativ)
bis 384 kHz/ 32 Bit (DAC)
Steuerung/ Streaming:- BluOS
- Roon
- AirPlay2
- Spotify Connect
- Tidal Connect
- Google Assistant
- Amazon Alexa
- Bluetooth aptX HD
Lieferumfang:1 x Node
1 x Netzkabel EU
1 x Netzkabel US
1 x Ethernetkabel
1 x 3,5 mm/ Stereo Cinch Kabel
2 x Adapter Toslink auf 3,5 mm
1 x Quickstart Guide
Pros und Contras:+ zahlreiche integrierte Streamingdienste
+ cooles, kompaktes Design
+ gut funktionierendes Touchpanel
+ übersichtliches App-Interface
+ gute Reaktionsgeschwindigkeit
+ wichtige Kabel und Adapter im Lieferumfang
+ Bidirektionales Bluetooth mit aptX HD
+ gute Bühnendarstellung
+ dynamisch, lebendiges Spiel
+ druckvoller Bassbereich

- Erkennung von NAS teils nicht optimal
- Größenbegrenzung für Coverbilder
Benotung:
Gesamtnote:Empfehlung
Klasse:Mittelklasse
Preis-/Leistunghervorragend
Getestet mit:- Dali iO4
- Hegel H390
- Audio Physic Midex
- Panasonic TX-55GZW1004
- Viablue SC-4
- Audioquest Diamondback
- IsoTek Evo3 Polaris
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